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Gefängnis-Besuche: Ditib-Imame in NRW verweigern Sicherheitsüberprüfung
GEFÄNGNIS-BESUCHE
Ditib-Imame in NRW verweigern Sicherheitsüberprüfung
Seit September 2016 ist für Imame, die in Gefängnissen arbeiten, eine Überprüfung durch den Verfassungsschutz vorgeschrieben. Seitdem ist die Zahl der zugelassenen Ditib-Imame in NRW extrem gesunken.
Die Imame in Nordrhein-Westfalen (NRW) verweigern sich in großem Umfang den Sicherheitsüberprüfungen durch den deutschen Verfassungsschutz. Die Zahl der Imame des Islamverbandes Ditib, die noch Freitagsgebete in Gefängnissen in NRW abhalten dürfen, ist von 117 im Februar 2015 auf aktuell nur noch zwölf gesunken. Diese Zahlen nannte die NRW-Landesregierung auf Anfrage der „Rheinischen Post“.
Denn seit Februar dieses Jahres dürfen Imame die Gefängnisse nur noch betreten, wenn sie sich zuvor einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen haben. Diese Voraussetzung werde von der überwiegenden Zahl der über die türkischen Generalkonsulate beziehungsweise von Ditib entsandten Imame nicht erfüllt, hieß es.
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) verwies auf Anfrage der „Rheinischen Post“ darauf, dass die Regeln, nach denen man in einer Justizvollzugsanstalt tätig werden könne, für alle gleichermaßen gälten. „Wir haben entschieden, dass alle Seelsorger durch den Verfassungsschutz überprüft werden müssen. Wer da nicht mitmacht, kommt nicht mehr rein“, sagte der Justizminister.
Ditib habe jetzt um ein Gespräch gebeten, erklärte Kutschaty. „Ich setze darauf, dass dadurch Missverständnisse ausgeräumt und die Bereitschaft gesteigert wird, sich überprüfen zu lassen. Der Ball liegt jetzt bei der Ditib.“
Ditib untersteht direkt der Regierung in Ankara
Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) untersteht direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet in Ankara. Die Landesregierung in NRW hatte die Sicherheitsüberprüfung im September vergangenen Jahres angeordnet, nachdem ein umstrittener Comic der türkischen Religionsbehörde aufgetaucht war, in dem der Märtyrertod positiv dargestellt wurde.
Zudem ist spätestens seit Dezember letzten Jahres bekannt, dass Ditib-Imame und Religionsattachés in mehreren deutschen Städten spioniert haben sollen. Die Geistlichen sollen zum Teil ausführliche Berichte über mutmaßliche Gülen-Anhänger verfasst haben.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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03.04.2017, 16:44 #2
AW: Gefängnis-Besuche: Ditib-Imame in NRW verweigern Sicherheitsüberprüfung
Der größte Teil dieser Imame dürfte ein Sicherheitsriko für unser Land sein.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.04.2017, 10:26 #4VIP
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AW: Gefängnis-Besuche: Ditib-Imame in NRW verweigern Sicherheitsüberprüfung
Tja, Pech! Dann können sie wohl nichts mehr für ihre Schützlinge schmuggeln. Sowieso ein Skandal, dass es vorher wohl keine Sicherheitsüberprüfung dieser Typen gab, während jeder Besucher, selbst die alte Oma, noch ihre Schuhe ausziehen darf, bevor man sie hereinlässt.
"...und dann gewinnst Du!"
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