Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #31
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Alles Asylbetrüger! Aus den Ländern muss niemand fliehen.
    Richtig!

    Aber man muss, um nach Deutschland zu kommen, nun einmal keine Green Card beantragen, keine Sicherheiten vorweisen, keinen Gesundheitszustand, keinen gesuchten Beruf, für den ein Arbeitgeber nachgewiesenermaßen niemanden findet, keine Sprachkenntnisse, kein Mindest- oder Höchstalter, man muss noch nicht einmal arbeiten. Man muss keine Hürden überwinden, keine Formalitäten erfüllen, sondern einfach nur irgendwie über die Grenze kommen und Asyl sagen.

    Genaugenommen ist es sogar billiger, einem Schlepper 500,--- oder 1.000,-- oder 2.000,-- Euro in die Hand zu drücken, um nach Deutschland zu kommen, denn die geforderte finanzielle Sicherheit in Einwanderungsländern wäre ein Vielfaches höher.

    Zu uns darf eben jeder Depp.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #32
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Richtig!

    Aber man muss, um nach Deutschland zu kommen, nun einmal keine Green Card beantragen, keine Sicherheiten vorweisen, keinen Gesundheitszustand, keinen gesuchten Beruf, für den ein Arbeitgeber nachgewiesenermaßen niemanden findet, keine Sprachkenntnisse, kein Mindest- oder Höchstalter, man muss noch nicht einmal arbeiten. Man muss keine Hürden überwinden, keine Formalitäten erfüllen, sondern einfach nur irgendwie über die Grenze kommen und Asyl sagen.

    Genaugenommen ist es sogar billiger, einem Schlepper 500,--- oder 1.000,-- oder 2.000,-- Euro in die Hand zu drücken, um nach Deutschland zu kommen, denn die geforderte finanzielle Sicherheit in Einwanderungsländern wäre ein Vielfaches höher.

    Zu uns darf eben jeder Depp.


    Damit aus Michelland endlich endlich Deppenland werde. Auf dem besten Weg dahin sind wir ja schon, wie uns ein Teil der Wähler bei der letzten Wahl gezeigt hat, als sie es nicht übers Herz brachten, diesem Relikt aus DDR-Zeiten den Laufpaß zu geben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #33
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
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    Damit aus Michelland endlich endlich Deppenland werde. Auf dem besten Weg dahin sind wir ja schon, wie uns ein Teil der Wähler bei der letzten Wahl gezeigt hat, als sie es nicht übers Herz brachten, diesem Relikt aus DDR-Zeiten den Laufpaß zu geben.

    Es ist kein Relikt, sondern die Wiederauferstehung, zumindest die versuchte.
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  4. #34
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Eine besonders herzhafte Geschichte erfahren wir hier. Kaum zu glauben, dass dieser Syrer den ganzen Weg zu Fuß entlang von Eisenbahnschienen von Syrien nach Deutschland gelaufen ist, ohne sich zu verlaufen...

    Kaum zu glauben auch, dass er der Familie, die er nur über einige Ecken kennt, ganz uneigennützig geholfen haben will, um ihr die Wanderung entlang der Eisenbahnschienen zu ersparen.

    Syrer schleust Flüchtlinge illegal ein

    26-Jähriger will sechsköpfiger Familie aus dem Libanon seine eigenen Erlebnisse auf der Flucht ersparen und hilft bei der Einreise. Das Amtsgericht Aichach verurteilt ihn.
    Er hatte auf der Straße gelebt; auf seinem Weg nach Deutschland war er Hunderte von Kilometern an den Zugschienen entlanggelaufen. Das wollte ein 26-jähriger Syrer, der heute im nördlichen Landkreis lebt, einer sechsköpfigen Familie aus dem Libanon ersparen. Er erklärte sich deshalb bereit, ihr im September 2016 bei der illegalen Einreise nach Deutschland zu helfen. Gestern stand er wegen Einschleusens von Ausländern vor dem Aichacher Amtsgericht....
    Der Angeklagte räumte ein, dass er der Familie mit vier Kindern geholfen hatte, nach Deutschland einzureisen. Er war dazu mit dem Zug nach Laufen ins Berchtesgadener Land gefahren und hatte sich mit dem Taxi bis zur Brücke über die Salzach fahren lassen. Mit der Taxifahrerin vereinbarte er, dass sie am kommenden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit wieder an dem Grenzfluss zwischen Österreich und Deutschland sein soll. Er komme dann mit seiner Familie, sagte er. Vor Gericht sagte die Taxifahrerin aus, dass er ihr sogar erzählte habe, wie die Flüchtlinge aus dem Libanon über Mailand gekommen seien und dass sie keinen Ausweis hätten.

