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    Lieferengpässe Wichtiges Narkosemittel fehlt bis mindestens 2018

    Um solche Kleinigkeiten wie Lieferengpässe bei Antibiotika, Mittel für verträgliche Chemotherapien, wichtige Medikamente und neuerdings nun auch Narkosemittel kümmert sich die Merkel-Regierung nicht.

    Lieferengpässe
    Wichtiges Narkosemittel fehlt bis mindestens 2018


    Ein wichtiges Narkosemittel kann bis auf Weiteres nicht mehr ausreichend geliefert werden: Immer mehr Anästhesisten in Deutschland mangelt es an Remifentanil. Ambulante Operationen drohen auszufallen.

    Wer in den nächsten Monaten eine ambulante Operation plant, muss mit Schwierigkeiten rechnen. Anästhesisten haben momentan Probleme, Nachschub des Medikaments Remifentanil zu erhalten. Das Opioid ist besonders wichtig für Eingriffe, bei denen der Patient kurz nach der Narkose wieder nach Hause gehen soll.


    Die Lieferengpässe könnten dazu führen, dass in Zukunft viele ambulante Operationen ausfallen müssen, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zuerst berichtete.
    "Seit etwa vier bis sechs Wochen melden Anästhesisten Probleme bei der Bestellung des Mittels. Aktuell haben sich die Fälle drastisch gehäuft", bestätigt Jörg Karst vom Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) die Schwierigkeiten. Noch sei die Zahl der ambulanten Operationen zwar nicht gesunken. "Sie wird in Zukunft aber sicherlich runtergehen, weil sich Remifentanil nicht zu 100 Prozent ersetzen lässt."
    Remifentanil hat den Vorteil, dass es während einer Operation dem Patienten kontinuierlich gegeben werden kann und dadurch sehr genau dosierbar ist. Das ist bei ambulanten Eingriffen äußerst wichtig: Nur wenn der Patient nach der Operation schnell wach ist und nicht unter starken Nebenwirkungen leidet, kann er schnell wieder entlassen werden.

    (...)


    Eine mögliche Alternative zu Remifentanil, Alfentanil, lässt sich nicht kontinuierlich verabreichen. "Dadurch ist die Narkose wesentlich schlechter steuerbar", sagt Karst. Hinzu kommt, dass Alternativmittel ein höheres Risiko für Nebenwirkungen haben - wie zum Beispiel Übelkeit und Kreislaufschwierigkeiten. Der Lieferengpass gefährdet so das ambulante Operieren. "Für den Patienten bedeutet das, dass er im Zweifel länger im Krankenhaus bleiben muss", sagt Karst.
    Um solche Lieferengpässe in Zukunft zu vermeiden, fordert der Berufsverband der Anästhesisten eine Liste wichtiger Medikamente, deren Lieferung unverzichtbar ist. "Dann liegt es in der Verantwortung der Unternehmen, den Nachschub zu sichern", sagt Karst.
    http://www.spiegel.de/gesundheit/dia...a-1144920.html

    Dann müsste die Regierung aber..... und das tut sie nicht..... sie hat Besseres zu tun.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Lieferengpässe Wichtiges Narkosemittel fehlt bis mindestens 2018

    Vielleicht greift man dann auf die klassische Methode zurück
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    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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