Der "Geschlechterkrieg", wenn man es unbedingt so nennen will, ist aber relativ einseitig. Mir sind zumindest noch keine maskulistischen Bewegungen untergekommen, im Gegensatz zur, immer aggressiver auftretenden, feministischen Lobby, die den Eindruck erweckt, sie hasse alle Männer. Da Frau sie aber zumindest fortpflanzungstechnisch ja braucht, strickt sie sich halt ihren Wunschmann zusammen, der allerdings kaum mehr Männliches aufweist und deswegen, so widersinnig das auch klingen mag, auch nie respektiert und, früher oder später, davongejagt wird.
Zum Thema "Asiatinnen kaufen" . . . Von Wort "kaufen" mal abgesehen (ist unpassend), nach dem Grund gefragt, warum sie denn eine ausländische Frau möchten, antwortet die absolut überwiegende Mehrzahl der Männer, dass sie eine "richtige Frau" wollen, sprich, traditionell weibliche Attribute und auch Charaktereigenschaften, mit Sinn für Familie und Kinder und keine Mannweiber, die nichts Weibliches mehr an sich haben. Da muss Mann nicht unbedingt nach Thailand fliegen. Polen, Ungarn und die Tschechei tun's da auch schon. Das hat mit "kaufen" in der Mehrzahl der Fälle nichts zu tun, auch wenn das Vorurteil, dass die betreffenden Männer keine deutsche Frau abbekämen, da wieder pfeilschnell geschossen kommt. Viele deutsche Männer haben einfach ein Bedürfnis für eine heile Familie mit zumindest überwiegender, klassischer Rollenverteilung, auch wenn das jetzt wieder einigen hier nicht schmecken wird. Patchworkfamilien, Alleinerzieher, Karriereeltern, all das funktioniert entweder gar nicht oder nur bedingt, wenn genügend finanzielle Mittel vorhanden sind. Die Leidtragenden sind immer die Kinder, die in solch ungeordneten, kaputten Familien aufwachsen (müssen), ohne Verwurzelung und, so wie es vorgelebt wird, ohne eigenen Familiensinn (weil sie das gar nicht kennen).
Die Scheidungsraten explodieren (und ich gebe da eher hamsterfan recht, mit seinen 50% Scheidungen) auch aufgrund dessen und weil die Mehrzahl der heutigen Ehen einfach nicht mehr krisenfest sind. Da kann schon jeder kleine, unbedeutende Streit zur Scheidung führen, vor allem, wenn noch keine Kinder involviert sind. Früher hat man sich (auch teils heftig) gestritten, geschmollt und irgendwann wieder vertragen. Heute zieht man aus und marschiert gleich zum Anwalt. Und abschließend sei noch gesagt, dass auch, was Krisen betrifft, die klassischen Familien mit traditioneller Rollenverteilung deutlich fester dastehen und belastbarer sind, als die sog. "modernen" Familienmodelle.