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    Anti-Islam-Gesetz tritt in Unruheprovinz in Kraft

    Anti-Islam-Gesetz tritt in Unruheprovinz in Kraft

    (...)China hat in seiner muslimisch geprägten Provinz Xinjiang das Tragen des Kopftuchs und langer Bärte verboten. Ein entsprechendes Gesetz, das das religiöse Leben der Muslime drastisch einschränkt, trat am Wochenende in Kraft. Neben dem Schleier und "abnormalen" Bärten sind künftig auch religiöse Hochzeits- und Beerdigungszeremonien als "Zeichen eines religiösen Extremismus'" untersagt.Von den 22 Millionen Einwohnern Xinjiangs gehören knapp die Hälfte dem muslimischen Turkvolk der Uiguren an. Die Regierung rechtfertigte das Gesetz als notwendigen Schritt im Kampf gegen islamistischen Terror, religiösen Fundamentalismus und Separatismus.




    Insgesamt verbietet das Gesetz 15 religiöse Verhaltensweisen, die als Störung der säkularen Ordnung aufgefasst werden könnten. Dazu zählt unter anderem die Weigerung von Eltern, ihre Kinder am nationalen Bildungssystem teilnehmen zu lassen. Ferner dürfen Muslime erst ab dem 18. Lebensjahr die Moschee besuchen. Imame müssen ihre Freitagspredigten zuvor Regierungsstellen zur Überprüfung vorlegen.
    Muslimen ist es auch untersagt, die islamischen Reinheitsgebote im gesellschaftlichen Leben einzufordern – außer bei Lebensmitteln. Es gelte, eine religiöse Einmischung in das säkulare Leben nichtmuslimischer oder nichtreligiöser Menschen zu verhindern. Auch das Fasten im Ramadan unterliegt künftig gesetzlichen Beschränkungen.



    Ein Großteil der im Gesetz verankerten Vorschriften galt in Xinjiang bereits seit Jahren in Form von Direktiven der Kommunistischen Partei. Menschenrechtler kritisierten das Gesetz als weiteren Verstoß der Regierung in Peking gegen die Religionsfreiheit.


    In den letzten Monaten haben sich die Spannungen in der Region Xinjiang massiv verschärft. Im November begannen die Behörden damit, Reisepässe in Xinjiang einzuziehen. Einwohner benötigen nun eine spezielle Erlaubnis, um ins Ausland zu reisen und ihre Pässe zurückzubekommen. Um sich für Reisedokumente zu bewerben, müssen Einwohner teilweise DNA-Proben abgeben. ...
    http://www.zeit.de/sport/2017-04/chi...ors_picks=true
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Anti-Islam-Gesetz tritt in Unruheprovinz in Kraft

    Auch von Chinesen könnte man manches lernen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Anti-Islam-Gesetz tritt in Unruheprovinz in Kraft

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Auch von Chinesen könnte man manches lernen.
    Die Uiguren werden über die Türkei indirekt durch die USA unterstützt um China zu schaden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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