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Wirbel um Alkoholverbot in orientalischen Lokalen
Obwohl die Zeitung sich sehr viel Mühe gibt, die Probleme herunterzuspielen, wird doch deutlich, dass es mit der Säkularität der Moslems nicht so weit her ist, wie es die Medien und die Politiker immer wieder propagieren.
Wirbel um Alkoholverbot in orientalischen Lokalen
Kein Wein, kein Bier, kein Raki - Letztgenannter gilt immerhin als türkisches Nationalgetränk: Immer mehr von Muslimen geführte Lokale streichen Alkohol von ihrer Getränkekarte. Bei vielen sorgt das für Kopfschütteln. Die "Krone" hat sich im 16. Wiener Gemeindebezirk, dem Stammsitz der Ottakringer Brauerei, umgehört.
Die Kellner im Etap, einem türkischen Lokal in Ottakring, sind auf zack, die Gäste schlürfen Tee. Was den Wirt zur Umstellung der Getränkekarte bewogen hat, wollte er uns leider nicht verraten.
Wir klappern einige Lokale rund um den Brunnenmarkt ab. Im bekannten Kent erklärt uns der Geschäftsführer, dass er nicht an eine Umstellung denke. Andere Gastronomen wollen überhaupt nichts zu diesem Thema sagen. Herr Temel K. erzählt, dass er sein Lokal in der Brunnengasse an Syrer verkauft habe. "Sofort wurde der Alkohol gestrichen."
"Das gefährdet die Vielfalt"
Ottakrings Bezirksvorsteher Franz Prokop ist über die Trennung besorgt: "Das gefährdet die Vielfalt, die hier sehr gut funktioniert." Hülya B. in ihrem Lokal in Linz schüttelt darob den Kopf - und schenkt weiter Bier aus.
Birol Kilic, der Obmann der Türkischen Kulturgemeinde, meint: "Alkohol wird seit osmanischer Zeit getrunken. Manche trinken, andere nicht. Das war nie ein Problem. Doch seit Kurzem gibt es einen Gesellschaftszwang, auf Türkisch 'mahalle baskisi'."
DATEN UND FAKTEN:
Der Konsum von Alkohol gilt im sunnitischen und schiitischen Islam sowie in allen Rechtsschulen als haram (verboten). Vier Verse des Koran befassen sich konkret damit. Allerdings wurde das Alkoholverbot in osmanischer Zeit nie so strikt gesehen.
Sultan Süleyman der Prächtige soll Schiffe mit Wein versenkt haben. Andere Sultane wie Murad IV. oder Selim II. tranken gerne Alkohol. Das hochprozentige Anisgetränk Raki wird seit Jahrhunderten im osmanischen Reich gebrannt und gilt bis heute als Nationalgetränk. Viel schlimmer als Alkohol sei für einen Muslim laut Islamexperten Verleumdung oder Lügen.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Wirbel um Alkoholverbot in orientalischen Lokalen
Vielleicht fürchtet der Moslem, er könnte im Suff seine wahre Meinung über den Islam kundtun.
Wahrscheinlicher aber ist, daß er wie ein kleines Kind nie so recht weiß, was er zu tun und zu lassen hat. Da sind Vorschriften sehr hilfreich. Sie entheben einen der Verantwortung und der Gefahr des Nachdenkens.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Wirbel um Alkoholverbot in orientalischen Lokalen
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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23.05.2017, 16:44 #4
AW: Wirbel um Alkoholverbot in orientalischen Lokalen
Da Muslime unter Alkoholeinfluss schnell aus dem Ruder laufen und besonders aggressiv werden, ist es nur zu begrüßen, dass die Lokale islamischer Eigentümer keinen Alkohol ausschenken.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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