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  1. #1
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    Nutzt Ver.di-Leitung Stasi-Methoden gegen AfD-Mitglieder?

    Die Gewerkschaft Ver.di bedient sich übelster Methoden in der Verfolgung politisch Andersdenkender. AfD-Mitglieder innerhalb der Gewerkschaft sollen beobachtet, isoliert und geoutet werden. Scharfe Kritik an diesen Methoden kommt von der Co-Vorsitzenden der AfD, Beatrix von Storch. Bedient sich die »Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft« (Ver.di) bei der Verfolgung von AfD-Mitgliedern innerhalb der Gewerkschaft Nazi-Methoden? Dieser Verdacht mag aufkommen, […]

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  2. #2
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    AW: Nutzt Ver.di-Leitung Stasi-Methoden gegen AfD-Mitglieder?

    mittlerweile distanziert sich sogar der Chef dieser Extremistenzusammenrottung von den Stasimethoden. Freilich aus taktischen Gründen, weil er merkt, dass die Volkmassen nicht auf seiner Seite sind. Ver.di hat ja schon den Webauftritt der verfassungsfeindlichen Gulag-SED/Linke verlinkt, womit klar ist, um welche Sorte Extremisten es sich handelt,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  3. #3
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    AW: Nutzt Ver.di-Leitung Stasi-Methoden gegen AfD-Mitglieder?

    Die Gewerkschaft hat sich seit jeher als eine Art Bruderorganisation der SPD gesehen und regelmäßig ihre Mitglieder aufgerufen die SPD zu wählen. Es war dann schon ein richtiger Schock, als man endlich begreifen musste, dass nicht jedes Mitglied der SPD nahe steht und viele Gewerkschaftler die CDU wählen. Mit Bsirske kam damals ein radikaler Grüner an die Spitze von Verdi. Kein Wunder also, dass man aktiv jagt auf alle Andersdenkende macht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    Sta.si heißt jetzt ver.di – Sonst ändert sich nix

    Von Vera Lengsfeld Der Landesbezirk Niedersachsen/Bremen der Gewerkschaft ver.di hat seinen Mitgliedern eine Handlungshilfe zur Bespitzelung, Denunziation und Zersetzung „rechtspopulistischer“ Kollegen in Betrieb und Verwaltung zur Verfügung gestellt. Das bemerkenswerte Dokument ist Stasimethode, wie sie im Buche steht. Nachdem die „Achse des Guten“ und andere heute morgen berichtet haben, ist die totalitäre Handreichung inzwischen vom […]

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    Ver.di Handlungshilfe Stasi.pdf

    Name:  verdi stasi.jpg
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    Geändert von der wache Michel (26.03.2017 um 01:23 Uhr)

  5. #5
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    AW: Sta.si heißt jetzt ver.di – Sonst ändert sich nix

    und das ist die Fortsetzung inkl. einer übherrachenden Wendung, die wieder einmal belegt, dass Linke und 'Rechte' nur 2 Seiten ein und derselben totalitären Charakterzüge sind.:
    Zitat: „Die Denunziation aus Pflichtgefühl war Ausdruck volksgemeinschaftlicher Öffentlichkeit, in der abweichendes Verhalten und Aussehen, abweichende Herkunft und Gesinnung gemaßregelt wurden. Der Nationalsozialismus schuf die Gelegenheit – und er schuf die Institutionen, welche die neue Moral einübten. Dazu gehörte die Deutsche Arbeitsfront genauso wie die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt. Alle ihre Funktionäre sahen sich in der Pflicht, Anschuldigungen nachzugehen und sich in den Prozess der Denunziation einzuschalten. Angst und Terror prägten das “Dritte Reich”, aber es bot eben auch die Gelegenheit zum Mitmachen, zur kleinen Mitmacht.“ Der Zeit-Beitrag passt recht gut zu meinem Text von gestern: Sta.si heißt jetzt ver.di – Sonst ändert sich nix.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  6. #6

    AW: Sta.si heißt jetzt ver.di – Sonst ändert sich nix

    Zitat Zitat von dodona Beitrag anzeigen
    ..........dass Linke und 'Rechte' nur 2 Seiten ein und derselben totalitären Charakterzüge sind.:
    Ist es nicht sogar die selbe Seite, selbst in der TAZ ist es zu finden:

    War Adolf Hitler ein Linker?

