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  1. #1
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    Grüne: Aktuell bei 6%

    Der Niedergang der Grünen ist eine der wenigen erfreulichen Nachrichten dieses Jahres. Aktuell liegen sie in Umfragen bei 6% und haben damit 2% in den letzten Wochen eingebüßt. Damit könnte sogar der Verbleib im Bundestag zur Disposition stehen. Würden die Grünen dann auch noch aus den Landesparlamenten verschwinden, würde das unserem Land mehr als gut tun.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    dem oben von meinem Vorredner Gesagten kann ich mich uneingeschränkt anschliessen. Das Verschwinden der Pädoperversen hätte auch zum Resultat, dass eine Extremistenkoalition mit der verbrecherischen KPD/SED/PDS/Linke unmöglich würde und die SPD Parteilinke keine Zukunft mehr hätte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  3. #3
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Es wäre zu schön, um wahr zu sein, aber das Merkel-Kartell wird das schon zu verhindern wissen, selbst wenn die Grünen dann eben mit 5,0% in den Bundestag einziehen werden. Wir faffen daf!
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Wie schlimm es mittlerweile um die Grünen steht, zeigt ein Artikel von Harald Martenstein, der bisher treuer Wähler der Grünen war...............

    DIE GRÜNEN IM UMFRAGETIEF
    Warum ich die grüne Anti-Freiheits-Partei nicht wählen kann
    Die Grünen haben sich das Image als Spaßbremsen- und Vorschriftenmacher-Partei selbst eingebrockt. Toleranz hat die Partei nur noch für Ihresgleichen. So eine Partei ist nicht wählbar.
    Sechs Prozent, vielleicht sieben. In Nordrhein-Westfalen könnte es knapp werden. Für die schlechten Umfragewerte der Grünen gibt es natürlich mehrere mögliche Erklärungen, die einfachste lautet: Sie haben gesiegt. Die Lieblingsthemen, von der Umwelt über das Ende der Kernenergie und die Quoten bis zur multikulturellen Gesellschaft und den Lebensentwürfen jenseits der traditionellen Ehe sind, mehr oder weniger, Allgemeingut geworden, bei allen Konkurrenten außer der AfD. Die Originalität ist weg, das attraktive rebellische Image ist Geschichte. Die viel kleinere Partei der Grünen, nicht die Union oder die SPD, sind deshalb heute für manche der Inbegriff des „Establishments“ und der „Eliten“, zwei anklagende Begriffe, die von links nach rechts gewandert sind.
    Wer will, dass alles so bleibt, wie es ist, wählt grün – nein, das stimmt nicht ganz. Wer will, dass es von dem, was ist, noch mehr geben sollte, mehr Quoten, mehr Multikulti, mehr Steuern, mehr politische Korrektheit und weniger traditionelle Lebensentwürfe, der ist am Wahltag bei den Grünen gut aufgehoben. Es scheint sich allerdings ein gewisser Sättigungseffekt eingestellt zu haben.
    Das überkommene Parteiensystem ist insgesamt in der Krise, fast überall. In den USA und voraussichtlich bald auch in Frankreich regieren Personen, die deshalb von vielen Wählern als attraktiv empfunden werden, weil sie keine Geschöpfe einer Parteibürokratie sind. Es geht also nicht nur um „links“ oder „rechts“ – Donald Trump ist eher rechts, Emmanuel Macron ist eher links. Macron hat sich als Populist inszeniert, fast wie Trump, nur mit anderen Inhalten. Im Kern handelt es sich beim „Populismus“ also nicht um etwas zwangsläufig Rechtes, sondern um die Sehnsucht nach mehr Demokratie, nach weniger Apparatschiks, weniger Taktieren und mehr klaren Worten, nach einem oder einer, der, in den Augen der Wähler, „zu uns gehört“ und nicht „zu denen“. Sogar die SPD, die traditionsreichste deutsche Partei, versucht, in Gestalt von Martin Schulz auf diese Sehnsucht eine Antwort zu finden, wie glaubwürdig auch immer.
    Auf diese Herausforderung ist keine deutsche Partei so schlecht vorbereitet wie die Grünen. Sie könnten, wenn sie wollten, sofort wieder eine sehr erfolgreiche Partei sein. Es würde reichen, jemanden wie Winfried Kretschmann an die Spitze zu stellen, charismatisch, volksnah, Repräsentant nicht eines Apparats, sondern seiner selbst, angstfrei, was die Tabus der Partei betrifft, zweifellos grün, das schon, aber eben mehr als nur das. So ein Spitzenkandidat ist auf Bundesebene nicht durchsetzbar, nicht mal als Kandidatin.
    Viele West-Grüne haben immer noch das Erbe der K-Gruppen in ihren Genen, von denen sie abstammen. Viele Ost-Grüne sind vom Protestantismus geprägt. Die Grünen von heute sind eine Partei der Gremien und der Papiere, des Glaubens und der Kontrolle. Figuren, die durch Eigensinn auffallen, erregen eher Misstrauen. Die SPD fällt vor einem, den sie für einen Volkstribun hält, Martin Schulz, fast auf die Knie – wenn der Erfolg ausbleibt, kann sich das natürlich schnell ändern. Die Grünen ertragen Volkstribune wie Joschka Fischer, Kretschmann oder ihre hochbeliebten Bürgermeister meistens nur zähneknirschend. Individualismus wird bei den Grünen schnell zum Problem.

