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  1. #1
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    Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Nach Gespräch mit Bürgermeister
    Indische Flüchtlinge in Selm beenden Hungerstreik


    SELM Der Hungerstreik der zehn indischen Flüchtlinge für bessere Lebensbedingungen in der Flüchtlingsunterkunft Selm ist beendet. Nach einem Gespräch, das Selms Bürgermeister Mario Löhr am Mittwochmittag mit den Indern geführt hat, gaben sie ihren Streik auf.




    Laut Deljit Singh, einem der indischen Flüchtlinge, habe Löhr angeboten, alles dafür zu tun, dass die Zehn speziell indisches Essen bekommen. Wie berichtet, waren die Inder seit Donnerstag mit einer knapp zweitägigen Unterbrechung im Hungerstreik. Sie forderten, in eigenen Wohnungen für sich kochen und in einem Sikh-Tempel beten zu können. In Containern und mit geliefertem Essen könnten sie nicht leben, hatten sie auch der Redaktion gegenüber gesagt.

    Flüchtlinge danken Bürgermeister für Kompromissbereitschaft

    Noch am Mittwochvormittag hatten sie im Gespräch mit der Redaktion kritisiert, dass kein Regierungsvertreter mit ihnen spreche und ihre Fragen beantworte. Deshalb würden sie ihren Streik fortsetzen. Wenige Stunden später nun also die Wende.

    Wir danken dem Bürgermeister für sein Engagement und sind kompromissbereit“, sagte Deljit Singh kurz nach dem Gespräch mit Löhr, Engemann und Uckat gegenüber der Redaktion. „Wir haben aber auch keine andere Option mehr“, gab Singh zu. Auf die Frage der Redaktion, ob der Hungerstreik nun endgültig beendet sei, antwortete Deljit Singh: „Ja: Wir werden in der Unterkunft in Selm leben, bis unser Aufenthaltsstatus geklärt ist.“
    In einer Stellungnahme konkretisierte Bürgermeister Mario Löhr das aktuelle Angebot der Stadt an die Inder: „In Gesprächen mit dem Caterer soll nun geklärt werden, wie die Essenswünsche der Gruppe Berücksichtigung finden können. In der Zeit, in der die Einrichtung an der Industriestraße noch nicht voll belegt sei, werde den Flüchtlingen ein Container zur Verfügung gestellt, in dem sie beten können.“
    Gesamtverfahrensdauer für indische Flüchtlinge liegt durchschnittlich bei 12 Monaten

    Falls der Asylantrag der Inder positiv beschieden werde, sei die Stadt gerne bereit, der Gruppe kurzfristig Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
    Doch das kann noch dauern, wie Natalie Psuja, Sprecherin des für Asylverfahren zuständigen Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), auf Anfrage erklärte: „Unser Ziel für 2017 ist es, bei den aktuellen Verfahren bei durchschnittlich drei Monaten zu bleiben. Losgelöst von der Verfahrensdauer für in den letzten Monaten beim BAMF gestellte und bearbeitete Anträge, ist die statistische Gesamtverfahrensdauer zu betrachten. Diese liegt aktuell – also im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. April 2017 – für alle Herkunftsländer bei durchschnittlich 10,5 Monaten, für indische Asylsuchende bei zwölf Monaten. 2016 betrug die durchschnittliche Verfahrensdauer für alle Herkunftsländer durchschnittlich 7,1 Monate, für Antragsteller aus Indien 9,2 Monate. Die Verfahrensdauer wird gemessen von Antragstellung bis zum Bescheid.“
    http://www.ruhrnachrichten.de/staedt...art931,3278860

    Diese Nationen leben in der Flüchtlingsunterkunft:

    Bis Mittwoch (also ohne die zehn Zuweisungen) lebten 171 Asylbewerber in Selm. Diese Personen stammen aus 31 Nationen: Aserbaidschan, Afghanistan, Algerien, Ägypten, Albanien, Armenien, Bangladesch, China, Eritrea, Georgien, Ghana, Guinea, Iran, Irak, Indien, Kosovo, Kamerun, Kongo, Libanon, Marokko, Mongolei, Mali, Nigeria, Pakistan, Russische Föderation, Serbien, Somalia, Syrien, Sri Lanka, Tadschikistan und Türkei.
    http://www.ruhrnachrichten.de/staedt...art931,3264749

    Nach Deutschland kommt die ganze Welt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Aus Indien muss niemand fliehen und diese Sikhs schon gar nicht. Es sind Asylbetrüger, die umgehend abgeschoben gehören!


    Bis Mittwoch (also ohne die zehn Zuweisungen) lebten 171 Asylbewerber in Selm. Diese Personen stammen aus 31 Nationen: Aserbaidschan, Afghanistan, Algerien, Ägypten, Albanien, Armenien, Bangladesch, China, Eritrea, Georgien, Ghana, Guinea, Iran, Irak, Indien, Kosovo, Kamerun, Kongo, Libanon, Marokko, Mongolei, Mali, Nigeria, Pakistan, Russische Föderation, Serbien, Somalia, Syrien, Sri Lanka, Tadschikistan und Türkei.