    Die Diskussion um den politischen Standort des deutschen Nationalsozialismus ist nie gründlich geführt worden. Klar ist jedenfalls: Zeit seines Bestehens hatte er mehr mit dem Totalitarismus Stalins gemein als mit dem Faschismus Mussolinis

    von JOACHIM FEST

    Zu lernen ist, dass alle Ideologien ihre Versprechen nicht halten

    Manche guten Gründe sprechen dafür, dass der Nationalsozialismus politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite gehört. Jedenfalls hatte er Zeit seines Bestehens mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis. Im Italien der Zwanziger- und Dreißigerjahre gab es immer noch die herkömmlichen Klassenunterschiede, während Hitler, nicht anders als die Sozialisten aller Schattierungen, die soziale Gleichschaltung vorantrieb. Auch hat er nach der so genannten Machtergreifung, anders als manche Angehörigen der Oberklassen hofften, die 1918 verloren gegangenen Vorrechte nicht wiederhergestellt. Stattdessen hat er den von Marx herkommenden Begriff der klassenlosen Gesellschaft einfach durch die Vokabel der „Volksgemeinschaft“ ersetzt und den immer noch Furcht erregend sozialistisch klingenden Begriff als eine Art ständiger Verbrüderungsfeier verkauft. Eine wie tiefe und anhaltende Sehnsucht der Deutschen er damit ansprach, geht nicht zuletzt daraus hervor, dass die Öffentlichkeit des Landes sich noch immer im Konsens am besten aufgehoben fühlt. Der nach festen Spielregeln ausgetragene Konflikt, der zu den elementaren Voraussetzungen demokratischer Ordnungen zählt, steht bei uns in keinem hohen Ansehen. Stattdessen huldigt alle Welt einer Gleichheitsidee, zu deren Eigenart nicht nur gleiche Startbedingungen gehören. Hierzulande will man auch, dass alle gleichzeitig im Ziel einlaufen. Niemand soll den anderen übertreffen.

    Bekanntlich hat Hitler keine Produktionsmittel verstaatlicht. Damit ist für marxistischen Ideologen die Frage, ob Hitler samt seinem Programm sozialistisch genannt werden könne, ein für allemal beantwortet. Tatsächlich hatte Hitler einen weit klügeren Einfall. Er sozialisierte, in eigenen Worten, „nicht die Betriebe, sondern den Menschen“. Auf diese Weise hat er politisch, wirtschaftlich und sozial viel bewunderte Erfolge erzielt. Ein Wortführer des Kapitalismus im hergebrachten Sinne war er jedenfalls nicht. Nicht ohne Grund sprach eines der populärsten Schlagworte der Epoche von der „antikapitalistischen Sehnsucht“, die die Zeit erfülle. Und nicht zufällig stammte diese Formel von einem der führenden Nationalsozialisten aus dem engsten Kreis um Hitler, Gregor Strasser. Zweifellos jedenfalls empfand sich keiner der SA-Leute, die unter der Hakenkreuzfahne durch Moabit oder Steglitz marschierten, als Parteigänger irgendeiner „Reaktion“. Wie die Kolonnen der Linken auch, sahen sie sich als Vorhut grundlegender gesellschaftlicher Veränderungen – auch sie wollten die Verhältnisse zum Tanzen bringen. Mit ihnen ziehe, wie sie glaubten und sangen, die neue Zeit. Als im Frühjahr 1933 ganze kommunistische Kampfformationen geschlossen in die SA übertraten, wurde das von den roten Parteisoldaten keineswegs als Bruch empfunden, und der Berliner Volkswitz, der diese Einheiten als „Bulettenstürme“ verhöhnte („außen braun, innen rot“) deckt auf, wie nahe beieinander auch die Öffentlichkeit die einen und die anderen wahrnahm. Man wechselte sozusagen nur den Anführer und die Fahne, nicht einmal die Treffkneipe. Im Herzen blieb man Sozialist, nur dass man von nun an auch noch national sein durfte, kein „Vaterlandsverräter“ der Komintern. Wer da nicht zum Mitmachen bereit gewesen wäre!