    Wenn grüne Politiker reden, spürt man oft die Angst vor dem nächsten Parteitag. Es kommt darauf an, in die fein ausbalancierte Tektonik der Parteiflügel zu passen, intern Mehrheiten zu organisieren, Intrigen der Parteifreunde rechtzeitig zu erahnen, auf dem richtigen Ticket zu stehen. Auf die Stimmung „da draußen“ kommt es nicht so sehr an. Die Grünen sind die populismusfernste aller Parteien, das ging gut, solange sie für ihre Themen das Monopol hatten und „grün“ kein Synonym für „Establishment“ war.
    Die Grünen haben sich in jahrelanger Kärrnerarbeit das Image verdient, die Partei der Vorschriftenmacher, der Verbiesterten und der Spaßbremsen zu sein. So ein Image ist nicht immer gerecht, aber es ist schwer loszuwerden, wenn man es erst mal hat. Wie kam es dazu? Die Partei stand, von Anfang an, nicht nur für ein politisches Programm, sondern auch für einen bestimmten Lebensstil, das war anders als bei SPD oder CDU. Je etablierter die Partei wurde, desto stärker wurde die Versuchung, diesen Lebensstil anderen aufzudrängen, man muss nur an die bizarre „Veggie Day“-Debatte denken. Wenn die Grünen für Radwege kämpfen, zu Recht, dann verbinden sie das gern mit moralischen Bannflüchen gegen die Autofahrer. Die anderen Parteien sind klug genug, das zu lassen.

    Ein Lebensstil ist Teil der Persönlichkeit, man lässt sich da ungern von der Politik Vorschriften machen. Lebensstile kann man ändern, aber man will es aus Einsicht tun, nicht unter Druck. Am Anfang schien diese Partei für grenzenlose Toleranz zu stehen, für die Freiheit jedes Menschen, zu leben, wie er will. Heute sieht es oft so aus, als könnten die Grünen Toleranz nur für Ihresgleichen aufbringen und für Gruppen, die ihnen sympathisch sind. Da schrumpft das Wählerpotenzial schnell.
    Auf die Angst vor Terror und wachsender Kriminalität und den Schock der Kölner Silvesternacht konnte die Parteivorsitzende anfangs nur mit ihren alten Reflexen reagieren, so unbeweglich wie der späte Erich Honecker. Die Polizei, ein staatliches Repressionsinstrument – so kam es bei Simone Peter rüber. Wir müssen die Menschen vor allem vor Polizeiwillkür schützen! Im wirklichen Leben möchten die meisten Menschen, dass die Polizei sie vor der Willkür der Kriminellen und vor Terror schützt. Dass die Polizei dabei die Bürgerrechte respektieren muss, versteht sich von selbst. Aber ein Grundmisstrauen gegen die Polizei wirkt zur Zeit auf die meisten Wähler etwa so plausibel wie die Forderung, Deutschland zum 51. Staat der USA zu machen.

    Ich habe die Grünen oft gewählt, manchmal widerstrebend. Ich dachte: Die sind für eine offene, freie Gesellschaft, ich auch. Was sind heute die großen Themen? Ich glaube, dass die EU demokratisiert und dass ihre Allmachtsansprüche beschnitten werden müssen. Der Euro braucht mindestens eine Reform. Wenn das nicht passiert, wird es EU und Euro womöglich bald nicht mehr geben. Das will ich nicht. Einwanderung ist gut, aber sie muss in geordnete Bahnen gelenkt werden, eine Einwanderung von Kriminellen und Islamisten halte ich nicht für wünschenswert.