    .......unglaublich! Lediglich die Syrer haben Grund ihre Heimat zu verlassen, alle anderen sind Asylbetrüger.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Ich wüsste auch nicht welchen Grund es gäbe aus Indien zu flüchten. Genauso gut könnte ein Brasilianer aus Brasilien flüchten, oder ein Franzose aus Frankreich, ein Grieche aus Griechenland. Bei den letzten zwei funktioniert das leider nicht, da sie beide EU-Mitglieder sind. Aber verfolgt werden sie in ihren Ländern alle nicht. Noch weniger als "politisch inkorrekte" Deutsche in Deutschland.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Aus Indien muss niemand fliehen und diese Sikhs schon gar nicht.
    Ich wüsste auch nicht welchen Grund es gäbe aus Indien zu flüchten.
    Und was ich mich auch frage: Wir Deutschen sind doch immer so böse Nazis und Ausländerhasser - warum kommen die zu uns? Sie kriegen doch hier nur

  5. #5
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    warum kommen die zu uns? Sie kriegen doch hier nur
    Ich würde mutmaßen, sie kommen schlicht einfach hierhin um sich vom deutschen Staat unterhalten zu lassen. Die lockeren Asyl-zulassungsbedingungen und die lockere Art wie diese gehandhabt werden, erzeugt einen Markt und eine Anziehung für Skrupellose, die das ausnutzen ohne dass sie wirklich Asyl bedürfen. Nicht die ganze Welt ist so ehrlich wie die Deutschen. Unser Fehler ist m.E. dass die Zulassungsbedingungen und die Art der Handhabung eingerichtet sind nach den deutschen Normen; die Zulassungsbedingungen und die Art der Handhabung sollten m.E. aber beständig sein gegen die Ethik aus den schlimmsten Ländern. Wenn man die Haustür offenstehen lässt und darauf vertraut dass jeder zufällige Passant so ehrlich ist wie der eigene Bruder, dann wundert es nicht dass das Haus ausgeraubt wird.

  6. #6
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Die meisten Deutschen wissen es im Grunde. Aber über allem schwebt die Nazikeule, die sich leider noch nicht stark genug abgenutzt hat.

  7. #7
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Zitat Zitat von MRubingh Beitrag anzeigen
    Ich würde mutmaßen, sie kommen schlicht einfach hierhin um sich vom deutschen Staat unterhalten zu lassen. Die lockeren Asyl-zulassungsbedingungen und die lockere Art wie diese gehandhabt werden, erzeugt einen Markt und eine Anziehung für Skrupellose, die das ausnutzen ohne dass sie wirklich Asyl bedürfen. Nicht die ganze Welt ist so ehrlich wie die Deutschen. Unser Fehler ist m.E. dass die Zulassungsbedingungen und die Art der Handhabung eingerichtet sind nach den deutschen Normen; die Zulassungsbedingungen und die Art der Handhabung sollten m.E. aber beständig sein gegen die Ethik aus den schlimmsten Ländern. Wenn man die Haustür offenstehen lässt und darauf vertraut dass jeder zufällige Passant so ehrlich ist wie der eigene Bruder, dann wundert es nicht dass das Haus ausgeraubt wird.
    Genau so ist es.
    Allerdings habe ich hinsichtlich der Ehrlichkeit der Deutschen meine Bedenken. Es gibt einige Tugenden, die es hier nicht mehr gibt. Dafür haben sich Untugenden breit gemacht, wie z.B. das „gegenseitige Händewaschen", im Klartext „Korruption" genannt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #8
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Ich kann die Inder schon verstehen: die Moslems bekommen Essen ohne Schweinefleisch - viele Inder essen keine Kühe. Wenn die also dann Kuh vorgesetzt bekommen was sie aus relig. Gründen nicht essen, aber Moslems was ohne Schwein bekommen, dann ist es nur gerecht, wenn die Inder auch ihr Extraessen bekommen.

    Meine bescheidene Meinung: Pflanzen müssen nicht geschächtet werden, enthalten kein Schweinefleisch, kein Rindfleisch.
    Um keine religiöse Gruppe zu benachteiligen wäre ich für VEGETARISCHE Speisen in Flüchtlingsheimen - das kann dann jeder Essen ohne religiös beleidigt zu werden.

    Wer dann was mit Fleisch will, soll es sich von seinem üppigen Taschengeld kaufen - denn Taschengeld ist dafür da, sich persönliche Sachen zu kaufen die nicht für alle bereitgestellt werden.

    Auch ohne Fleisch kann man laut Vegetariern gut und gesIcund leben - wozu also Fleisch anbieten wo dann nur rumgemeckert wird weils nicht die richtige Schlachtung, Sorte ist...

    Mein Vater war ein Flüchtling - seine Eltern sind mit den Kindern geflohen - die hatten 10 min um das Haus zu verlassen damals als sie von Peenemünde nach Bayern geflohen sind... Die waren dankbar über ein Dach überm Kopf und haben oft Hunger erleiden müssen und waren dankbar über JEDES Essen... Mein Opa war Ingenieur der an der V2 gearbeitet hatte damals und dann mit nur das was man auf dem Leib hatte, als "Habenichts" ein Flüchtling wurde... Vorher Haus/Grundstück, gutes Einkommen, gutes Leben und dann "Hungerleider"....

    Ich habe KEINERLEI Verständnis für Leute die am Essen rummäkeln wenn sie als Bittsteller (!) kommen : wenn sie was nicht essen wollen: dann sollen sie es lassen - dann haben sie keinen Hunger.

  9. #9
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    AW: Proteste indischer Flüchtlinge für indisches Essen und bessere Unterbringung

    Zitat von Narima:
    wenn sie was nicht essen wollen: dann sollen sie es lassen - dann haben sie keinen Hunger.
    Genau das ist es. Aber sie kommen ja nicht hierher, um bescheiden zu sein!
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