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    „Eine Obergrenze ist nicht katholisch“

    „Eine Obergrenze ist nicht katholisch“

    Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße über seine Aufgabe als Flüchtlingsbeauftragter der Bischofskonferenz und die Kirche im Norden.
    Herr Erzbischof Heße, wir sind in zwei Wahlkämpfen. Sowohl für Schleswig-Holstein als auch für die Bundestagswahl. Sehen Sie als Flüchtlingsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz Bemerkungen aus dem rechten politischen Bereich, die Sie für unkatholisch halten?

    Wir tun gut daran, uns Programme und Positionen anzugucken und genau durchzulesen. Sie spielen mit Ihrer Frage auf die AfD an und die Frage nach einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen. Aber die Festlegung einer Obergrenze ist nicht katholisch. Schon deswegen, weil katholisch im Wortsinn „allumfassend“ bedeutet. Es geht aber vor allem wegen der Menschen nicht. Wenn man sich in Flüchtlingsunterkünften anhört, was diese Menschen erlebt haben, wird man ziemlich bescheiden. Vor allem, wenn man Frauen und Kindern begegnet, die besonders gefährdet sind.

    Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben.


    Viele dieser Menschen sind traumatisiert. Ich erinnere mich an eine Begegnung in Hamburg mit einem etwa zehnjährigen Jungen, der nach vier Monaten das erste Mal seinen Vater wieder sah. Das sind Bilder, die ich schlecht vergessen kann, die sich in mir festgesetzt haben. Dass wir als Kirche sagen, an eurer Seite sind wir richtig, ist eine Botschaft des Evangeliums, an der wir gar nicht deuteln können. Dass das nicht einfach ist, weiß jeder. Deswegen bin ich sehr stolz auf das, was viele Menschen im vergangenen Jahr und darüber hinaus geleistet haben. Das ist großartig.

    Wie geht es weiter?


    Das ist ein Thema, das uns nicht nur in den nächsten drei Jahren beschäftigen wird. Es ist das Mega-Thema der Zukunft. Wir haben derzeit viele Fluchtbewegungen wegen kriegerischer Auseinandersetzungen. Wir werden aber noch viel stärkere Flüchtlingsbewegungen aufgrund wirtschaftlicher Zwänge haben. Hinzu kommt die „ökologische Motivation“ zu fliehen, weil sich das Klima verändert. Es wird viele Länder geben, in denen es derart heiß werden wird, dass man dort nicht mehr leben kann. Das wird die Menschen auf den Weg bringen.

    Welche Zahl an Flüchtlingen kann ein Land wie Deutschland Ihrer Meinung nach aufnehmen?


    Deutschland ist ein starkes Land. Ich war letztes Jahr im Libanon. Ein Land, das in der Fläche nur zwei Drittel so groß wie Schleswig-Holstein ist. Der Libanon hat vier Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Vier Millionen. Wir sprechen hier in Deutschland von deutlich weniger als einer Million, die 2015 nach Deutschland gekommen sind. Nun muss man der Fairness halber sagen, dass der Libanon davon ausgeht, dass die Menschen wieder ins Nachbarland Syrien zurückkehren werden. Da sind die Fragen der Integration andere als bei uns. Aber ich tue mich schwer damit, eine Zahl festzulegen, weil ich glaube, dass man so das Problem nicht löst.

    Eine mögliche zweite Welle, wenn beispielsweise der Flüchtlingspakt mit der Türkei platzen würde, halten Sie für unproblematisch?

    Unproblematisch ist da gar nichts. Dieses Thema zu lösen ist eine große Aufgabe – und zwar eine globale. Durch Krieg, Ökonomie und Klima wird die Flüchtlingsbewegung etwas werden, das nicht nur ein Land, sondern die ganze Welt betrifft. Ich glaube, dass wir das nur mit globalen Lösungen hinbekommen. Mit Mauern und staatlichen Grenzen ist das Problem nicht zu lösen, sondern in einem Konzert von gemeinsamen Ansätzen.

