-
Abschieben von Auszubildenden und Schülern geht gar nicht
Dutzende protestieren gegen Abschiebung von Mitschülern in Nürnberg
Dutzende Schüler und Lehrer haben in Nürnberg gegen die ihren Angaben zufolge drohende Abschiebung von Mitschülern protestiert.
Nürnberg – Betroffen seien vor allem junge Leute aus Afghanistan, berichteten Teilnehmer. „Abschieben von Auszubildenden und Schülern geht gar nicht“, erklärte am Mittwoch Anton Salzbrunn, Vorsitzender der an der Kundgebung beteiligten Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
Sollte man die doch besser bis zum Abschluss eines Asylverfahrens nicht vornehmen, wie es auch die Asylgesetzgebung vorsieht, um dann wenigstens im Einzelfall noch abschieben zu können?
Auf die Arbeitserlaubnisse wirft dies natürlich auch ein neues Licht, wenngleich diese neue Licht eigentlich keines mehr ist, denn man hat ja mit der Regelung der Arbeitserlaubnisse und der Übernahme in Ausbildungsverhältnisse den neu angekommenen Flüchtlingen bereits ein dauerhaftes Bleiberecht außerhalb der Asylprüfung eröffnet.
Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur berichtete Salzbrunn von mehreren Fällen im Freistaat, bei denen Schüler mitten im Unterricht von der Polizei abgeholt worden seien. Das Vorgehen sei ein Schlag ins Gesicht aller Lehrer, die mühevoll Schüler zum Schulabschluss führen wollten. Viele junge Asylbewerber trauten sich inzwischen aus Angst vor Abschiebung nicht mehr in die Schule.Ausbildung als erster Schritt zur Integration
Dabei sei Ausbildung der erste Schritt in die vielfach geforderte Integration, sagte Salzbrunn. Zudem kritisierte er, jüngst von der Staatsregierung beschlossene Arbeitserleichterungen für Flüchtlinge würden durch die Abschiebepraxis mit Füßen getreten.
Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, Integrationsklassen an den Berufsschulen seien keine Ausbildung im eigentlichen Sinn. Wenn das Asylverfahren für die Betroffenen negativ ausfalle, sei in der Regel auch deren Schulaufenthalt beendet.
Zur Kundgebung rief die Schülermitverantwortung (SMV) des Nürnberger Berufsschulzentrums auf, die GEW schloss sich dem Aufruf an. Die Lehrergewerkschaft hat zudem zu Mahnwachen und Kundgebungen in anderen bayerischen Städten aufgerufen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
-
26.05.2017, 08:52 #2
AW: Abschieben von Auszubildenden und Schülern geht gar nicht
Es war schon immer beliebt bei den Lehrern ihre Schüler für eigene Zwecke und Ideologie zu instrumentalisieren. Der Staat sollte reagieren und die Kosten für diese Asylbetrüger von den Lehrern und Schülern einkassieren.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Religion macht Muslime nicht zu schlechteren Schülern - Tagesspiegel
Von open-speech im Forum PresseschauAntworten: 0Letzter Beitrag: 24.10.2017, 10:20 -
Udo di Fabio: Radikalisierte Flüchtlinge nicht abschieben
Von dietmar im Forum DeutschlandAntworten: 1Letzter Beitrag: 31.07.2016, 07:56 -
PILOTPROJEKT MIT 100 AUSZUBILDENDEN Flüchtlinge in die Bundeswehr
Von Turmfalke im Forum DeutschlandAntworten: 2Letzter Beitrag: 25.07.2016, 08:11 -
Direktorin der Horror-Schule: Gewalt geht v.a. von libanesischen Schülern aus
Von Q im Forum DeutschlandAntworten: 6Letzter Beitrag: 24.07.2010, 18:17
Ach ja, das Leben auf dem Ponyhof...
Annalena Baerbock spricht und alles staunt