Thyssen-Krupp benötigt keine Facharbeiter. Und was mit den frei gesetzten Facharbeitern passieren wird, keine Frage. Sie werden ja dringend gesucht.



Thyssen-Krupp will 500 Millionen Euro einsparen

Der Ruhrkonzern legt erste Pläne für den Umbau vor: In der Geschäftssparte Grobblech sollen Teilanlagen geschlossen werden.
Die Einsparungen sollen quer durch alle Bereiche wie Personal, Instandhaltung, Reparatur, Logistik oder Vertrieb erzielt werden. Tiefere Einschnitte will Thyssen-Krupp lediglich in der defizitären Geschäftssparte Grobblech vornehmen. So plant der Ruhrkonzern die Schließung von Teilanlagen. „Wie viele Arbeitsplätze davon betroffen sein werden, ist derzeit noch offen“, teilte der Konzern mit. Dass die Grobblechsparte von den Sparmaßnahmen betroffen sein würde, war abzusehen – auch die Konkurrenz wie Salzgitter oder Dillinger Hütte haben mit dem Stahl für den Schiff- oder Pipelinebau zuletzt keine Gewinne gemacht.
http://www.handelsblatt.com/unterneh.../19631956.html