    Das klingt schwer nach Angela Merkel. Also schaffen wir das?

    Ich bin nicht die Bundeskanzlerin, aber ich glaube, dass Frau Merkel mit ihrem Satz „Wir schaffen das“ den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die Frage ist natürlich: Wie schaffen wir das?

    Und wie lautet die Antwort auf die Frage?

    Die Politik unternimmt schon sehr viel. Als Flüchtlingsbischof bin ich bei den Flüchtlingsgipfeln der Bundeskanzlerin regelmäßig mit dabei. Nicht nur die Politik kommt dort zusammen, sondern auch Gewerkschaften, Vertreter verschiedenster Religionen, der Wohlfahrtsverbände und viele weitere Repräsentanten gesellschaftlicher Gruppen. Das ist nicht nur eine Sache für eine Partei oder die Regierung, das ist eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung, die uns alle fordert. Wenn Migration das Kennzeichen von Gegenwart und Zukunft ist, dann glaube ich, können wir es nur im Miteinander hinbekommen.

    Sie betonen das Integrative. Muss Kirche nicht offensiver und aktiver ihre Werte vertreten, um auch Befürchtungen, wie sie beispielsweise von der AfD gehegt werden, entgegenzutreten?


    Der Untergang des Abendlandes, wie es in manchen Parolen zu hören ist, entsteht ja nicht durch Muslime, die in unser Land kommen. Ich glaube, dass wir selbstbewusst unsere christliche Tradition artikulieren sollten.

    Die aus dem Morgenland stammt...

    Ja, genau. Diesen Zusammenhang finde ich sehr bemerkenswert. Daran sehen Sie schon: Das gegeneinander auszuspielen, bringt uns nicht weiter.

    Sondern?


    Wir sollten unsere Werte kommunizieren. Dazu gehört für mich immer, sie zu plausibilisieren. Sie zu erklären. Dazu braucht man gar nicht über Missionierung sprechen. Rede über deinen Glauben und tue das so, dass der Andere es kapieren kann. Die Entscheidung, wie er damit umgeht, liegt dann bei ihm. Aber die Menschen, die zu uns kommen, müssen verstehen, warum Deutschland so ist, wie es ist, und welche Werte unser Zusammenleben tragen. Das müssen wir nicht nur gegenüber Fremden tun, sondern auch gegenüber unseren eigenen Kindern. Das geht doch auch nicht von alleine. Damit die Integration gelingt, brauchen wir Sprachkurse und vieles mehr, was schon auf den Weg gebracht wurde. Aber vor allem brauchen wir den Dialog.

    Haben Sie Verständnis für Menschen, die diesen Dialog ablehnen? Die vor Überfremdung, wie sie es nennen, Angst haben?


    Ja, habe ich. Weil es eine Situation ist, die neu ist. Weil es Sorgen gibt. Ich will auch nicht sagen, dass es einfach wird, oder dass alles rund läuft. Ich glaube aber, dass es keine angemessene Reaktion wäre, die Schotten dicht zu machen.

    Sie haben als Flüchtlingsbischof, aber auch in Ihrer Diözese mit Menschen aus völlig unterschiedlichen Kontexten zu tun, die aber alle katholisch sind.

    In der Diözese auf jeden Fall. Und auch viele der Flüchtlinge sind katholisch. Wie gesagt, der Begriff „katholisch“ stammt vom griechischen „katholos“, was so viel wie allumfassend bedeutet. Man darf sich die katholische Kirche nicht wie einen monolithischen Block vorstellen. Innerhalb der katholischen Kirche gibt es viele sehr unterschiedliche Menschen.

    ...
    Weiter hier:

    http://www.shz.de/regionales/schlesw...d16601101.html

    Was man über die Gehälter der Bischöfe erfährt. Mietfrei wohnen sie alle, Telefon Fernsehen und Nebenkosten etc. inklusive. Sonstige Anschaffungen werden zum großen Teil über Kirche/Staat finanziert. Die Grenzen zwischen privat und beruflich sind eben nicht klar abzugrenzen.

