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  1. #1
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    Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Das neue Wirtschaftswunder:

    Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Das Land Baden-Württemberg und die Kommunen haben sich geeinigt, 1000 neue Stellen zu schaffen. Integrationsmanager sollen Flüchtlinge mit Bleibeperspektive besser integrieren.
    Ziel ist es, dass die Flüchtlinge nach spätestens zwei Jahren die deutsche Sprache so gut beherrschen und die hiesigen Strukturen so gut verstehen, dass sie selbstständig zurechtkommen. Das bundesweit einmalige Konzept soll helfen, "dass aus untergebrachten Geflüchteten Mitbürgerinnen und Mitbürger werden", sagte Sozialminister Manfred Lucha (Grüne).

    Für das Projekt stellt das Land den Kommunen 2017 und 2018 jeweils 58 Millionen Euro aus den Bundesmitteln für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung. Insgesamt umfasst das Paket für beide Jahre ein Gesamtvolumen von 320 Millionen Euro.
    http://www.badische-zeitung.de/suedw...135001322.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Es scheint sich um Arbeitsplätze zu handeln, die wir ohne Zuwanderer nicht benötigen würden.
    Es verhält sich anscheinend wie bei der Werbung, die uns Dinge aufschwätzen will, die niemand will und niemand braucht.
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  3. #3
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Integrationsmanager? Es ist wirklich erstaunlich was heutzutage so alles staatlich subventioniert wird.
    Mit den 320 Millionen, wobei sich die erwähnte Förderung ja lediglich auf Baden-Württemberg bezieht, könnte man doch so viel Nützlicheres anstellen, z.B. einen funktionierenden Grenzschutz aufbauen.

  4. #4
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Wenn wir schon einmal dabei sind, dann kann man sicherlich auch über Neubauten wie Wohnungen und Moscheen nachdenken.

  5. #5
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Alles nach dem Motto: „Na, Herr Flüchtling, wie hätten Sie's denn gern? Sie wünschen - wir tun's!"
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Alles nach dem Motto: „Na, Herr Flüchtling, wie hätten Sie's denn gern? Sie wünschen - wir tun's!"

    Die Flüchtlinge integrieren sich nicht, sie werden integriert. Sollten sie trotzdem negativ auffällig bleiben, liegt es nicht an ihnen, sondern an uns oder an den für die Integration Beauftragten.

    Demnächst gehe ich auch zum Einkaufen, ich werde zum Einkaufen gegangen. Fragt sich jetzt nur noch, wer dafür zuständig ist und wen ich im Ernstfall haftbar machen kann, wenn ich nicht gegangen werde.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    Und wer bekommt diese neuen Stellen? Sicherlich in der Mehrheit Migranten, die seit Jahr und Tag beschäftigungslos dem Staat auf der Tasche liegen. So wie in Berlin, wo Projekte teuer finanziert werden, um arabischen Frauen Geld zukommen zu lassen. Das nennt sich dann Stadtteilmütter. Im Grunde Sozialarbeiterinnen, die die Probleme bekämpfen sollen, die sie selbst verursachen. Aber das Projekt wird gefeiert, als hätte man den Stein der Weisen gefunden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Baden-Württemberg: Land schafft 1000 Jobs, um Flüchtlinge zu integrieren

    1000 Vollzeitstellen für Integrationsmanager sollen entstehen.

    Kommunen erhalten mehr Geld für Flüchtlinge

    Land stellt 320 Millionen Euro bereit, um die Gemeinden bei der Flüchtlingsarbeit zu unterstützen / 1000 Vollzeitstellen für Integrationsmanager sollen entstehen.


    NEUENBURG AM RHEIN. Kommunen und Land im Schulterschluss: Am 4. April hat das Kabinett dem Pakt für Integration mit den Kommunen zugestimmt. Demnach sollen die Kommunen in Baden-Württemberg in diesem und im kommenden Jahr mit insgesamt 320 Millionen Euro bei ihrer Flüchtlingsarbeit direkt, also ohne Umweg über die Landkreise, unterstützt werden.

    Dies sei ein wichtiger Schritt, um Städte und Gemeinden bei ihren Aufgaben zu entlasten, Geflüchtete in die Gesellschaft zu integrieren, meinte Bärbl Mielich (Bündnis 90/Grüne), Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration, bei einem Besuch in Neuenburg. Kernstück der Vereinbarung ist die Schaffung von 1000 Vollzeitstellen für so genannte Integrationsmanager. Sie sollen den Geflüchteten als individuelle Ansprechpartner zur Verfügung stehen, für komplexe Probleme passgenaue Lösungen finden und dabei die gesetzlich möglichen Spielräume so effizient wie möglich nutzen.


