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  1. #1
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    Wer demnächst dunkelhäutigere Menschen mit Heften und Schreibblöcken in der Hand sieht....

    der weiß, es handelt sich um Flüchtlinge. Siehe:

    Dass die Asylpolitik auch um die stille Kleinstadt an der Schwarzen Elster keinen Bogen macht, ist auf dem gepflasterten Marktplatz zu sehen. Dort sind Amjad, Sami und Bedruddin unterwegs, syrische Flüchtlinge, zwischen Mitte 20 und Mitte 40.
    Sie haben Hefte und Schreibblöcke in den Händen und kommen gerade vom Deutschkurs: "Es ist gut hier. Wir gehen jeden Tag zur Schule und in der nächsten Woche haben wir Prüfung. Erst müssen wir lernen und danach suchen wir Arbeit. Ich würde gern eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Aber erst muss ich die Sprache lernen."
    Im September soll es mit dem Praktikum losgehen, erzählt Sami noch, und dass es keinen Stress hier in Herzberg gibt: "Es ist alles gut. Es gibt keine Probleme. Nicht mit den Deutschen, nicht mit den Ausländern."
    Leider hat der Artikel Verbindungsprobleme oder wurde an einen neuen Platz verschoben. Deshalb der Link aus dem Cache:

    https://webcache.googleusercontent.c...&ct=clnk&gl=de

    Die besten Wünsche und Hoffnungen dieses Artikels kurz zitiert:

    Ein Praktikumsplatz für einen Flüchtling

    Die wenigen Flüchtlinge, die jetzt in der südbrandenburgischen Kleinstadt mit den vielen leeren Schaufenstern leben, könnten eine Chance für die Region sein, findet Ulf Lehmann. Er ist Elektromeister und hat seine Werkstatt nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt. Trotz der Arbeitsbelastung hat er sich bereits zweimal erfolgreich um einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung beworben - beim ersten Mal als Einzelkandidat, jetzt ist Lehmann einer von drei Abgeordneten der Gruppierung "Herzberg zählt". Wie Bäcker Lucas will auch er nicht aus Herzberg weg und setzt sich als Stadtverordneter für moderne Schulen und den Erhalt des Krankenhauses ein.
    Lehmann glaubt, dass die Flüchtlinge die Stadt neu beleben könnten, und hat für den jungen Syrer Yassir einen Praktikumsplatz in seiner Firma geschaffen: "Wenn man jetzt pauschal sagt: 'Keine Flüchtlinge, überhaupt kein Fremder in Herzberg' - dann sage ich immer aus Handwerkersicht: Wer soll denn in zehn Jahren die ganze Arbeit machen? Wir brauchen einfach Arbeitskräfte. Und irgendwo müssen sie herkommen. Wenn wir in Deutschland nicht ausreichend Kinder haben, müssen wir uns einen Kopf machen, woher sie kommen. Und alles werden auch Roboter in 20 Jahren nicht machen
    Möglicherweise könnten ja Flüchtlinge später in Pflegeberufe einsteigen und die Situation etwas verbessern, findet Sibylle Rindt. Doch zuvor müssten die Pflegeberufe von der Politik, von der Öffentlichkeit, stärker anerkannt werden. Darum ist soziale Gerechtigkeit für die 45-Jährige ein ganz wichtiger Punkt, wenn sie an die Bundestagswahl denkt: "Es gibt sehr reiche und sehr arme Leute in Deutschland. Aber für den Mittelstand, zu dem ich mich auch zähle, sollte mal mehr getan werden", sagt Rindt. "Es kann nicht sein, dass es bei uns noch Mitarbeiter gibt, die so viel Geld für ihre Arbeit bekommen wie Hartz-IV-Empfänger. Das ist traurig."
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Wer demnächst dunkelhäutigere Menschen mit Heften und Schreibblöcken in der Hand sieht....

    Natürlich hat diese Meldung nichts damit zu tun:
    Hennef -

    Nach Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft wurde letzten Mittwoch am Allner See eine Minderjährige vergewaltigt. Das Mädchen hatte sich kurz nach der Tat einer Freundin anvertraut, die die Polizei verständigte.
    Verdächtiger am Bahnhof geschnappt

    So konnte kurze Zeit später am Hennefer Bahnhof ein 26-Jähriger aus Eritrea unter dem dringenden Tatverdacht der Vergewaltigung festgenommen werden. Ein Richter ordnete U-Haft an.
    Wie sagte doch jener Möchtegern-Kanzler: „Diese Menschen sind wervoller als Gold." Wird man demnächst nur „vergolden" lesen dürfen, wo früher „vergewaltigen" gestanden hätte?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Wer demnächst dunkelhäutigere Menschen mit Heften und Schreibblöcken in der Hand sieht....

    Dann hoffe ich, dass dieser Kerl mal "vergoldet" wird. Damit er am eigenen Leib erfährt, was er der Bevölkerung zumutet.

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