    Schicke Wohnung, großes Auto, gutes GehaltSo leben Deutschlands Bischöfe

    Spätestens seit dem Fall Tebartz-van Elst ist klar: Kirchenmänner leben nicht schlecht. Kritiker werfen dem Limburger Bischof gar "Prunksucht" vor. Doch stellt Tebartz-van Elst, dessen Fall heute Papst Franziskus beschäftigen wird, überhaupt eine Ausnahme dar?

    Für Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst könnte es ein unangenehmer Tag werden: Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, ist in Rom, wird heute bei Papst Franziskus vorsprechen und dem Pontifex von der Affäre berichten, die in Deutschland viele Menschen aufregt: von der neuen Residenz des Kirchenmanns, die zu immens hohen Kosten errichtet wurde und von dem möglichen Strafbefehl, der Tebartz-van Elst wegen Falschaussage droht.
    Vor allem der Protzbau in Limburg dürfte Franziskus interessieren. Der neue Papst ist angetreten, um die katholische Kirche mehr Bescheidenheit zu lehren. Er selbst achtet darauf, sich nicht in zu großen Autos sehen zu lassen. Und im Vatikan begnügt er sich mit einer bescheidenen Wohnung, um seine Philosophie der Kirche der Armen zu unterstreichen.
    Sicher ist: Tebartz-van Elst und das Bistum Limburg haben diesen Imagewandel der katholischen Kirche noch nicht nachvollzogen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es in anderen deutschen Verwaltungsbezirken der Kirche weniger kostspielig zugeht. Wie leben die anderen deutschen Oberhirten? Welche Bauten werden in den übrigen Bistümern derzeit umgesetzt? Ein Überblick:
    Das Palais Holnstein: Wohnsitz von Kardinal Marx.(Foto: dpa)

    München-Freising: Kardinal Reinhard Marx zählt zu den Großverdienern unter den deutschen Bischöfen. Er kommt auf 11.500 Euro pro Monat. Miete muss er davon nicht zahlen. Der Freistaat Bayern stellt dem einflussreichen Oberhirten das Erzbischöfliche Palais kostenfrei zur Verfügung. Marx bewohnt im Palais Holnstein eine Drei-Zimmer-Wohnung (90 Quadratmeter). Das Rokokogebäude wurde für acht Millionen Euro generalsaniert. Den Löwenanteil zahlte das Land Bayern. Marx hat als Dienstwagen die Oberklasse-Limousine BMW 730i, mit Chauffeur.

    Köln: Kardinal Joachim Meisner hat im Erzbischöflichen Haus eine 246 Quadratmeter große Wohnung. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1213,47 Euro zu versteuern. Zusätzlich zahlt er eine Pauschale für Reparaturen sowie Heiz- und Betriebskosten (500 Euro im Monat). Meisner verdient monatlich 11.524,40 Euro. Das entspricht etwa dem Sold eines Oberbürgermeisters in einer NRW-Gemeinde mit mehr als 500.000 Einwohnern. "Persönlich lebt Kardinal Meisner immer schon beinahe anspruchslos", sagte ein Sprecher. Er hat seit vier Jahren einen 7er BMW. Die Weihbischöfe fahren Mercedes mit Blue-Efficiency-Motoren, aber auch BMW. Nach einer neuen Verordnung werden künftig kleinere Modelle wie etwa Skoda genommen. Manche Wagen werden geleast, aber es gibt auch weiterhin Neuanschaffungen.

    Rottenburg-Stuttgart: Die gewaltigen Baukosten von 31 Millionen Euro im Bistum Limburg toppten die Schwaben. 39 Millionen Euro verschlang der Umbau des Verwaltungsgebäudes der Diözese. Zuvor waren 36,5 Millionen Euro eingeplant gewesen. Der Unterschied zu Limburg: Die Kosten wurden von Anfang an transparent gehalten. Privat wohnt Bischof Gebhard Fürst auf 100 Quadratmetern. Er fliegt im Gegensatz zu Tebartz-van Elst auch Economy-Class. Auf kürzeren Strecken ist er im Audi A6 unterwegs.


