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  1. #51
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Da es in Afghanistan keinerlei Verfolgung gibt, sind die drei auch nicht asylberechtigt und gehören umgehend abgeschoben.
    Abgeschoben wird doch schon längst nicht mehr.
    Wenn alle Stricke reißen, wird man mit dem Argument kommen, man wolle einer weiteren Verbreitung des Corona-Virus keinen Vorschub leisten.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #52
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Polizei stellte drei syrische Schleuser auf A9 bei Bayreuth

    Zwei weitere Landsmänner stellten Antrag auf Asyl und kamen in eine Erstaufnahmeeinrichtung

    BAYREUTH - Das richtige Gespür hatten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth, als sie am frühen Donnerstagnachmittag ein Auto auf der Autobahn A9 kontrollierten. Sie stellten drei Syrer, die versuchten, zwei Landsleute illegal nach Deutschland einzuschleusen.

    Kurz nach 14 Uhr hielten die Fahnder einen BMW mit ostdeutscher Zulassung, der auf der A9 in Richtung Norden fuhr, zu einer Kontrolle an. Im Auto befanden sich fünf Männer aus Syrien. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass sich drei Insassen, alle mit Wohnsitz in Bremen, als Schleuser betätigten und versuchten, die beiden anderen Männer illegal nach Deutschland einzuschleusen.

    Die drei Tatverdächtigen wurden, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bremen und Durchsuchung ihrer Wohnungen durch die Bremer Polizei, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern.

    Gegen die beiden eingeschleusten Syrer leiteten die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth Ermittlungen wegen illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts ein. Beide Männer stellten Antrag auf Asyl in Deutschland und kamen in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber.

    https://www.nordbayern.de/region/peg...uth-1.10424607

    Da möchte man doch sagen: Ende gut, alles gut.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #53
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Da möchte man doch sagen: Ende gut, alles gut.
    Aber nicht für die, die dieses Land als Heimat empfinden.
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  4. #54
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Aber nicht für die, die dieses Land als Heimat empfinden.
    Nicht für die, die die Party zu zahlen haben mit höheren Steuern (nächstes Jahr geht die erste Phase richtig los), steigenden Kosten für Wohnraum (sie explodieren, denn der Mangel wird durch Zuzug verstärkt), niedrigere Chancen auf Arbeitsplätze (denn die, deren Arbeitsplätze durch Subventionierung der Arbeitgeber - im Moment 5 Jahre lang 100 Prozent des Lohnes mit einem geringen Abschlag in den letzten beiden Jahren, erhalten selbst bei Minderleistung den Vorzug, also die Flüchtlinge), höhere Sozialabgaben in die Arbeitslosenversicherung, die Leistungen für Asylbewerber und Flüchtlinge finanziert, in die Krankenversicherung, die während oder spätestens nach Abschluß des Asylverfahrens Flüchtlinge zu einem Pauschbeitrag von 80,-- Euro im Monat die Flüchtlinge in die gesetzlichen Krankenkassen eingliedert), Renten- und Pflegeversicherung, die ebenfalls indirekt unter leeren Staatskassen leiden und immer mehr versicherungsfremde Leistungen zu schultern haben.

    Das macht tatsächlich keinen Spaß!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #55
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    In diesem Fall kommen sie noch nach Deutschland, bislang sind sie unweit der Grenze in Nordösterreich:

    Schlepper-Lkw in NÖ: 45 Syrer an Bord!

    Die Serie an Schleppungen reißt nicht ab! Zehn Syrer wurden am Freitag in Maria Ellend (NÖ) aufgegriffen. Alle saßen zuvor in einem Lkw, der aus Ungarn kam. Im Ministerium vermutet man denselben Schlepperring, der vor mehr als einer Woche 108 Illegale nach Niederösterreich transportierte, hinter dem Verbrechen.

    70 Flüchtlinge wurden in der Vorwoche in Klausen-Leopoldsdorf auf der Straße aufgegriffen. 38 gesundheitlich angeschlagene Afghanen ergriffen einen Tag zuvor die Flucht aus einem rumänischen Lastwagen in Bruck an der Leitha. Nun der nächste Fall - wieder mit einem rumänischen Lkw: Anrainer riefen Freitagfrüh die Polizei, weil sie im Gemeindegebiet von Maria Ellend Flüchtlinge beobachtet hatten. Es handelte sich um zehn Syrer - allesamt männlich und im Alter von 15 bis 50 Jahren. Während die Gruppe verhaftet wurde und einen Antrag auf Schutz stellte, suchten die Beamten nach dem Schlepper.

    Dabei wurden sie auf einen rumänischen Lkw aufmerksam, der in Haslau auf einem Parkstreifen abgestellt war. An Bord befanden sich neben tonnenschweren, kaum gesicherten Metallteilen auch persönliche Gegenstände der geschleppten Syrer. Der Lenker - ein 63-jähriger Türke - schlief in der Fahrerkabine. Laut „Krone“-Infos gab er an, bis kurz vor der ungarischen Grenze nichts von den Flüchtlingen gewusst zu haben. An der Grenze habe er seinen Auftraggeber angerufen, der ihm befahl, zur österreichischen Grenze zu fahren.

    Insgesamt wohl 45 Illegale auf der Ladefläche

    Die Geflüchteten sprachen von insgesamt 45 Illegalen auf der Ladefläche. Der Großteil sei in Maria Ellend von Fahrzeugen abgeholt worden. Sie mussten bis zu 7800 Euro bezahlen. Ermittler gehen davon aus, dass es sich um ein und denselben Schlepperring handelt wie vergangene Woche.

    Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) kündigte Konsequenzen an: „Wien wird in Zukunft die internationale operative Plattform zur Bekämpfung der Schlepperei beheimaten.“

    https://www.krone.at/2239292
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  6. #56
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Wie wäre es eigentlich, wenn man die „Geflüchteten" als „Eindringlinge" bezeichnen würde?
    Es kommt nur auf die Sichtweise an.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #57
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Wie wäre es eigentlich, wenn man die „Geflüchteten" als „Eindringlinge" bezeichnen würde?
    Es kommt nur auf die Sichtweise an.
    Du denkst viel zu rechtsradikal.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  8. #58
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Du denkst viel zu rechtsradikal.
    Nein, eher konsequent und vernünftig.
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  9. #59
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    Schlepper und Schleuser verhaftet

    Sie betreiben üblen Menschenhandel und verdienen damit mehr als mit Drogenhandel. Schlepper und Schleuser sind ursächlich für die großen "Fluchtbewegungen" unserer Zeit verantwortlich. Sie locken Menschen mit falschen Versprechungen an, instruieren sie wie sie sich verhalten sollen und kassieren pro Person - je nach Herkunftsland - bis zu 10000 Euro.
    Obwohl alle wissen was da läuft, bleiben diese Verbrecher oft unbehelligt. Nicht wenige von ihnen haben gute Kontakte zu linken Parteien und sind selbst Mitglieder dieser Parteien. Nun haben die Griechen 33 Schlepper von deutschen NGOs verhaftet............

    ALARMPHONE: ORGANISIERTE SCHLEPPEREI AUS BERLIN-KREUZBERG
    Griechische Polizei verhaftet 33 Mitglieder von deutschen NGOs

    Die griechische Polizei hat 33 Mitarbeiter von deutschen NGOs unter dem Verdacht der „Bildung einer Kriminellen Vereinigung“ und „Schlepperei“ verhaftet, darunter deutsche Staatsbürger. Involviert sind unter anderem die NGOs Watch the Med /AlarmPhone, Mare Liberum, Sea Watch und die Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V. , die alle ihren Sitz im „Mehringhof“ in Berlin-Kreuzberg haben.
    Unter den 33 Verhafteten sind laut Sto Nisi, einer lokalen Zeitung in Lesbos, sieben Vorstandsmitglieder der vier deutschen NGOs sowie 24 Mitarbeiter, davon 19 Deutsche, zwei Schweizer, ein Franzose, ein Bulgare, ein Spanier, ein illegaler Iraner und ein illegaler Afghane. Sie waren vor allem auf der Insel Lesbos aktiv und hätten seit Juni „ein Netzwerk gebildet, um illegale Migration zu fördern“, so die griechische Zeitung Vima Press.

    Am 5. September haben griechische Polizisten das Boot „Mare Liberum“ gestürmt, das in Skala Loutron (Lesbos) liegt. Während der Razzia wurden das Bordbuch, Karten und Notizen sowie weitere Gegenstände beschlagnahmt. Das Bordbuch habe Angaben zum Ablege-Ort der illegalen Boote an der türkischen Küste, zur Reisezeit, zum Alter, zum Geschlecht und zum Herkunftsland der Passagiere auf dem Boot enthalten.
    Die Schlepper-NGOs hätten ihre Aktivitäten über die Kreuzberger NGO „Watch the Med/AlarmPhone“ koordiniert, die auch die Zusammenarbeit mit „Sea Watch“ und dem Aufklärungs-Flugzeug „MoonBird“ vor der libyschen Küste koordiniert – von Kirchensteuern der EKD finanziert. Dabei wird die „Migrations-App“ von AlarmPhone zwischengeschaltet, damit deutsche NGOs nicht direkt mit den illegalen Schleppern auf der anderen Seite kommunizieren müssen.
    Griechische Journalisten dokumentierten die Zusammenarbeit zwischen den illegalen Schleppern und Watch the Med/AlarmPhone auf Video (siehe Aufmacher oben).
    Watch the Med/AlarmPhone hat ihr Hauptquartier im „alternativen Kulturzentrum“ Mehringhof in der Gneisenaustr. 2a in Berlin-Kreuzberg und wird nach Angaben der ungarischen Regierung vom Soros-finanzierten „Pro Asyl“ unterstützt. AlarmPhone richtete nach Angaben der Soros-finanzierten „Forschungsgesellschaft Flucht und Migration e.V.“ (ebenfalls Mehringhof) nach der „Schließung“ der Türkei-Grenze eine Leitstelle in Izmir ein, um die illegalen Überfahrten nach Griechenland zu koordinieren.
    Der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, hatte schon im Juli 2018 zusammen mit 40 AfD-Abgeordneten Strafanzeige gegen alle sieben deutschen Schlepper-NGOs, inklusive Sea-Watch, gestellt, ohne dass ein einziger deutsche Staatsanwalt tätig wurde. Bystron zu PI-NEWS: „Damit ist endgültig bewiesen, was wir seit Jahren gesagt haben: Die deutschen Schlepper-NGOs unterhalten ein organisiertes Netzwerk zur bandenmäßigen Förderung illegaler Migration. Das sind hochgradig kriminelle, paramilitärisch organisierte Schlepperbanden, die von diesem höchst profitablen Spendengeschäft leben, finanziert vom Steuerzahler und der Evangelischen Kirche. Nun muss die Berliner Staatsanwaltschaft dringend gegen Watch the Med/AlarmPhone und Sea-Watch ermitteln oder sie machen sich zu Mittätern.“
    Nach Angaben der griechischen Polizei hätten Mitglieder der deutschen NGOs „detaillierte Karten der Aufenthaltszonen von Ausländern im ehemaligen Empfangs- und Identifikationszentrum von Moria“ bei sich gehabt, die eventuell mit dem Großbrand in Moria zusammenhängen könnten. Reporterin Rebecca Sommer von Tichys Einblick hatte nach dem Großbrand im Moria von Augenzeugen berichtet, die gesehen hätten, dass NGO-Mitarbeiter Anweisungen gegeben hätten, verschiedene Feuer zu legen.
    http://www.pi-news.net/2020/09/griec...eutschen-ngos/





