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  1. #1
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    Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Genüßlich wird hier das Beispiel eines Rechtsradikalen an die Öffentllichkeit gebracht. Dieses Vorgehen scheint sich aber nicht nur auf die wenigen Rechtsradiken zu beschränken, sondern auch auf andere Radikale, auf Islamisten und Salafisten wie den Herrn Abu Nagie beispielsweise, der zwar Stütze kassierte, aber offenbar kein Jobcenter von innen sah und auch nicht auf die vielen, möglicherweise als gewaltbereit eingestuften türkischen und kurdischen bzw. libanesischen oder arabischen Familienmitglieder, die Steuergelder kassieren und ganz genüßlich im Ausland ihren Urlaub machen können, ohne auch nur von einem Sachbearbeiter des Jobcenters mit lästigen Arbeitsgelegenheiten, Qualifizierungen oder Einladungen per Anruf oder Schreiben belästigt zu werden.

    Ein in Dortmund stadtbekannter Rechtsextremist, der von Hartz IV lebt, braucht das Jobcenter nicht zu besuchen. Wie der WDR berichtet, ist in der Akte des 63-Jährigen vermerkt, dass der Kunde aufgrund seiner „bedenklichen Haltung zum Grundgesetz“ nicht einzuladen sei.


    Deshalb habe der Sachbearbeiter des „einschlägig Vorbestraften“ alle „wichtigen Dinge per Telefon oder schriftlich geregelt“ – ohne den Mann einzuladen, heißt es in dem Bericht.


    "Ich muss mich morgens hier in die Warteschlange stellen“

    Laut WDR fühlen sich andere Jobcenter-Kunden deshalb benachteiligt: "Ich muss mich morgens hier in die Warteschlange stellen, dann kann das gefälligst ein anderer auch tun", wird ein Sozialhilfeempfänger zitiert. Ein anderer spricht von „Sonderrechten“, die dem Rechtsextremisten so eingeräumt würden. Denn demjenigen, der im Jobcenter nicht persönlich erscheint, drohen eigentlich Leistungskürzungen.
    Das Dortmunder Jobcenter begründet seine Entscheidung mit dem Schutz der Mitarbeiter vor Gewalt. Die Behörde habe als Arbeitgeber „eine Fürsorgepflicht, die sowohl das psychische als auch das physische Wohlergehen“ der Angestellten betreffe.
    Und nun kommt er, der Knaller:


    Von „allgemeinen Mitwirkungspflichten“ sind Gewaltbereite nicht befreit

    „Sollte im Einzelfall ein hohes Gewaltpotential von einem Kunden ausgehen, werden die Kunden unter Berücksichtigung der individuellen Vermittlungsaussichten und mithin der sinnvollen Verwendung öffentlicher Gelder häufiger oderweniger oft zum Gespräch eingeladen“, heißt es in einer Stellungnahme des Jobcenters gegenüber FOCUS Online.

    Sonderrechte für Gewalttätige gebe es der Behörde zufolge nicht: Von den „allgemeinen Mitwirkungspflichten“, wie etwa das persönliche Stellen von Anträgen oder die Beantragung von Ortsabwesenheit, seien „die jeweiligen Personen“ nicht befreit....

    Das Jobcenter betont in seiner Stellungnahme, dass im Vorfeld solcher Verbote „auch andere Mittel ausgeschöpft“ werden, wie etwa persönliche Vorsprachen mit dem Gewaltbereiten „unter Beteiligung eines zweiten oder dritten Mitarbeiters“ oder „in Extremfällen Gefährdungsansprachen durch die Polizei“.