    Freiburg: Erzbischof Robert Zollitsch wohnt in einem Reihenhaus auf 200 Quadratmetern, für die er den Mietwert versteuert. Ein Sprecher des Erzbistums sagte zur Linie nach Franziskus' Vorbild: "Wer Papst Franziskus und Erzbischof Zollitsch beobachtet, entdeckt manche Gemeinsamkeiten: Beide verzichten erkennbar auf neue Schuhmode und lieben offenbar pragmatisch bequeme Schuhe, die sich im Einsatz bereits bewährt haben." Wenn er nicht läuft, sondern fährt, nutzt er einen BMW 740d. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist oft mehr als 20 Stunden pro Woche mit dem Auto unterwegs.

    Essen: Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck wohnt zwar in einem umgebauten Pfarrhaus aus den 1950er Jahren mit schlechter Isolierung. Dafür aber mit reichlich Platz: Die Räume umfassen auch eine kleine Kapelle und einen Gästebereich - insgesamt 220 Quadratmeter, für die der Geistliche keine Miete zahlt, aber 1537,50 Euro als geldwerten Vorteil versteuert. Unterwegs ist er in einem geleasten VW Phaeton. Das vergleichsweise große Auto benötige Overbeck wegen seiner langen Beine, um im Fonds arbeiten zu können, so ein Sprecher. Das Bistum hatte als erstes im Zuge der Affäre Tebartz-van Elst sein Vermögen komplett offen gelegt - neben dem regulären Haushalt auch das Vermögen des Bischöflichen Stuhls, das eigentlich nicht veröffentlichungspflichtig ist. Overbeck verdient so viel wie ein Staatssekretär, 11.125 Euro brutto im Monat.

    Berlin: Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki bewohnt eine Fünf-Zimmer-Wohnung in Berlin-Wedding, einem traditionellen Arbeiterbezirk mit hohem Ausländeranteil. Das Haus gehört einer Wohnungsbaugesellschaft, die zur katholischen Kirche zählt. Unterwegs ist er in einem 5er BMW, eine Nummer kleiner als die Dienstwagen vieler seiner Amtsbrüder. Das Auto lässt er aber laut Erzbistum so oft wie möglich stehen. Woelki fährt auch Rad.

    Fulda: Während seinem hessischen Amtskollegen in Limburg Prunksucht angelastet wird, lebt Bischof Heinz-Josef Algermissen nach eigenen Angaben wider Willen in barockem Luxus. Auf 174 Quadratmetern Wohnfläche zu residieren, sei "natürlich nicht zeitgemäß". "Für mich ist es eine Zumutung, darin zu wohnen", sagt er. "Der ganze Komplex ist ziemlich groß." Algermissen hätte lieber eine kleinere Dienstwohnung. Dagegen spricht die Tradition: Fuldaer Bischöfe wohnen am Michaelsberg. Leider mit dem Nachteil: "Wenn ich im Schlafzimmer bin und im Wohnzimmer etwas vergessen habe, muss ich 50 Meter gehen." In den weitläufigen, offenen Räumen empfinde er keine Privatsphäre. Algermissen hat ein Grundgehalt von etwa 9700 Euro.
    Mainz: Dem Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann wird eine Dienstwohnung zur Verfügung gestellt. Er zahlt aber den Mietwert nach dem Mietspiegel 2011 der Stadt Mainz sowie Betriebs- und Heizkosten. Ein großes Bauprojekt im Bistum war der Neubau des Bischöflichen Jugendamtes (3,9 Millionen Euro). 2001 begann die Sanierung des Mainzer Doms. Die Gesamtkosten liegen bei 25 Millionen Euro. Der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz wird mit einem Gehalt von knapp 8700 Euro bezahlt.
    Hamburg: Das Erzbistum sieht sich in seiner Haushaltsführung in der Tradition hanseatischer Kaufleute. "Der Erzbischof hat immer deutlich gemacht, dass Kirche für die Menschen da ist und mit den Finanzmitteln verantwortlich, bescheiden und transparent umgegangen werden müsse", sagte ein Bistumssprecher. Erzbischof Werner Thissen lebt in einer 109 Quadratmeter großen Wohnung. Eines der größten Bauprojekte zuletzt: Die Sanierung und teilweise Neugestaltung des Hamburger Mariendoms für 7,8 Millionen Euro aus Spenden.