    Rebecca Sommer auf Lesbos: „Da werden noch mehr NGO-Köpfe rollen“

    Nach monatelangen Ermittlungen meldet die griechische Polizei einen Fahndungserfolg: 33 NGO-Mitarbeiter, darunter 19 deutsche, werden angeklagt im Zusammenhang mit Schleppertätigkeiten. Rebecca Sommer war auf Lesbos und sprach mit hunderten Beteiligten. Alexander Wallasch sprach mit ihr über die neuesten Entwicklungen.
    Alexander Wallasch: Was wissen Sie über die Festnahmen von NGO-Mitarbeitern auf den griechischen Inseln?
    Rebecca Sommer: Der griechische Polizeipräsident hat die Namen der NGOs, deren Mitarbeiter festgenommen wurden, bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt. Ich weiß aber, welche Organisationen das sind und wer es von denen ist. Ich habe übrigens dazu beigetragen, ich habe beim griechischen Geheimdienst Meldungen gemacht.
    Soll das öffentlich werden?
    Warum nicht?
    Sind die auf Sie zugekommen?
    Einmal ja und einmal nein.
    Der Erstkontakt war von denen?
    Ja. Es gibt unterschiedliche Dienste. Es sind auch welche speziell vom griechischen Festland nach Lesbos gekommen.
    Haben Sie den Eindruck, dass auch ihre Informationen zu den Festnahmen der NGO-Mitarbeiter beigetragen haben?
    Ja, ich habe Informationen gegeben, aber es gibt weitere Mitarbeiter der NGOs, über deren Tun es noch weitere Informationen gibt. Da kommt noch mehr, da werden noch mehr NGO-Köpfe rollen. Und da wird, da bin ich sicher, ganz Deutschland sehr erstaunt sein, weil es sich dabei auch um Leute handelt, wo man denkt, die sind sehr seriös, sehr geradlinig und auch nicht superultra „refugees welcome“. Aber da sind noch ganz andere Macher am Werk auf Lesbos und in anderen Hotspots, wo Kriege sind und wo die Asyl- und Migrationsindustrie anfängt, zu rattern und zu schnattern.
    Können Sie da schon weitere Namen nennen?
    Noch nicht zu diesem Zeitpunkt.
    Aber selbst, wenn das bald bekannt wird, ob es diese neue Mitte der Gesellschaft davon abhält, weiter begeistert mehr Zuwanderung zu fordern?
    Ich rede nicht von der Mitte der Gesellschaft, ich rede von Leuten, die „Fixer“ sind für das UN-System, das EU-System und unsere Regierung, die ein ganz, ganz dunkles Geschäft führen und eine Art Public Relations (PR) aufbauen, schon angefangen in Syrien mit den White Helmets.
    Was wird da genau aufgebaut?
    Die bauen PR-Kampagnen auf für UN-, EU- und für Regierungszwecke.
    Die Griechen sollen die Grenzen schützen, bisher war da nicht viel. Warum werden die Griechen plötzlich so aktiv? Was ist Ihre Idee davon?
    Erst einmal widerspreche ich. Wo haben Sie das gelesen, dass die Griechen ihre Grenzen schützen sollen? Das Gegenteil ist der Fall: Wenn sie ihre Grenzen wirklich effektiv schützen wollten, würden sie ohne Ende Probleme mit der EU bekommen. Dass es aber funktioniert und geht in Zeiten von Corona, kann man ja sehen. Warten wir es ab, wie es nach Corona weitergeht. Falls wir das überhaupt noch erleben.
    Warum haben Journalisten der großen Medien nicht berichtet, was Sie berichten haben und was Ihnen nach dem Moria-Brand so viel Aufmerksamkeit eingebracht hat? Was glauben Sie, warum haben Sie da so ein Alleinstellungsmerkmal?
    Ich habe ja noch nicht einmal wirklich angefangen, richtig zu berichten, was ich in Erfahrung gebracht habe. Was noch kommen wird, wird noch einmal eine ganz andere Qualität haben. Ich bin ja faktisch gezwungen worden zu berichten, weil ich auf der Seite der Einheimischen, der Griechen bin und weil ich einfach gemerkt habe, dass über den Brand von Moria völlig falsch berichten worden ist. Und ich hab mich deshalb gezwungen gesehen, mein Undercover fallen zu lassen, um eigentlich meine Leute zu schützen, nämlich die Griechen von der Insel, die ich sehr lieb gewonnen habe. Und wo ich finde, dass die ein Völkerrecht haben, das ihnen völlig genommen wurde, so wie uns auch in Deutschland unser Völkerecht genommen wird. Also noch habe ich überhaupt nicht berichtet.
    Warum, glauben Sie, interessieren sich so viele Leser für Ihre Sicht der Dinge und für Ihre Meinung?
    Ein Grund, warum meine Berichte viel gelesen werden, mag daran liegen, weil den Lesern schnell klar wird, dass ich mit Herz und Seele dabei bin und dass ich eine Meinung habe, die ich auch vertreten kann. „No borders, everybody welcome, wir haben Platz“ – diese Haltung vertrete ich nicht, es ist aber die Haltung der meisten Journalisten, denen ich auch auf Lesbos begegnet bin. Dementsprechend ist also klar, dass die meisten Geschichten auch so gefärbt sind. Andere Leute würden doch von den öffentlich-rechtlichen Medien erst gar nicht eingestellt werden. Ich habe viele Journalisten gesprochen, die „Fixer“ sind vor Ort, auch für deutsche Mainstreammedien.
    Aber die sehen doch vor Ort dasselbe wie Sie, wenn sie beieinander stehen…
    Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing – Wenn du einen Job hast und davon leben möchtest, dann gibst du dem Kunden, was er haben will. Ich bin frei. Ich bin so frei, dass ich machen kann, was ich will. Und ich berichte ehrlich, das merken die Leute auch.
    Ihre Berichte über die Schleppertätigkeiten der NGOs auf Lesbos sind jetzt durch 33 Festnahmen untermauert worden. Sie sind auch viel angegriffen worden, empfinden Sie jetzt eine Art Genugtuung?
    Nein, ich wusste ja, dass es die Wahrheit ist. Aber ich sage es noch einmal, ich habe noch gar nicht alles erzählt, was ich weiß. Ich habe eigentlich noch überhaupt nichts berichtet. Ich habe nur angedeutet, im strengen Sinne noch gar nicht berichtet. Ich habe beim Geheimdienst gemeldet, was ich an wichtigen Dingen einfach melden musste – in Solidarität mit den Griechen vor allen Dingen! Aber es sind noch gar nicht alle Köpfe gerollt, die rollen sollten.
    Sie meinen, die 33 Festnahmen aus vier NGOs sind erst die Spitze des Eisberges?