    Nach Angaben des Jobcenters sei der Eintrag über die politische Gesinnung des 63-Jährigen inzwischen gelöscht, weil dies nach geltendem Datenschutzrecht unzulässig ist. „Dies gilt auch, wenn sie sehr extrem und mit dem Grundgesetz offensichtlich nicht vereinbar ist“, so die Behörde.
    http://www.focus.de/politik/deutschl...d_7314085.html

    Magere Vermittlungsaussichten und Gewaltbereitschaft: Das erklärt, warum einige weniger oft beim Amt vortanzen müssen und mit Arbeitsgelegenheiten, Qualifizierungsmaßnahmen und dem Fordern, also Auflagen und geforderte Bewerbungen wie auch einer Ortsanwesenheit nicht belästigt werden.

    Auf diese Weise können somit unberechtigterweise schon einmal Gelder in Zigtausend Euro Höhe zusammenkommen:

    Hassprediger kassierte 100 000 Euro Hartz-IV-Leistungen



    Kölner Hassprediger lebt von Hartz IV. Jetzt werden seine Finanzen durchleuchtet. Justizexperte spricht von Betrug.


    Köln. Er wohnt mit seiner Familie in einem Reihenhaus im Kölner Norden, fährt eine Mercedes-C-Klasse-Limousine, verbreitet über seine Internet-Seite radikal-islamistische Botschaften, hetzt dabei gegen unsere staatlichen Werte – nimmt aber vom deutschen Staat gerne Geld.
    Er erhalte seit etwa fünf Jahren monatlich 1860 Euro an Hartz-IV-Leistungen, bestätigte Ibrahim Abou-Nagie, gebürtiger Palästinenser mit inzwischen deutschem Pass, der Bild-Zeitung. In der Summe ergibt das rechnerisch mehr als 100 000 Euro, die er, seine Frau und die drei Kinder an staatlichen Leistungen kassiert haben.
    Polizei- und Justizexperten fordern behördliche Ermittlungen
    In Kreisen von Polizei- und Innenpolitik-Experten stößt das zunehmend auf Unmut. „Das ist eine Zumutung für jeden Steuerzahler“, sagte Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) gestern unserer Zeitung. „Es kann nicht sein, dass wir Geld für die Beobachtung und den Lebensunterhalt von Leuten wie Ibrahim Abou-Nagie ausgeben.“...
    http://www.wz.de/home/panorama/hassp...ungen-1.968730

    Fiel halt ein paar Jahre nicht auf. War wahrscheinlich zu radikal und hatte außerdem schlechte Vermittlungsaussichten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Ach, Turmfälkchen, diese Weisheit war schon vor Jahrzehnten bekannt! Welche? Nach außen hin einen brutalen Eindruck hinterlassen, auch wenn du eher ein " Weichei " bist, dass konnte Dir schon in der Vergangenheit viele "Diskussionen" ersparen. Denn merke: der Mensch an sich ist eher ein " Feigling ". :-)

    Beispiel Rocker: Rad, Ledertracht, lange ungepflegte Haare, Bart= da sch... sich fast jeder normale Michel in seine Windeln!

    In Fortsetzung ist das dann ganz normal, dass sie sich vor den " Clanmitgliedern " ins Höschen machen.
    Und unsere " tapferen " Politiker, ich denke da besonders an Maas, halten sich solche Typen krampfhaft vom Hals. Wie?
    In dem sie die etwas Tapferen 24 Std. am Tag schützen/abschirmen.

    Armseliges ( feiges ) Land!!!!!
    Geändert von Pressewarze (04.07.2017 um 21:28 Uhr)

  3. #3
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    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Unter der Oberfläche der kunterbunten Gesellschaft der Bestesten aller Menschen gilt das Faustrecht. Das wollen die nicht wissen, leugnen und halten Sonntagsreden. Noch.

  4. #4

    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Zitat Zitat von der wache Michel Beitrag anzeigen
    Unter der Oberfläche der kunterbunten Gesellschaft der Bestesten aller Menschen gilt das Faustrecht. Das wollen die nicht wissen, leugnen und halten Sonntagsreden. Noch.
    Wenn der Terror noch einen Zahn zulegen sollte, kann man sich ausmalen wie lange diese Gesellschaft Widerstand leisten kann. Wenn man schon Angst vor Sozialabzockern hat, kann man sich ja ausmalen, wenn andere Kaliber überhand gewinnen, wie lange das gut gehen kann.