    Die Taxifahrerin verständigte daraufhin die Bundespolizei, die den 26-Jährigen und die Familie an der Brücke abfing.
    Den Grund, warum der Angeklagte den Flüchtlingen half, nannte er schon bei dem Verhör durch die Bundespolizei: Er kenne die Mutter eines Familienmitgliedes über ein paar Ecken und habe ihnen bei der Flucht das ersparen wollen, was er erlebt hatte.
    Eine Auswertung der Mobiltelefone des Angeklagten und der Familie ergab jedoch, dass nur unmittelbar vor dem Grenzübertritt Telefonkontakt bestanden hatte. Eine Beamtin der Bundespolizei sagte aus: „Ich gehe davon aus, dass sie sich nicht kannten.“ Wie aus mehreren Nachrichten hervorging, die die Polizei auf den Mobiltelefonen fand, sollte der 26-Jährige für seine Hilfe entlohnt werden. 500 bis 1000 Euro seien im Gespräch gewesen, erinnerte sich die Polizistin. Ob er die tatsächlich bekommen hatte, wusste sie nicht. Der Angeklagte bestritt, Geld erhalten zu haben..
    Eine Geschichte wie aus 1001 Nacht.

    Mit seiner Verlobten hatte er ein Schreiben aufgesetzt, in dem er seine Biografie kurz schilderte. Angefangen von der Kindheit in Syrien bis zur Flucht seiner Familie in den Libanon und dem Kriegsausbruch in Syrien 2011. Daraufhin flüchtete er Richtung Deutschland. In dem Schreiben erzählte der Angeklagte, wie er in Griechenland auf der Straße lebte und entlang der Zuggleise letztlich bis nach Budapest in Ungarn lief.
    Er lebte also mit seiner Familie seit seiner Kindheit im Libanon und dann brach der Krieg in Syrien aus. Daraufhin musste er aus dem Libanon nach Deutschland fliehen, nicht ohne jedoch vorher in Griechenland auf der Strasse zu leben.....

    Eine Deutsche hat er sich aber offensichtlich geangelt, die für ihn den Verbleib - notfalls über Heirat oder wenigstens über Schwangerschaft - in Deutschland sichert und im Verfahren für eine günstige Sozialprognose sorgen soll.

    Anfang 2015 kam er in Deutschland an und stellte seinen Asylantrag. Seine Verlobte setzte sich dafür ein, dass er einen Deutschkurs absolvieren konnte und einen Arbeitsplatz fand. Eine Arbeitserlaubnis bekam der 26-Jährige jedoch nicht, weil damals bereits das Verfahren wegen Schleusens gegen ihn lief. Das zog sich lange hin, weil Zweifel an seiner syrischen Staatsbürgerschaft bestanden. Zwischenzeitlich war er sogar vier Wochen in Haft.
    wegen welcher Delikte, wird an dieser Stelle nicht genannt.

    Und die Rechnung des falschen Syrers (und vermutlich Libanesen) geht auf:

    Verena Nagler, die Vertreterin der Staatsanwaltschaft, würdigte das straffreie Vorleben des Angeklagten. Sie plädierte für eine fünfmonatige Freiheitsstrafe auf Bewährung sowie 120 Sozialstunden. Mit Blick auf die vierwöchige Haftstrafe hielt Verteidiger Jan Oelbermann eine Geldstrafe für ausreichend.
    Der Richter zeigt klare Kante:

    Richter Walter Hell schloss sich der Staatsanwaltschaft an, verzichtete aber wegen der früheren Haftstrafe auf die Sozialstunden. Mit der fünfmonatigen Haftstrafe auf Bewährung wegen Einschleusens von Ausländern wolle das Gericht klare Kante zeigen, betonte er. Er glaubte dem Angeklagten, dass er arbeiten will, um seine Familie zu unterstützen. Der Richter: „Ich hoffe, dass die Bürokratie Ihnen keine weiteren Hürden in den Weg legt, damit Sie legal arbeiten können.“.
    http://www.augsburger-allgemeine.de/...d43964116.html
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  5. #35
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Bundespolizeidirektion München: Mit fremden Pässen auf Reisen - Bundespolizei beendet Schleusungsfahrt auf Inntalautobahn

    Rosenheim / A93 (ots) - Die Bundespolizei hat am Dienstag (30. Januar) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn drei Pakistaner festgenommen. Die Männer im Alter von 29, 30 und 32 Jahren wiesen sich mit italienischen Flüchtlingspässen aus. Die Papiere waren echt und gültig. Den Bundespolizisten ist allerdings nicht entgangen, dass die vorgezeigten Pässe auf ganz andere Personen ausgestellt waren. Der französische Fahrer des Trios wird beschuldigt, die Personen mit seinem Pkw eingeschleust zu haben. Erste Nachforschungen der Rosenheimer Bundespolizei haben aber ergeben, dass nicht nur gegen ihn wegen Schleuserei zu ermitteln ist.

    Offenbar hatte einer der pakistanischen Staatsangehörigen bei der Organisation der Schleusungsfahrt sowie bei der Beschaffung der fremden Flüchtlingspässe seine "Finger im Spiel". Der 32-Jährige wurde daher auf richterliche Entscheidung hin in Traunstein in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Dort hatte er seine Untersuchungshaft anzutreten. Seine beiden Landsmänner wurden aufgrund der klaren Sachlage bereits am Mittwoch am Rosenheimer Amtsgereicht in einem "beschleunigten Verfahren" zu einer Geldstrafe in Höhe von je 450 Euro verurteilt. Mangels finanzieller Möglichkeiten müssen sie im Gefängnis in Gablingen ersatzweise eine 90-tägige Haftstrafe verbüßen. Im Anschluss an den jeweiligen Freiheitsentzug wird die zuständige Ausländerbehörde über ihren Verbleib in Deutschland entscheiden. Der 26-jährige Fahrzeugführer aus Frankreich konnte nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen. Er wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt.
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/3855207
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  6. #36
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Urkundenfälscher geschnappt


    Rosenheim. Die Bundespolizei hat am Wochenende bei Grenzkontrollen auf der A93 mehrere mutmaßliche Urkundenfälscher festgenommen. Es handelte sich um vier Personen, die ursprünglich aus Afghanistan, Nigeria und dem Irak stammen. Drei von Ihnen wurden ins Gefängnis eingeliefert. Auf der Inntalautobahn überprüften die Bundespolizisten zunächst einen Afghanen. Der 26-jährige Insasse eines Reisebusses verfügte nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen gefälschten pakistanischen Ausweis. Da der Mann in der Vergangenheit bereits bei der Ausländer...
    https://plus.pnp.de/ueberregional/ba...eschnappt.html


    Rosenheim/Kiefersfelden – Die Bundespolizei hat am Wochenende bei Grenzkontrollen auf der Autobahn A93 vier mutmaßliche Urkundenfälscher festgenommen.

    Sie stammen ursprünglich aus Afghanistan, Nigeria und dem Irak. Drei von ihnen wurden ins Gefängnis eingeliefert.

    Als die Bundespolizisten einen Afghanen überprüften, verfügte der 26-jährige Insasse eines Reisebusses nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen gefälschten pakistanischen Ausweis. Da der Mann in der Vergangenheit bereits bei der Ausländerbehörde des Landkreises Waldeck-Frankenberg registriert worden war, wurde er an diese weitergeleitet.

    In Fernreisebussen aus Italien nahm die Bundespolizei auch zwei Nigerianer fest. Die Frau und der Mann wiesen sich mit gefälschten Papieren aus. Die 36-Jährige kam in ein Münchner Gefängnis. Aufgrund der klaren Sachlage kommt es wohl zu einem „beschleunigten Verfahren“. Der 32-jährige Nigerianer bleibt bis zur Vorführung beim Amtsgericht in Rosenheim im Bernauer Gefängnis.