    Ja, weil die sind sehr offensiv, die sind Antifa. Und dementsprechend haben sie auch diesen Herrscherton, mit dem sie durch die Gegend wandeln. Die NGO Mare Liberum mit ihrem gleichnamigen Schiff sind ja beispielsweise schon angeprangert worden, die haben schon eine Endlosgeschichte auf der Insel. Mare Liberum ist auch unter dieser Berliner Adresse gemeldet, wo auch die anderen NGO sind. Übrigens insgesamt drei, nicht zwei, wie die Medien berichtet haben.
    Noch vor dem Brand sind zwei Deutsche, die ich auch persönlich kennengelernt habe, bei dem Ausspionieren eines Militärcamps erwischt worden. Und dann gab es Festnahmen der Besatzung der Mare Liberum. Ich habe die ganzen Namen von der Besatzung, die kann ich Ihnen gerne geben. Mare Liberum ist übrigens das Schiff, das von Sea-Watch gespendet wurde. Und die sind eigentlich Sea-Watch für mein Dafürhalten, auch wenn sie so tun, als wenn sie es nicht wären. Und die sind auch in Berlin in dieser Gneisenaustraße – glaube ich – gemeldet. Das sind alles Deutsche. Mare Liberum ist ein Schlepperschiff. Und ich habe herausgefunden, dass die noch ganz viele kleine Schiffe hatten in einem sehr kleinen Hafen. Das große Schiff war schon über längere Zeit von der griechischen Regierung festgesetzt worden, weil die sich unter anderem geweigert haben, die griechische Flagge zu tragen gemeinsam mit der deutschen Flagge. Ich habe diese Leute von Mare Liberum dann auch getroffen und habe von mehreren illegalen Migranten herausgefunden, dass Mare Liberum mit echten Pässen Flüchtlinge, die kein Asyl bekommen, oder auch Leute, die sie besonders wichtig finden, die wie eine kleine Armee für die fungieren, dass sie die mit echten Pässen meist aus dem serbokroatischen Raum bestücken, damit die dann einfach offiziell per Flugzeug mit einem falschen Pass rausfliegen können aufs Festland und nach Deutschland.
    So, wie die Afghanen, die über Schengen-Visa ganz offiziell aus der Türkei nach Deutschland einfliegen?
    Nein, ich finde das viel schlimmer, wenn man einen echten Pass von jemandem, den es wirklich gibt und der EU-Bürger ist, und wenn man davon Berge hat und die an gewisse Lieblinge verteilt, sodass die mit einer falschen EU-Identität ausreisen können, ist für mich noch weitaus krimineller, als ein Visum zu besorgen. Was das Schiff Mare Liberum angeht, die griechische Polizei hat nicht nur das Logbuch und irgendwelche Zeichnungen beschlagnahmt. Das was wichtig ist und was keiner geschrieben hat bisher, ist, dass sie eine Superhightech-Ausrüstung gefunden haben, um Radar zu stören usw., die haben quasi ihren eigenen Server, dass kein Mensch an ihr Internet, an ihre Gespräche herankommt. Die waren Hightech ausgerüstet, wie so ein kleines Kriegsschiff. Die haben da eine hochgerüstete Maschinerie gefunden, wo auch die Kommunikation der Küstenwache und von Frontex gestört werden konnte. Die waren quasi ausgerüstet für einen unfreundlichen Akt gegen den griechischen Staat.
    Haben Sie denn auf Lesbos auch Frontex bei der Arbeit gesehen?
    Ja, natürlich habe ich sie gesehen, ich habe auch nett mit denen gesprochen, weil das in einem Fall Portugiesen waren und ich ja brasilianisch so liebe.
    Sind das denn viele dort?
    Die Griechen sind militärisch und strategisch absolut Spitze und perfekt ausgebildet und trainiert. Die sind nicht so ein Witz wie bei uns in Deutschland, das sind harte Jungs. Und die sind wirklich auch in strategischer Führung sehr gut. Die sind absolut top ausgerüstet, obwohl das eine endlose Wassergrenze ist. Die Griechen sind da auch sehr schlau, in dem, was sie tun. Sie können aber auch nur tun, was von oben bewilligt und angeordnet wird.
    Aber das sind die Griechen, was ist mit Frontex?
    Frontex sind ja die Hände gebunden. Wer im Moment dafür sorgt, dass die Migranten nicht mehr in der Masse kommen in Zeiten von Corona, das ist die griechische Küstenwache. Das wird aber nach Corona wieder belebt werden, noch haben die Griechen dann eine Entschuldigung. Was bedeutet das aber? Die Griechen zeigen uns gerade, dass es geht. Es geht!
    Auch Widerstand funktioniert, das haben wir doch gesehen. Als die Einwohner von Lesbos aufgestanden sind und einfach so wütend waren, weil sie natürlich alles wissen, dass Mare Liberum mit ihren superkleinen Booten und mit dem großen Boot ohne Ende schleppen, da gab es einen Aufruhr.
    Haben Sie das gesehen?
    Nein, das war vor meiner Zeit hier, die Boote stecken ja jetzt fest. Was ich aber erfahren habe, dass sie unter der Hand die kleinen Boote ausgetauscht haben mit griechischen kleinen Booten und weitergemacht haben, auch, um ihre Lieblinge ans Festland zu fahren. Offiziell aber war denen nicht mehr erlaubt auszufahren. Vorher hatten sie ja das Problem, dass die Einheimischen sie einfach nicht mehr an Land gelassen haben, es hat von den Leuten eine Revolte gegeben auf Lesbos.
    Diese Bilder sind ja durch die Medien gegangen …
    Ja, aber jetzt kommt etwas, das ich erzählen muss: Die deutsche Botschaft arbeitet meines Wissens nach mit diesen Antifa-Leuten zusammen. Die deutsche Regierung beflaggt ein Schlepperboot, welches einen unfreundlichen Akt gegen ein EU-Mitgliedsstaat begeht, in diesem Fall Griechenland. Wie kann es sein, dass Deutschland solche Boote überhaupt unter deutscher Flagge laufen lässt? Und als die dann nicht mehr an Land gelassen wurden, hat der deutsche Botschafter, den ich heute versucht habe, telefonisch zu erreichen – und ich werde da dran bleiben, ich will eine Antwort haben! – ich habe ihm das schon ausrichten lassen und ich wiederhole meine Worte: Wie kann es sein – und ich habe das geprüft, ich habe meine Belege, ich habe mit allen geredet, die betroffen sind – wie kann es also sein, dass der deutsche Botschafter – anstatt nach politischen Protokoll als erstes die Regierungsspitze Griechenlands anzurufen, also die relevante Politik – dass der sich erdreistet, bei der griechischen Küstenwache anzurufen und sich dort zu beschweren? Dass der dort Druck macht, dass die Küstenwache sofort dafür zu sorgen hätte, dass die Mannschaft von Mare Liberum, dieser AntifaschistenWatch mit der deutschen Flagge, an Land gelassen werden sollen? Gegen jedes Protokoll, als wäre es sein Land.