  5. #5
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    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Den letzten deutschen Generationen ist die Feigheit quasi anerzogen worden. Wenn jemand aufwächst mit der allerhöchsten Forderung, jegliche Gewalt wegzudiskutieren, kann er sich gegen Andersstämmige, in deren Unkultur das genaue Gegenteil gelehrt wird, nicht mehr zur Wehr setzen. DAS ist das eigentliche Drama in unserer Bevölkerung. Es gibt einfach kaum mehr wehrhafte Männer und Frauen.
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6

    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Entweder wid sich das noch ändern ( ich meine die Wattebüschwerfer ) oder es ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

  7. #7
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    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Ich selbst komme vom Land und auch bei uns ist die Tendenz erschreckend. Komme ich aber mal in eine Großstadt, bin ich nahe dran, die Hoffnung aufzugeben. Da sehe ich nur dünne, fast weiblich daherkommende Jüngelchen. Die Erwachsenen machen größtenteils auch keinen besseren Eindruck und bei den Mädchen/Frauen ist es genauso. Ziehe ich den Vergleich zu, beispielsweise, den Frauen der Nachkriegszeit, liegen da Welten dazwischen.
    Betrachtet man dann die Kinder der Musels und diese selbst, ist der Unterschied sofort erkennbar und derart frappierend, dass einem die kalte Wut hochkommen kann.
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #8
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    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Ich selbst komme vom Land und auch bei uns ist die Tendenz erschreckend. Komme ich aber mal in eine Großstadt, bin ich nahe dran, die Hoffnung aufzugeben. Da sehe ich nur dünne, fast weiblich daherkommende Jüngelchen. Die Erwachsenen machen größtenteils auch keinen besseren Eindruck und bei den Mädchen/Frauen ist es genauso. Ziehe ich den Vergleich zu, beispielsweise, den Frauen der Nachkriegszeit, liegen da Welten dazwischen.
    Betrachtet man dann die Kinder der Musels und diese selbst, ist der Unterschied sofort erkennbar und derart frappierend, dass einem die kalte Wut hochkommen kann.
    Wenn eine Frau schwanger werden möchte, sieht sie plötzlich überall Babys weil der Blick einfach fokussiert wird ! Was ich damit sagen will, die Masse ist schon noch leistungsfähig und auch willig.Trotzdem hast Du auch Recht, die Richtung ist klar und meiner Meinung nach eine Folge des Wohlstandes ( auch hier sind Auszüge von "Mein Kampf" durchaus treffend ) und des Wegfalls von Bedrohungen und Mangel in den letzten 30-40 Jahren !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  9. #9

    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Gut! Es gibt sie aber noch, die Zeitgenossen die keine Wattebauschjüngelchen sind. Wo? Die, die wahrscheinlich der ängstlichen Politführung in Deutschland ( und Teilen von Europas ) morgen die " Hölle heiß machen wollen".

    Und wen schickt die Politclique wohl als Aufräumer hin?

    Also Recht wo Recht hingehört in Sachen erschreckend zahme Generation. Solche Zeitgenossen auf der Seite der Migrantengegner, dann

    hätten die da oben ein ganz großes Problem.

  10. #10

    AW: Wie Jobcenter mit Radikalen und Menschen ohne Vermittlungschancen umgehen

    Müßte doch den " Herrschaften " zu denken geben wie schnell man eine funktionierende Stadt lahmlegen kann. Denke, langsam aber sicher geht es dem ( Neo- ) Kapitalismus " an den Kragen ". Und von zarten, ängstlichen Jüngelchen ist in Hamburg nichts zu spüren/sehen.
    Also ihr Politgrößen, die Rechnung könnte nicht mehr aufgehen. Ob sie dann zum äußersten greifen werden?

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