    Dass diese Aufgabe jetzt bei den Kommunen angesiedelt ist, garantiert eine praxisnahe Arbeit und weniger Bürokratie. Jeweils 58 Millionen Euro pro Jahr, also insgesamt 116 Millionen, will das Land dafür bereitstellen. Weitere 24 Millionen Euro sollen in den Bereich Schule, Berufsausbildung und Spracherwerb sowie in die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements fließen. Weitere 180 Millionen Euro will das Land den Kommunen pauschal für den Bereich Integration zur Verfügung stellen

    Bürgermeister Joachim Schuster lobte den Kabinettsbeschluss. Schließlich hätten die Kommunen ohne vorherige Zusagen des Landes für finanzielle Unterstützung alles getan, um die geflüchteten Menschen aufzunehmen und ihnen beim Fußfassen in der neuen Umgebung zu helfen. "Das war nicht immer einfach", sagte Schuster. Ausdrücklich lobte er das ehrenamtliche Engagement in der Stadt, vor allem das des Helferkreises, dessen Mitglieder nun aber an ihre Grenzen kommen würden. Was sie bisher geleistet hätten, sei unbezahlbar. Und deswegen sei der Integrationspakt jetzt ein wichtiger Baustein für die Fortführung des Begonnenen. Ein wichtiges Merkmal des Paktes sei, dass er auch die Menschen berücksichtige, die geduldet sind, aber keine langfristige Bleibeperspektive hätten. "Wir wollen da keinen Unterschied machen", betonte Mielich. Das schaffe nur sozialen Zündstoff.

    Für komplexe Aufgaben qualifiziertes Personal gesucht

    Aufsuchende Beratung, Sozialbegleitung und Hilfe in Fragen des Alltagslebens, Erfassung und Zusammenführung von freiwillig zur Verfügung gestellten Personendaten, Information über Integrationsangebote am Ort, Auswertung und Fortschreibung individueller Integrationspläne, Koordination des Einsatzes von Ehrenamtlichen und vieles mehr: Für das breite Aufgabenspektrum eines Integrationsmanagers braucht es qualifizierte Personen mit Hochschulabschluss ab dem akademischen Grad des Bachelors im Bereich Sozialwesen. Doch um genügend Bewerber und Bewerberinnen für die 1000 Stellen zu bekommen, wird auch eine abgeschlossene Berufsausbildung mit entsprechenden Erfahrungen anerkannt. Hier bietet sich die Möglichkeit einer Nachqualifizierung zum Integrationsmanager. Die Bezahlung ist entsprechend der Qualifikation gestaffelt und beläuft sich auf bis zu 64 000 Euro pro Jahr, sagte Mielich. Der Schlüssel für die Fallzahlen, also die zu betreuenden Personen pro Integrationsmanager, liegt bei 1 zu 70. Kleinere Kommunen haben die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen. Schuster begrüßte die Flexibilität bei der Bewerberauswahl und möchte bei der Ausschreibung mit sozialen Diensten wie der Caritas zusammenarbeiten, erklärte Schuster.

    70 Menschen leben derzeit in der Neuenburger Gemeinschaftsunterkunft in der Robert-Koch-Straße, 30 in der so genannten Anschlussunterbringung in städtischen und 20 in privat vermieteten Wohnungen. Die Anschlussunterbringung habe man bewusst dezentral strukturiert, sagte Schuster. Ein wichtiger Baustein für die Integration sei die Teilnahme am Landesprojekt "Gemeinsam in Vielfalt", was zu erfreulichen und ermutigenden Ergebnissen geführt habe. "Es sind nach dem Zuzug der Geflüchteten keinerlei negative Einflüsse in der Stadt zu beobachten", so Schuster. Von Anfang an habe man auf eine menschenwürdige Unterbringung geachtet, etwa bei der Auswahl der Architektur für die Gemeinschaftsunterkunft. Die Module sind außen verputzt und mit einem Satteldach versehen, so dass sie wie Mehrfamilienhäuser aussehen. "Das Ergebnis Ihrer bisherigen Arbeit lässt sich sehen", lobte Mielich. Denn schließlich sei es das Ziel, die Menschen, die durch Flucht und Vertreibung gekommen seien, dauerhaft anzusiedeln.
    http://www.badische-zeitung.de/neuen...135507650.html

    http://www.badische-zeitung.de/neuen...135507650.html
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