    Die Küstenwache ist ein verlängerter Rechtsarm einer Regierung. Der deutsche Botschafter hat überhaupt kein Recht, so etwas zu tun, und er hat es doch getan, um zu intervenieren, dass die sofort an Land gelassen werden.
    Mit welchem Erfolg?
    Dass es passiert ist. Nachher hat er dann noch mit den Politikern gesprochen und Druck gemacht und nach ca. acht Stunden sind die dann an Land gelassen worden. Aber nur um einzukaufen und dann wieder aufs Boot zu gehen. Ich habe die getroffen, die sind im Moria-Camp sehr viel unterwegs gewesen, und von den Flüchtlingen selber habe ich erfahren, dass die mit diesen Pässen arbeiten, um bestimmte Leute rauszubringen, dass die sich eine kleine Armee aufgebaut haben, dass die mit Türken auf der anderen Seite zusammengearbeitet haben die ganze Zeit. Dass die mindestens einmal die Woche rübergefahren sind mit ihren kleinen Booten oder mit der Fähre. Und wie zuvor erwähnt: ich habe gehört, das habe ich auch gemeldet, dass die ihre kleinen Boote ausgetauscht haben. Die haben einfach einen Tausch gemacht gegen griechische kleine Fischerboote, die haben sie aufgekauft, weil die vorher über Griechen liefen. Und mit diesen Booten haben sie einfach weitergemacht.
    Zum weiteren Verständnis: Medien berichteten in Deutschland von einer Festsetzung der Schiffe und Boote von Mare Liberum. Die wären vor Ort, um die Pushbacks zu dokumentieren, also zu schauen, wen die Griechen wie zurückschicken. Auch die deutsche Marine soll vor Ort sein.
    Die Deutsche Marine war wohl kurzfristig mal da. Ist aber meines Wissens wieder abgezogen. Mare Liberum und diese ganzen Seenotrettungs-NGOs sind Antifa-Aktivisten, die nur wollen, dass die EU-Grenze weg ist und dass jeder kommen kann, der will. Die wollen unseren Kontinent überschwemmen mit Menschen, die ganz deutlich unsere Art des Zusammenlebens und unsere Kultur komplett verändern und zerstören werden.
    Aber wie hilflos ist es demnach vom Bundesverkehrsminister Scheuer, wenn der eine Verfügung erlässt zur Schiffssicherheitsverordnung, wenn das nur ganz kurzfristig solche Aktivitäten unter deutsche Flagge verhindern kann?
    Deutschland darf diesen Schiffen gar nicht erlauben, unter deutscher Flagge zu fahren und unfreundliche Akte gegen einen EU-Mitgliedsstaat – gegen uns alle in Europa – zu begehen.
    Na gut, was man vor hat zu tun, wird man ja bei der Anmeldung nicht angeben …
    Ich verlange, dass man diesen Booten die Flagge versagt. Aber alles, was da passiert, scheint ja dem deutschen Regierungsapparat genehm zu sein.
    Der griechische Migrationsminister hat gerade verkündet, er würde die illegalen Aktivitäten von NGOs nicht akzeptieren und will dagegen vorgehen. Wie glaubwürdig ist das?
    Na ja, der Druck der griechischen Bevölkerung ist schon stetig gewachsen gegen die Machenschaften dieser sogenannt humanitären NGOs. Das ist schon eine echte Mafiakrake, die sind bis oben in die UN hoch registriert und akkreditiert als NGOs. Die bilden da ja schon eine sogenannte Stakeholderstimme. Im Mäntelchen des Humanismus und gegen Rassismus und gegen sonst was, für eine fairere Welt usw. Das sind Globalisten, die wollen uns, die noch Völker sind und auch unsere eigene Art des Lebens zerstören. Das verachten sie nämlich, das hassen sie. Weil sie sich selber nicht lieben.
    Die griechische Regierung will jetzt Licht in die Geldflüsse der NGOs bringen.
    Die Griechen haben vor ungefähr drei Monaten noch mal spezielle Einheiten, u.a. auch Geheimpolizei, also hochtrainierte Leute, vom Festland geholt, um den Kollegen auf Lesbos zu helfen, die für sich ebenfalls top ausgebildet sind. Also da passiert schon viel. Und in diese drei Monate Ermittlungen, da fiel schon diese Festsetzung von Mare Liberum hinein. Wie eingangs erwähnt, habe ich die Namen der Besatzung, wie die gemeldet sind.
    Sie haben also Namen der 19 Deutschen, die jetzt unter den 33 Festgenommenen waren?
    Nein, ich habe die Namen der Besatzung von Mare Liberum.
    Und da könnten aber welche unter den Festgenommenen sein?
    Die sind ja bereits angeklagt, diese Verfahren laufen ja. Da wurde ja jede Menge Hightech gefunden auf dem Schiff, da wurden nicht nur Logbücher usw. gefunden, sagte ich ja schon. Das war meines Wissens nach eine Festnahme davor, die sind dann wieder freigelassen worden, das dazugehörige Gerichtsverfahren wird kommen.
    Wie erlebt man diese NGOs auf Lesbos vor und nach dem Moria-Feuer?
    Erst einmal gibt es gerade eine Riesenschlacht der NGOs darum, wer bekommt jetzt welchen neuen Happen vom neuen Camp, im abgebrannten Camp war das ja aufgeteilt. Das ist ein Schlachtfeld untereinander. Die gehen dabei durchaus mit mafiosen Methoden vor.
    Das sagten Sie schon in Interviews zuvor, woran machen Sie das fest mit dem „mafios“?
    Dass sie alles tun, was eigentlich ein Zuhälter machen würde. Sie versuchen Leute zu bestechen mit richtig viel Geld. Sie versuchen Leute dazu anzustacheln, sowohl Flüchtlinge als auch Einheimische bis hin mit Gewalt gegen eine andere NGO vorzugehen, die ihnen nicht gefällt, die zu ähnlich ist, ihnen die Spendengelder wegnimmt, die einfach ähnliches machen wie sie selbst. Sie kloppen sich regelrecht um die Flüchtlinge.
    Welche Nationalitäten sind da unterwegs?
    Deutsche, Holländer, Norweger, Finnen, Schweden, Israelis, Kanadier, Amerikaner – das ist international, das ist eine riesengroße Industrie.
    Unter den 33 jetzt Festgenommenen sollen 19 Deutsche sein, ist das Zufall?
    Die Deutschen sind immer besonders vorne dran, wenn es darum geht, totalitär zu arbeiten.
    Inwiefern „totalitär“?
