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    AW: Flüchtlinge als Arbeitskräfte bringen nichts - Ernüchternde Bilanz von Handwerk und Industrie 

    5 Jahre ist der Thread nun alt. Und wie sieht die Lage aus? Haben nun diejenigen, die die Massenzuwanderung fordern, auch die "Flüchtlinge" eingestellt? ...

    Nur wenige Flüchtlinge in Dax-Unternehmen beschäftigt
    Die Zahl der bei großen deutschen Unternehmen beschäftigten Flüchtlinge steigt zwar langsam an. Sie ist aber insgesamt immer noch auf sehr niedrigem Niveau. Bei kleineren Firmen ist der Anteil der Geflüchteten unter den Beschäftigten höher.

    Die großen deutschen Aktiengesellschaften beschäftigen in der Summe nur wenige Flüchtlinge. Eine Ausnahme bildet hier die Deutsche Post, wie die Ergebnisse einer Umfrage des Mediendienstes Integration bei den 40 Dax-Konzernen zeigen.

    Da die Unternehmen oft nicht wissen, welche ihrer Mitarbeiter Flüchtlinge sind, war auch nach Mitarbeitern aus den acht häufigsten außereuropäischen Asylherkunftsstaaten gefragt worden – Syrien, Afghanistan, Iran, Irak, Eritrea, Somalia, Nigeria und Pakistan.

    Die Deutsche Post habe mitgeteilt, aktuell 5700 geflüchtete Menschen zu beschäftigen, teilte der Mediendienst mit. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer zählte demnach 81 Geflüchtete. Bei Henkel waren den Angaben zufolge 50 Flüchtlinge beschäftigt. Der Pharmazulieferer Sartorius gab die Zahl der Beschäftigten, die Flüchtlinge sind, beziehungsweise aus einem der acht Staaten stammen, mit 28 an. Bei RWE waren es demnach 26 Beschäftigte, bei Adidas 25, bei Puma 21, bei der Allianz 20 und fünf bei Brenntag.

    Auf die Anfrage des Mediendienstes Integration hatten 32 der insgesamt 40 Dax-Unternehmen geantwortet. Davon gaben 22 Unternehmen an, keine Zahlen bieten zu können. Von den zehn Unternehmen, die Informationen lieferten, teilte ein Unternehmen mit, keine Geflüchteten zu beschäftigen.

    Auch von den insgesamt rund 380 Auszubildenden aus Asyl-Herkunftsstaaten, die von den Dax-Unternehmen bei der Umfrage angegeben wurden, entfiel der Löwenanteil – 290 Auszubildende – auf die Deutsche Post.

    Dax-Unternehmen wollten Geflüchtete einstellen

    Zahlreiche Dax-Unternehmen hatten 2015 angekündigt, Geflüchtete einstellen zu wollen. „Wir sind bereit, allen Asylsuchenden mit berechtigten Chancen auf ein Bleiberecht den raschen und zeitlich gesicherten Zugang zu Bildung und Arbeitsplätzen zu ermöglichen“, sagte der damalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo.

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat festgestellt, dass kleine und mittlere Betriebe gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung einen überproportional hohen Anteil an Flüchtlingen beschäftigen. Ein Grund für die geringe Zahl von Geflüchteten in Dax-Unternehmen dürfte der hohe Anteil von Stellen für Hochqualifizierte in diesen Unternehmen sein, stellte der Mediendienst Integration fest.

    Seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar haben mehrere deutsche Unternehmen ihre Bereitschaft signalisiert, Kriegsflüchtlinge von dort einzustellen. Zum Teil gibt es spezielle, verkürzte Bewerbungsverfahren für ukrainische Flüchtlinge. Anders als während der sogenannten Flüchtlingskrise in den Jahren 2015 und 2016 ist die Mehrheit der Flüchtlinge aus der Ukraine weiblich. Viele von ihnen sind Mütter mit Kindern im Kita- oder Grundschulalter, so dass hier auch die Frage der Beschulung, beziehungsweise Kinderbetreuung eine Rolle spielt.