    Im grünen Entwurf für ein Wahlprogramm steht zum Euro gar nichts. Die Botschaft: Weiter so! Zu Europa steht da, neben ein paar Allgemeinplätzen, dass es einen „Marshallplan für Afrika“ geben muss, soll wohl heißen: mehr Geld für Robert Mugabe und seine Freunde. Außerdem: „Lobbymacht offenlegen!“ Ist das die Lösung für die Krise Europas? Beim Punkt „Sicherheit“ wird nur eine einzige Problemgruppe ausdrücklich genannt. Vor welcher Bedrohung müssen die Bürger am meisten beschützt werden? Die Grünen sagen „rechten und rechtspopulistischen Kräften den Kampf an“. Unter der Überschrift „Sicherheit“, beim Thema Verbrechen. Ist es eine Straftat, nicht links zu sein? Oder vielleicht doch eher ein demokratisches Grundrecht? Eine Anti-Meinungsfreiheits-Partei kann man nicht wählen, wenn einem dieses Grundrecht etwas bedeutet.
    https://causa.tagesspiegel.de/politi...hlen-kann.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Die Grünen werden noch weiter Probleme bekommen weil die ehemalige Galionsfiguren weg sind !!! Und das ist gut so !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  6. #6
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Zitat Zitat von Eddie J. Beitrag anzeigen
    Naja, bei DEN Gallionsfiguren könnte dies auch zum Vorteil gereichen.

    Verschwinden Fatima R. und andere nervende Zölibatsbeschleunigerinnen, freun sich Salomon, Palmer und andere... .
    Das diese verwirrten Geister in grosser Zahl Leute an die Urne brachten ist mir bis heute ein Rätzel, aber leider eine Tatsache !!! Ich denke das die auf ähnlich gestrickte Typen real gewirkt haben.Das die nicht alle Latten am Zaun haben, habe ich anfangs ( Heul, jaaaa ich hab mal EINMAL Grün gewählt ) auch nicht geschnallt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  7. #7
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Hälfte der Wähler könnte laut Umfrage auf Grüne verzichten

    56 Prozent der Deutschen glaubt, dass die Grünen in Zukunft keine größere Rolle mehr spielen werden. Viele würden sie nicht vermissen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  8. #8
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    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Der Grund warum niemand mehr Bündnis 90 die Grünen wählt

    Wer noch einen Grund braucht, warum man er sein Kreuz bei der Wahl auf keinen Fall bei den Grünen machen darf, sollte sich dieses Video anschauen. Ich wünsche mir eine große Verbreitung in Schleswig-Holstein, wo die Grünen noch über 10 Prozent Zustimmung haben, obwohl die Landwirtschaft dort ein Haupterwerbszweig ist.

    Die Grünen in NRW dagegen bangen um ihre Pfründe. In ihrer Not hat Ministerin Löhrmann ihren Haustürwahlkampf unterbrochen, um einen „Weckruf“ abzusetzen.

    Adressat des „Weckrufs“, ist die rot-grüne Wählerklientel in Nordrhein-Westfalen. Wähler, „die zwischen SPD und Grünen schwanken“. Denen müsste klargemacht werden, dass nach der Wahl CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet neben Hannelore Kraft am Kabinettstisch sitzen könnte. Dieser Weckruf gehe auch an Flüchtlingsinitiativen, Kirchen, Natur- und Umweltinitiativen, die von Löhrmann aufgefordert werden, die Schreckensbotschaft ins Land zu tragen.

    Die Kardinäle Marx und Woelki, sowie Bischof Bedford-Strohm werden diesem Hilferuf sicher Folge leisten und für die Grünen beten.
    weiter auf der ACHSE...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  9. #9

    AW: Grüne: Aktuell bei 6%

    Es ist Zeit den Schuh um zudrehen und alle Bürger von NRW auf zu fordern von ihren Wahlrecht rege gebrauch zu machen damit diese antideutschen und linksextremistischen Elemente nicht mehr in den Landtag kommen. Je höher die Wahlbeteiligung desto schneller werden diese Elemente dorthin befördert wo sie hin gehören - auf dem Müllplatz der Geschichte .
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

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