    Das ist doch totalitär, wenn du der Meinung bist, dass du deinen eigenen Landsleuten und fremden Mitmenschen wie den Griechen eine Migration aufzwingen willst, weil du der Meinung bist, das ist richtig so, und weil du der Meinung bist, dass der Geldbeutel der anderen und der Seelenfrieden, die Ruhe, das soziale Gefüge, die Art des Lebens, die Kultur, alles zusammen, Sprache, Bildung, dass du darüber bestimmen kannst, weil Du der Meinung bist, das ist halt ok so – aber andere zahlen dafür, nicht du. Da ist ja beispielsweise diese „Kapitänin” Rackete, ihr ist ja persönlich unser Land zu dicht besiedelt, sie will woanders hinziehen. Aber Deutschland massiv weiter zu besiedeln, da hat sie keine Probleme damit.
    Ihre Erfahrung von vor Ort: Als Syrer in der Türkei, wie ginge der Weg über Lesbos nach Deutschland?
    Es kommen keine Syrer mehr. Die illegalen Migranten haben ihre Anlaufstellen. Dann werden die Anlaufstellen angerufen oder besucht. Das sind alles unterschiedliche „Fixer“ an unterschiedlichen Stellen. Das ist ein Riesennetzwerk wie gesagt. Die festgenommenen NGO-Mitarbeiter sind ja unter anderem auch „Fixer“ in der Türkei …
    „Fixer“?
    „Fixer“ von englisch fixing, etwas organisieren, Wenn du als Journalist in ein anderes Land gehst, dann kaufst Du Dir einen „Fixer“ vor Ort, der auch Journalist ist und dich einfach schnell mit seinen Kontakten einführt.
    Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach hier die deutsche Regierung bzw. Stimmen der Grünen und Linken im Parlament, die das ja mit ihrer Nähe zu den NGOs und der Antifa immer wieder neu zu befeuern scheinen? Und was ist beispielsweise mit dem Chef der EKD, Heinrich Bedford-Strohm und seinem Schiff vor der libyschen Küste, wie sehen Sie das? Das müssten ja nach Ihrem Reden dann alles Partner einer kriminellen Antifa sein?
    Ja, sind sie ja auch. Und zu Bedford-Strohm: Ob die Kirche überhaupt religiös ist in diesen Tagen, das weiß ich nicht. Einzelne Pastoren und Pfarrer sind es vielleicht noch. Aber ansonsten ist das alles ein Riesengeschäft. Sie machen einfach Geld damit. Und sie glauben meiner Meinung nach auch an diese globalisierte Welt.
    Frau von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, will ja die private illegale Seenotrettung insgesamt legalisieren.
    Das ist doch schon lange in Vorbereitung. Ich erinnere hier nur an die New Yorker Deklaration für Flüchtlinge und Migration der Vereinten Nationen von 2016 und die zwei Globalen Pakte 2018.
    Von der Leyen hat das ja auf Libyen bezogen scheinbar, aber das gilt dann doch auch für alle anderen Außengrenzen samt jener vor der Küste von Lesbos.
    Das gilt für alle Grenzen. Von der Leyen möchte einen EU-Staat und kein Völkerrecht mehr. Dafür benötigt sie Migranten, um uns so zu überschwemmen, dass wir auch tatsächlich kein Völkerrecht mehr haben, weil wir dann auch keine Völker mehr sind per Definition.
    Klingt das nicht ähnlich, wie das System China-Tibet, was Sie hier schildern? Also als die Chinesen massiv eigene Leute dort ansiedelten?
    Da muss ich sagen, dass ich bei meiner Arbeit mit den indigenen Völkern immer diese Zwangsbesiedlung erlebt habe. Hier geht es um eine planmäßige Implantation von Siedlern. Das ist nach Völkerrecht ein hochgradig krimineller Akt von Staaten, wenn sie das tun. Dazu gibt es eine von mir sehr geliebte UN-Deklaration, zwar für Minderheiten – aber sie trifft auf uns zu. Fast alle 13 Paragrafen dieses Völkerrechts müsste man sich eigentlich an die Wand hängen. Ich habe in vielen weiteren Plätzen in Asien und Afrika erlebt, wie Staaten ganz bewusst die indigene Bevölkerung zersetzt haben, dass sie bis in ihr Allerheiligstes, in ihre Tempelgebiete Ansiedler hineingesetzt haben mit anderer Sprache, anderen Sitten, anderen Gebräuchen. Das ist Kriegsführung. Und diese Kriegsführung wurde schon immer betrieben. Samt Vergewaltigungen und daraus resultierenden Kindern, und so weiter und so weiter. Ein Volk soll so unterwandert werden, dass man in dieses Volk und seine Kultur Fremdkulturen implantiert.
    Das klingt jetzt sehr dramatisch, der Deutsche zu Hause vor dem Netflix-Fernsehen und mit dem Kühlschrank voll vom Lidl, Aldi und Penny, der wird sich jetzt verwundert die Augen reiben, wovon Sie da sprechen, oder?
    Das stimmt eben nicht. Der normale Mensch nimmt es wahr. An vielen großen und kleinen Details im Alltag und anhand von Verlusten, die er empfindet, wenn seine Kultur nach und nach verschwindet bzw. überlagert wird von massiv konträren Fremdkulturen. Für mich ganz wichtig zu verstehen: Wir werden in Europa schon lange darauf vorbereitet, dass wir keine Völker mehr sein sollen.
    Aber viele finden das ja offensichtlich sogar ok. Und meinen gar, es bedürfe keiner Völker mehr. Das Völkerrecht auch in seinem klaren Auftrag kennt ja kaum einer.
    Die entsprechenden Artikel, die ich eben erwähnte, sind auch in der Deklaration von Lesbos. Aber nochmal, Völkerrecht gilt natürlich nur so lange, wie du auch ein Volk bist. Das hat viel mit der Herkunft zu tun und nicht nur mit dem Pass. Die Griechen sind ja tausende von Jahren alt und können das auch wirklich beweisen. Die waren schon seit jeher da. So lange hat man auch das Völkerrecht.
    Wie aber schützt das Völkerrecht dann die Völker vor so einer Okkupation?
    Da ist beispielsweise das Recht festgeschrieben, nicht fremdbestimmt zu werden, dass man selber über seine Zukunft als Volk bestimmen kann. Das wäre in einer Demokratie auch der Fall, dass das Volk gefragt wird und sein Zustimmungsrecht wahrnimmt. Es geht um eine per Völkerrecht garantierte Selbstbestimmung.
    Aber unsere demokratisch gewählte Regierung will das doch alles mit der Massenzuwanderung und spricht doch dadurch für das Volk oder nicht? 40 Prozent wollen Merkel, 20 Prozent die Grünen, da gibt es klare Mehrheiten.
    Man kann nicht von Wahl sprechen, wenn man keinen “Free, Prior Informed Consent” hat, also nicht weder frei von Zensur sich informieren noch darüber debattieren kann. Wenn die freie Meinungsbildung bewusst verhindert wird, um dann entsprechend für sich eine Zustimmung oder Ablehnung zu geben. Das ist uns ja genommen worden.
    Das klingt doch aber jetzt stark nach Widerstandsrecht?
    Das klingt vor allem nach internationalen Völker- und Menschenrecht. Nein, das schreit nach Völker- und Menschenrecht.