    Bei der Kontrolle eines Irakers im Eurocity aus Italien fiel den Bundespolizisten nicht nur auf, dass dessen rumänischer Ausweis gefälscht, sondern dass der vorgezeigte rumänische Reisepass laut Fahndungscomputer als gestohlen gemeldet war. Nun sitzt er in Bernau und wartet auf sein Gerichtsverfahren.
    https://www.ovb-online.de/rosenheim/...t-9609621.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein

    Schon wieder: Flüchtling kommt per Mitfahrzentrale
    Eine zollrechtliche Kontrolle wurde einem 24-jährigen gambischen Staatsangehörigen am Montagabend am Autobahngrenzübergang zum Verhängnis.
    Der junge Afrikaner hatte sich über eine Mitfahrzentrale eine Fahrgelegenheit nach Mannheim gesucht. Er wies sich gegenüber Zollbeamten mit seinem gambischen Reisepass sowie einer italienischen Aufenthaltsgestattung aus. Er wurde der Bundespolizei übergeben. Die Bundespolizisten stellten fest, dass der 24-Jährige auch im Bundesgebiet schon gemeldet war. Hier jedoch benutzte er andere Personalien. Die Bundespolizei informierte die zuständige Ausländerbehörde.
    Erst vor wenigen Tagen steuerte ein LKW-Fahrer, der über einen Mitfahrzentrale zwei Flüchtlinge nach Deutschland transportierte, mit seinen Fahrgästen direkt zur Bundespolizei in Freiburg.


    https://www.focus.de/regional/baden-...d_8458636.html
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  7. #37
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Meistens liest man in den Zeitungen solche Ereignisse als Randnotiz:

    +++ 10.19 Uhr: Polizei entdeckt 27 Flüchtlinge in Schleuserlastwagen +++

    Auf der Ladefläche eines Lastwagens hat die Bundespolizei in Niederbayern am Mittwochabend 27 Flüchtlinge entdeckt. Beim Zugriff in Kreuzberg bei Freyung wurden zwei aus der Türkei stammende Schleuser festgenommen, wie die Bundespolizeidirektion München mitteilte. Auf die Spur der Schleuser kamen die Ermittler demnach durch den telefonischen Hinweis eines Zeugen, der einen verdächtigen Lastwagen auf einem Parkplatz meldete. Die ohne Ausweispapiere eingereisten Flüchtlinge stammten aus dem Iran und dem Irak. Sie wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise der Bundespolizei übergeben.
    https://www.stern.de/panorama/weltge...n-7891652.html
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  8. #38
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Nur die Spitze des Eisbergs, denn die übliche Route wird gut befahren und die Gefahr des Entdecktwerdens ist sehr gering:

    Syrische Flüchtlinge schleusen illegale Einwanderer ein - Bundespolizei stoppt Schleuser

    Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen nahe Rosenheim auf der Inntalautobahn drei Syrer festgenommen. Die Männer werden beschuldigt, vier Landsleute beziehungsweise vier Ägypter eingeschleust zu haben. Zwei der mutmaßlichen Schleuser sind anerkannte Flüchtlinge.

    In der Kontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden überprüften die Bundespolizisten Donnerstagnachmittag zunächst die Insassen eines in Deutschland zugelassenen Mietwagens. Am Steuer saß ein syrischer Staatsangehöriger, der sich mit einem niederländischen Flüchtlingspass ausweisen konnte. Die ägyptischen Mitfahrer verfügten über befristete italienische Aufenthaltsgenehmigungen, die jedoch abgelaufen waren. Den Migranten wurde die Einreise verweigert. Alle vier wurden den österreichischen Behörden überstellt. Der Fahrer konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Heimfahrt in die Niederlande antreten. Er wird sich voraussichtlich schon bald wegen Einschleusens von Ausländern verantworten müssen.
    Nicht einmal drei Stunden später stoppte die Bundespolizei an gleicher Stelle ein weiteres Schleuserfahrzeug. Der syrische Fahrzeugführer hatte einen deutschen Flüchtlingspass, der Beifahrer einen syrischen Pass mit einer für Deutschland gültigen Aufenthaltsgenehmigung. Die vier Mitfahrer, die ursprünglich aus Syrien stammen, konnten sich nicht mit den für die Einreise erforderlichen Papieren ausweisen. Sie wurden im Anschluss an die grenzpolizeiliche Befragung an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Fahrer und Beifahrer wurden angezeigt und anschließend auf richterliche Anordnung hin in Untersuchungshaft genommen.
    https://wize.life/themen/kategorie/f...oppt-schleuser
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  9. #39
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    2 erwischt man, 1000 andere bleiben unentdeckt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #40
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    AW: Geschichten über Illegale und Schleuser - Sie sind alle in Deutschland

