Der Papst hat viele Gelegenheiten sich zum aktuellen Tagesgeschehen zu äußern. Etwa dann, wenn Christen ermordet werden. Aber da schweigt er lieber. Geht es darum, für Menschen das Wort zu ergreifen, die Angehörige der Völker sind, die Christen ermorden, dann überschlägt sich der Pontifex Maximus. So sagte er, dass die Flüchtlingseinrichtungen wie Konzentrationslager sind. Er lobte Länder wie Griechenland und Italien, die viel für Flüchtlinge tun.
Leider vergisst der Papst, dass er das Oberhaupt eines souveränen Staates ist. Der Vatikanstaat kann also mit leuchtendem Beispiel vorangehen und einige Hunderttausend Flüchtlinge aufnehmen.
Unbegleitete Jugendliche dürften dort sicher ein warmes Bettchen vorfinden.