    Osnabrück: Das Domizil von Franz-Josef Bode hat eine Wohnfläche von 1100 Quadratmetern. Darin bewohnt er eine 200 Quadratmeter große Dienstwohnung. Dafür zahlt er im Monat 1100 Euro Kaltmiete. Chauffieren lässt er sich in einem Audi A6. Besoldungsgruppe: B7.

    Görlitz: Bischof Wolfgang Ipolt lebt offenbar bescheiden. Für Reisen nutzt er den Zug. Sein Dienstwagen sei kleiner als der von so manchem Handwerksmeister, so das Bistum. "Meist kommt der Bischof mit dem Fahrrad oder seinem gebrauchten Opel", sagte ein Sprecher. Er bewohnt ein Einfamilienhaus mit knapp 100 Quadratmetern Wohnfläche.
    Dresden-Meißen: Bischof Heiner Koch wohnt in einer 150-Quadratmeter-Wohnung. Dafür zahlt er 870 Euro Kaltmiete. Chauffiert wird er in seinem Dienstwagen Mercedes Hybrid E300 bluetec. Den nutzt er auch intensiv als Büro auf langen Fahrten. In Leipzig geht gerade der größte Kirchenneubau im Osten seit 1989 vonstatten, er soll 15 Millionen Euro kosten. Doch die Finanzen für die Propsteikirche St. Trinitatis laufen laut Bistum nicht aus dem Ruder. Finanziert wird der Bau aus Spenden und Kirchenmitteln.
    Magdeburg: Bischof Gerhard Feige legt keinen Wert auf Pomp. Er bewohnt eine Drei-Zimmer-Wohnung in einem Haus, das der Kirche gehört. Privat fährt der 61-Jährige einen VW Golf. Für Fahrten im Auftrag des Herren steht ihm aber auch ein Dienstwagen zur Verfügung.
    http://www.n-tv.de/panorama/Schicke-...e11555661.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: „Eine Obergrenze ist nicht katholisch“

    Die Bischöfe werden vom deutschen Staat bezahlt, nicht von der Kirche. Daher kann den Bischöfen der Verbleib ihrer Kirche egal sein. Ein Gotteshaus kann man auch mit den restlich verbliebenen 5 Gläubigen betreiben und die Daseinsberechtigung verschafft eine Caritas, die sich in Migrantenangelegenheiten und Flüchtlingsfragen engagiert. Ebenfalls auf Staatskosten, versteht sich.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: „Eine Obergrenze ist nicht katholisch“

    Dass man über eine Obergrenze überhaupt noch diskutieren muss, ist schon unglaublich komisch. Die Antwort ist doch eindeutig! Ein einfacher Eimer fasst maximal zehn Liter Wasser. Sind die zehn Liter drin, ist er voll. Was passiert, wenn man ständig Wasser nachkippt? Richtig! Er läuft über. Das Wasser, das schon im Eimer ist, wird nicht freiwillig dem ständig nachfliesenden Wasser Platz machen. Was also wird das finale Ergebnis sein? Erklär-Bär Ende.
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: „Eine Obergrenze ist nicht katholisch“

    Die Frage ist allerdings, wie man eine Obergrenze praktisch durchsetzen will. Angenommen, diese Obergrenze liegt bei 500000 "Flüchtlingen" jährlich. Es kommen aber 800000. Wie will man diese 300000, die über der Obergrenze liegen, abwehren?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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