    Rebecca Sommer ist eine internationale, seit 2012 in Berlin sesshafte deutsche Menschenrechtlerin, Künstlerin, Journalistin, Fotografin, und mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Filmemacherin. Bis zu ihrer Rückkehr nach Deutschland 2012 engagierte sie sich mit ihrem speziellen beratenden Status bei den Vereinten Nationen (ECOSOC) im UN-Hauptquartier als auch in Genf für Menschenrechte, mit speziellem Fokus auf Indigene Völker und Völkerrecht.
    Sie arbeitete über eine Dekade lang mit dem OHCHR und dem UNPFII, aber auch mit bei Flüchtlingsangelegenheiten sowie dem UNHCR zusammen. Über eine Dekade lang nahm sie an den UN-Verhandlungen zur Deklaration der Rechte Indigener Völker teil, die auch durch ihre Mitwirkung 2007 von fast allen Staaten adoptiert wurde.
    Sie besuchte und unterstützte unzählige Indigene Völker auf der ganzen Welt und brachte Menschen- und Völkerrechtsdokumentationen bei den UN vor, organisierte Kampagnen und klärte über die Menschenrechtsverletzungen gegen Indigene Völker in UN-Berichten, in Bild, Schrift und Film auf.
    Als gefragte Indigenen-Völkerrechtsexpertin produzierte sie im Auftrag der Vereinten Nationen den Film „Indigene Völker und die UN“. Weiterhin nahm sie bis 2014 an den UN-Klimaverhandlungen (UNFCCC) teil und ist bzw. war Mitglied in der UN Major Group „Climate Justice Now“ und Mitglied im U.N. NGO Menschenrechtskommittee. Sie arbeitete als Redakteurin in großen britischen Zeitschriften wie Scene, The Face und Spirit Magazine und in amerikanischen Zeitschriften wie Black Book und Madison.
    Sommer lebte und arbeitete in Indien, Großbritannien, Brasilien, Südafrika und in den USA. Seit dem Jahr 2012 engagiert sie sich für die Menschenrechte von Flüchtlingen in Europa und gründete und leitet bis heute die „Arbeitsgruppe Flucht + Menschenrechte“ (AG F + M), ein Netzwerk, welches Flüchtlinge in Berlin unterstützt. 2018 gründete sie die nichtinstitutionalisierte Initiative an der Basis und ist für diese die Verantwortliche im Sinne des Presserechts (V.i.S.d.P.)