    Schleusung auf B 170 gestoppt
    Ein Syrer versuchte, fünf Iraker über die Bundesstraße zu schleußen. Bei Hänichen wurde er von der Polizei angehalten.
    Bannewitz. Die Polizei hat eine mutmaßliche Schleusung über die Bundesstraße 170 aufgedeckt. Die Beamten kontrollierten am Wochenende ein Fahrzeug mit sechs Insassen bei Hänichen. Der Fahrer, syrischer Staatsangehöriger, konnte kein gültiges Ausweisdokument vorweisen. Er wies sich lediglich mit einem gefälschten polnischen Führerschein aus. Recherchen der Polizei ergaben, dass er im Besitz eines deutschen Reiseausweises für Flüchtlinge ist.
    Die fünf weiteren Personen, allesamt Iraker, erhielten eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Da sie Asyl beantragen wollen, wurden sie in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Dresden weitergeleitet. Gegen den Fahrer besteht der Verdacht des Einschleusens von Ausländern, der Urkundenfälschung sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurde er aus den Diensträumen entlassen.
    https://www.sz-online.de/nachrichten...t-3927829.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Und noch ein Nachschlag heute. Die Illegalen aus Vietnam wurden nicht ausgewiesen, sondern sogleich in eine Flüchtlingsunterkunft gebracht:

    Während der Streifentätigkeit wurde durch die Beamten am 29.04. gegen 03.00 Uhr in der Wittstocker Straße ein PKW Audi einer Verkehrskontrolle unterzogen.

    Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass von zwei der vier sich im Fahrzeug befindlichen Personen die Identität nicht festgestellt werden konnte. Da der Verdacht eines illegalen Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland bestand, wurden die Beiden zur zweifelsfreien Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen und in die Polizeiinspektion Neuruppin gebracht. Dem äußeren Anschein sowie den eigenen Angaben nach handelte es sich um Vietnamesen.
    Anschließend spricht der Artikel von zwei 16jährigen, obwohl das Alter nicht festgestellt wurde, da Ausweisdokumente keine vorhanden sind und demzufolge die Altersangabe aufgrund von Eigenangaben basiert. Man sollte an dieser Stelle ein "angeblich" erwarten.
    Zudem sollte der Leser wissen, dass Ostasiaten und speziell lange Jahre ihres Lebens 10 Jahre jünger erscheinen als ihr tatsächliches Alter ist, Erwachsene lange Jahre noch wie Kinder.


    Die zwei 16-Jährigen wurden erkennungsdienstlich behandelt und zusammen mit einem Dolmetscher zur Sache angehört. Ausweisdokumente konnte keiner vorlegen. Nach ihren Angaben war der Eine vor ca. 1,5 Jahren über Russland nach Deutschland gekommen und hielt sich seitdem bei einem Landsmann in Berlin auf. Auf dem Weg nach Deutschland gingen seine Ausweisdokumente verloren. Dass er durch die Einreise ohne Visum eine Straftat beging, war angeblich ihm nicht bewusst. Er gab an, dass er nach Deutschland kam, um hier zu arbeiten. Der andere Jugendliche will seit ca. einem Monat in Deutschland sein. Auch er wohnte seitdem bei einem Landsmann in Berlin. Er reiste über Thailand nach Deutschland ein. Wie die Einreise erfolgte, sagte er nicht. Die Ausweisdokumente soll man ihm abgenommen haben. Dass er sich hierdurch strafbar machte, war ihm auch nicht bewusst. Einen Asylantrag stellte keiner von Beiden.

    Nach den polizeilichen Erstmaßnahmen wurden die Jugendlichen deshalb dem Krisendienst des Jugendamtes übergeben und in die Einrichtung für minderjährige unbegleitete jugendliche Flüchtlinge gebracht.
    https://www.focus.de/regional/brande...d_8854839.html
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