    Infineon gab bei der Umfrage an, Mitarbeiter, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, weiter zu beschäftigen. Der Sportartikel-Hersteller Puma beschäftige seit Februar 20 Menschen aus der Ukraine, die ebenfalls vor ihrer Flucht zum Teil schon für das Unternehmen tätig waren. Sartorius gab an, einen Kriegsflüchtling aus der Ukraine zu beschäftigen.

    Das Staatsunternehmen Deutsche Bahn hat nach Angaben von Bahn-Personalvorstand Martin Seiler inzwischen mehr als zwei Dutzend Ukraine-Flüchtlinge eingestellt. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte am Dienstag angekündigt, dass sich die Bundesregierung und die Länder weiter um Erleichterungen bei der Anerkennung ukrainischer Abschlüsse in Deutschland bemühen würden.


    https://www.trtdeutsch.com/wirtschaf...aftigt-8904768


    .....die Post incl. DHL beschäftigt also fast alle "Flüchtlinge" innerhalb der DAX-Konzerne. Es wird Zeit, dass die Firmen Sonderabgaben leisten müssen um den von ihnen verursachten Schaden finanzieren zu können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12
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    AW: Flüchtlinge als Arbeitskräfte bringen nichts - Ernüchternde Bilanz von Handwerk und Industrie 

    Und ein weiteres Jahr ist vergangen. Geändert hat sich nichts......


    Jeder zweite Lehrling scheitert
    Wer soll eigentlich unsere Wärmepumpen einbauen?
    Um Himmels willen, wer soll uns bloß die ganzen Wärmepumpen einbauen?

    Deutschland gehen die Handwerker aus – es fehlen hunderttausende Fachkräfte. Besonders nachgefragt: Monteure aus dem sogenannten SHK-Gewerk, konkret: Sanitär-, Heizungs-, und Klimatechniker. Sie sollen in den kommenden Jahren quer durch die Republik Millionen Wärmepumpen einbauen. So zumindest die Theorie von Klimaminister Robert Habeck (54, Grüne).

    Das Problem: Schon heute gibt bei den Heizungsinstallateuren bundesweit rund 60 000 offene Stellen. Tendenz – steigend. Verschärft wird der Engpass an Wärmepumpen-Installateuren durch offenbar hohe Durchfall- und Abbruchquoten der Auszubildenden.

    Dr. Wolfgang Schwarz, Hauptgeschäftsführer des Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern, erklärt mit Blick auf ganz Deutschland: „Nur etwa 50 bis 60 Prozent derjenigen, die eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK machen – das schließt die Ausbildung zur Montage von Wärmepumpen ein – schließen diese auch erfolgreich ab.“

    Experte Schwarz weiter: „Viele brechen schon während der Ausbildung ab. Rund jeder Dritte scheitert dann an der Abschlussprüfung.“ In den Großstädten sei die Durchfallquote sogar noch höher, weil es bei vielen u. a. an Deutschkenntnissen und technischem Verständnis fehle.

    Heißt: Knapp jeder Zweite scheitert an der Ausbildung, rund jeder Dritte fällt durch die Abschlussprüfung!
    Anschluss der Pumpe zu kompliziert!
    Hinzu kommt: Um zusätzlich in Kältekreisläufe von Wärmepumpen-Anlagen eingreifen zu können, müssen SHK-Handwerker noch eine Weiterbildung absolvieren. Schwarz: „Der Anschluss einer Wärmepumpe an das Heizungssystem eines Hauses ist anspruchsvoll.“

    Jedoch, so der Experte, spreche eine anspruchsvolle Ausbildung auch für die hohe Qualität, „die unsere Handwerker haben“. Und: In anderen Gewerken sehe es teilweise nicht anders aus....... https://www.bild.de/politik/inland/p...5844.bild.html

    .......als ich 2015 hörte wie Merkel diese ganzen "Flüchtlinge" lobte und als Lösung unseres Handwerkermangels präsentierte habe ich wie selten zuvor bei dieser Frau eine unendliche Dummheit und völlige Unkenntnis der Sachlage festgestellt. Für sie als arrogante Akademikerin ist ein Handwerksberuf eine läppische Sache, die jeder hinbekommt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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