    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...koepfe-rollen/









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  10. #60
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    AW: Schlepper und Schleuser verhaftet

    EU zahlte 6,2 Millionen Euro an Schlepper-Netzwerk

    Wie das kriminelle Netzwerk von der EU finanziert wird.

    Am 18. Juni 2017 dokumentierte Italien, wie die „Iuventa“ der Berliner NGO „Jugend hilft“ vor Libyen mit Schleppern zusammenarbeitete und erhob Anklage gegen die Verantwortliche Pia Klemp und neun andere Besatzungsmitglieder wegen Beihilfe zur Schlepperei. Seitdem wussten die NGOs, dass sie einen Weg finden mussten, die illegalen Migranten auf hoher See zu finden, ohne direkt Kontakt mit den Schlepperbanden aufzunehmen.
    Deshalb wurde aus dem Berliner „Kulturzentrum“ Mehinghof, das auch den NGOs Mare Liberum, Sea Watch und der Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V. als Sitz dient, die NGO Watch the Med /AlarmPhone ins Leben gerufen, um „von Seenot Betroffenen eine zweite Möglichkeit“ zu geben, „ihren Hilferuf an die Küstenwachen zu tragen“, wie deren Webseite schreibt. „In Echtzeit wird ein Fall dokumentiert und ggf. weitere Unterstützung mobilisiert. Auf diese Weise wird – soweit wie möglich – auf die jeweiligen Verantwortlichen Druck ausgeübt Menschenrechtsverletzungen wie Pushbacks zu verhindern.“

    Die AlarmPhone-Telefonnummer werde „größtenteils im direkten Kontakt mit Geflüchteten Communitys in den wichtigen Transitländern Nordafrikas und in der Türkei verteilt“, so die Webseite.

    Die griechischen Behörden haben seit einem Jahr ermittelt und konnten nun nachweisen, wie die deutschen NGOs Watch the Med /AlarmPhone, Mare Liberum, Sea Watch und die Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V. zusammenarbeiten, um illegale Migration nach Europa zu fördern. Nach Angaben der Forschungsgesellschaft Flucht und Migration e.V. richtete Alarmphone nach der „Schließung“ der Türkei-Grenze eine Leitstelle in Izmir ein, um die illegalen Überfahrten nach Griechenland zu koordinieren.

    Watch the Med/AlarmPhone wird nach Angaben der ungarischen Regierung vom Soros-finanzierten „Pro Asyl“ unterstützt, die eng mit steuerfinanzierten Organisationen wie der Evangelischen Diakonie, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, dem Deutschen Roten Kreuz, der Caritas, der Arbeiterwohlfahrt, den Maltesern, dem Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (Nemo) und dem Dachverband der Migrantenorganisationen (DaMigra) zusammenarbeiten.

    Watch the Med/AlarmPhone unterhält auch eine „Kooperation“ mit den Soros-nahen NGOs „Borderline Europe“ und dem European Council on Refugees and Exiles (ECRE), die aus dem EU-Haushalt finanziert werden.

    Borderline Europe erhielt 2015 von der EU 140.250 Euro für das Projekt „Kontroversen in der Europäischen Migrationspolitik – Schutzgewährung versus Grenzsicherung“ und 2017 145.000 Euro für das Projekt „Brücken statt Mauern – Strategien gegen die Stigmatisierung von Geflüchteten.“ Das European Council on Refugees and Exiles war von 2015 bis 2019 laut Finanztransparenzportal FTS der EU an Projekten beteiligt, die mit 5.970.210 Euro gefördert wurden. Davon gingen 549.970 Euro direkt an ECRE, die restlichen 5,4 Millionen Euro wurden nicht einzeln aufgeschlüsselt.

    Damit ging von 2015 bis 2019 eine Summe von 6.255.460 Euro an Projekte und NGOs, die mit „Watch the Med/AlarmPhone“ und dem in Griechenland aufgeflogenen Kreuzberger Schlepperring zusammenhängen.

    Dazu äußerte sich jetzt der EU-Haushaltsberichterstatter Joachim Kuhs (AfD) gegenüber PI-NEWS: „Es ist nicht hinnehmbar, dass die EU mit den Steuergeldern hart arbeitender EU-Bürger NGOs finanziert, die von einem EU-Land der ‚Gründung einer Kriminellen Vereinigung‘ und ‚Schlepperei‘ angeklagt sind. Wir werden dafür sorgen, dass die EU-Finanzierung von Schleppern ein Ende hat“, so Kuhs.

    http://www.pi-news.net/2020/10/eu-za...pper-netzwerk/
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