Weil die Erinnerung an die Flucht und die Vertreibung der Deutschen aus den deutschen Ostgebieten nachlässt, muss eine neue Integrationspolitik her, so der Artikel der Süddeutschen:

Das Thema Flucht und Vertreibung ist jedoch wieder aktuell. Auch im Landkreis. Die Flüchtlinge sind keine Deutschen, sondern sie fliehen nach Deutschland. Die Politik reagiert langsam darauf. Seit zwei Jahren gibt es am 20. Juni deutschlandweit einen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Er ist bislang wenig bekannt. Schwerpunkt ist die Erinnerung an die deutschen Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg. Dass der Gedenktag auf den Weltflüchtlingstag fällt, zeigt aber, dass die deutsche Politik inzwischen auch die internationalen Fluchtbewegungen und ihre Folgen im Blick hat.

Manuel Leupold, Integrationsfachkraft im Rathaus Germering, mahnt eine langfristige, auf Integration gerichtete Politik an. Er selbst hat bereits einiges organisiert. So gibt es in Germering unter anderem eine interkulturelle Woche, ein Einbürgerungsfest, einen Dolmetscherpool und eine Praktikumsbörse, mit deren Hilfe Migranten erste berufliche Erfahrungen sammeln können. Gerade beim Erlernen der deutschen Sprache und der Integration ins Berufsleben erwartet Leupold noch mehr Initiativen aus der Politik. Momentan werde ihm das Thema Flucht zu sehr auf die Begrenzung der Zuwanderung eingeengt, sagt er.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...nken-1.3551903

Integrationsfachkraft - ein Traumberuf.

- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

Dazu auch (langes, blondes Haar, nicht schütter):



https://www.wochenanzeiger-muenchen....0a6,76249.html