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15.04.2018, 12:37 #31VIP
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AW: Ausflüge mit Flüchtlingen
Diese Organisationen sind Heuchler hoch 100 !!! Karikativer Mantel und knallhart kalkuliernde Organisationen darunter. Reisen für Senioren und Kinder sind sauteuer und nur mit zusätzlicher staatlicher Beihilfe kommen ärmere Bürger in den Genuss.Das ist im Grunde eine Unverschämtheit weil der Verwaltungsapparat Unsummen verschlingt !!! Von mir bekommen weder Rotes Kreutz, Caritas usw auch nur einen Kreuzer !!!
Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
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AW: Ausflüge mit Flüchtlingen
Ja, ich habe mir gerade Kataloge für Freizeiten für Jugendliche, Kinder, Familien und Senioren angeschaut. Richtig teuer!
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Ausflüge mit Flüchtlingen
Neue Freundschaften bei Ausflug geschlossen
Bewegung und Begegnung bedeutet Begeisterung – auf diese einfache Formel brachten Annegret Lemken und Mathias Wübbeling vom Fachdienst für Integration und Migration das Fazit nach ihrem Ausflug zum Frankenhof mit knapp 300 Menschen aus Flüchtlingsfamilien und verschiedenen Gruppen der Aufnahmegesellschaft wie Schülern verschiedener Schulen, Jugendgruppen und Integrationslotsen an diesem Wochenende. Die Caritas hatte eingeladen und vier Busse waren ausgebucht, kaum dass die Werbung für die Veranstaltung beginnen konnte. Viele verschiedene Kulturen, Nationen, Sprachen, Religionen haben den Ausflug in den Wildpark gemeinsam genießen können, haben miteinander gespielt, getobt und es wurden Freundschaften geschlossen, die über den Ausflug hinaus wirken werden. Die Caritas-Mitarbeiter Sophia Thünte und Boris Wintjens zeigten sich besonders erfreut darüber, dass am Ende des Tages Adressen ausgetauscht wurden und die Begeisterung somit auch im Alltag ihre Fortsetzung finden wird.Unsere neuen Mitbürger, die auf der Flucht vor Krieg und Terror in unsere Region gekommen sind, nicht als Belastung, sondern die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung zu erleben, stand im Mittelpunkt dieses Ausflugs. Die Kinder und Jugendlichen, die hier aufgewachsen sind, haben die Attraktionen im Frankenhof natürlich auch für den eigenen Spaß genutzt, gleichzeitig aber in vorbildlicher Weise die Kinder aus den Kriegs- und Krisengebieten in ihre Aktivitäten eingebunden. In sehr eindrucksvoller Weise haben sie den neuen Nachbarn gezeigt, dass sie hier nicht geduldet, sondern willkommen seien. Es sei daher zu begrüßen, wenn die Unbefangenheit der Kinder und Jugendlichen auch ein Zeichen für den Alltag der Erwachsenen sein werde, resümierte Franzis Bußhaus von youngcaritas, die besonders erfreut darüber war, wie sich junge Menschen für junge Menschen engagierten.Für einen Tag konnten die Flüchtlinge ihre traumatischen Erlebnisse aus ihrer Heimat vergessen, für einen Tag standen Gewalt, Verfolgung, Angst nicht im Vordergrund. Ob jung oder alt, ob aus Europa oder anderen Kontinenten: alle Teilnehmer waren am Ende des Ausflugs sehr dankbar für diesen Ausflug, für eine gemeinsame Zeit, so Lisa Brüning, Mitarbeiterin des Caritasverbandes.Meike Sodemann, Lehrerin an der Gesamtschule, die sich schon seit Jahren in der Willkommenskultur für unsere neuen Mitbürger engagiert, war wieder mit Schülern mitgefahren. Sodemann:“ Es ist sehr beeindruckend zu erleben, wie unkompliziert das Miteinander der Menschen mit sehr unterschiedlichem kulturellem und sprachlichem Hintergrund funktioniert.“ Sie ergänzt, dass die Aktionen ein wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Lebenswelt der Menschen aus aller Welt seien – dies könne im gelebten Miteinander viel eindrucksvoller vermittelt werden als im Unterricht im Klassenraum.Am Rande der Veranstaltung waren Annegret Lemken und Dieter Homann, Berater der Caritas, auch mit konkreten Fragen der Flüchtlinge, z. B. zum Nachzug von Familienangehörigen aus Kriegsgebieten angefragt. So wird mit manchen Flüchtlingen in den nächsten Tagen in der Beratungsstelle nach Lösungen gesucht.
Häufig wurde von den Teilnehmern am Ende der Veranstaltung gefragt, ob und wann weitere Aktionen geplant seien. Schon jetzt seien verschiedene Feiern im Sommer in Vorbereitung und für den Oktober sei der nächste Ausflug, dann zum Naturzoo Rheine, geplant. Auch werde im Herbst wieder eine Fahrt zum Bundesligaspiel stattfinden. Möglich werden diese Aktionen durch Unterstützung von verschiedenen Stellen. Hier zeigte sich der Caritasverband sehr dankbar bei der Keizer-Stiftung, die die Veranstaltungen immer wieder finanziell unterstützen. Der Frankenhof empfing die Gruppe mit einer besonderen Herzlichkeit und Unkompliziertheit, so dass der Caritasverband diese Aktion sicher auch im nächsten Jahr wiederholen wird.
Für die Flüchtlingshilfe wurde en Spendenkonto eingerichtet: www.caritas-ahaus-vreden.de
Bedürftige Kinder und Familien schon länger hier Lebender müssen draußen bleiben.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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