    Noch viele weitere Gemeinsamkeiten zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus lassen sich anführen, auch tiefer reichende. Wie häufig haben gerade die unversöhnlichsten Rivalen auf politischem Feld immer etwas von feindlichen Zwillingen. Auch in diesem Falle verhielt es sich so. Beide Epochengegner, die sich so erbittert bekämpften, träumten den Traum vom „Neuen Menschen“, der mit ihnen erst die Möglichkeit erlange, sich auf Erden zu verwirklichen; beide machten sich, wenn auch mit scheinbar gegensätzlichen Parolen, auf die Suche nach dem vor Zeiten verlorenen Paradies. Und beide hassten mehr als alles andere die bürgerliche Welt. Wer sich die Jubelschreie in Erinnerung ruft, mit der führende Nationalsozialisten die Zerstörungen der deutschen Städte im Bombenkrieg begrüßten, erhält einen Begriff von der Radikalität ihres Hasses: Goebbels sprach von den „Gefängnismauern“ der bourgeoisen Welt, die jetzt endlich „in Klump geschlagen“ würden, und Robert Ley „atmete auf“: Endlich sei es „vorbei mit der Welt“, die sie verabscheuten. Ein Echo solcher komplexen Erfüllungsgefühle im Untergang des einen Regimes war auch im Aufstieg des anderen vernehmbar: In den frühen Jahren der DDR, als die Machthaber die Reste der bürgerlichen Welt syste-matisch bis auf die innersten Strukturen zerstörten.

    Aufs Ganze gesehen ist die Diskussion über den politischen Standort des Nationalsozialismus nie gründlich geführt worden. Stattdessen hat man zahlreiche Versuche unternommen, jede Verwandtschaft von Hitlerbewegung und Sozialismus zu bestreiten. Um den Kommunismus denkbar weit vom Nationalsozialismus wegzurücken, ist sogar der totalitäre Charakter des Kommunismus geraume Zeit bestritten worden. Das ist inzwischen gescheitert. Die Verheißungsszenarien, die von der einen wie der anderen Seite entworfen wurden, haben nicht allzu lange gedauert. Im Fall des Nationalsozialismus wurden sie nur etwas über zehn Jahre, im Sozialismus immerhin fast drei Generationen lang exekutiert. Beide haben die Menschheit unendlich viele Opfer gekostet – Abermillionen bei diesen wie bei jenen.

    Der auffallendste Unterschied bleibt, dass der Nationalsozialismus sich schon im Programm unmenschlich ausnahm, während der Sozialismus in verschiedenen humanitären Maskeraden auftrat. Zu lernen ist aus dieser Erfahrung, dass alle Ideologien, was immer sie den Menschen weismachen, nie halten, was sie versprechen. Auf dem Papier wirken sie stellenweise verführerisch. Aber wer sich von der Zeit belehrt weiß und vor allem genauer hinsieht, entdeckt im Hintergrund all der idyllisch-egalitären Kulissen stets das nackte Grauen.



    https://www.taz.de/!703669/
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  7. #7
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    AW: Sta.si heißt jetzt ver.di – Sonst ändert sich nix

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Ist es nicht sogar die selbe Seite
    du hast die Hochkommata übersehen Linke und 'Rechte'.
    Definiert man politisch Linke als antikapitalistische, systemüberwindende Kraft, und die 'Rechte' als konservative Bewahrer des Status Quo, so war der Nationalsozialismus zweifellos eine radikal antikapitalistische, systemüberwindende Kraft, und damit ein Teil der radikalen Linken, aus der sich übrigens auch der Faschismus entwickelt hat. Faschismus, Nationalsozialismus, Stalinismus, ..., sind die mit naturgesetzlicher Notwendigkeit eintretenden Endzustände des linken Bewusstsein, das sich nunmehr gewaltsam aneignet, was es begehrt und auf natürlichem Wege niemals erreichen kann.
    Somit haben wir zum Thema zurückgefunden. Die als 'Gewerkschaft' fungierende Extremistenzusammenrottung, die bereits vor Jahren in ihrem Webauftritt die Homepage der verfassungsfeindlichen KPD/SED/Linke verlinkt, greift zu nur noch vom Nationalsozialismus und Kommunismus her bekannten Methoden in dem Masse, in dem ihr linkes Bewusstsein sich dem totalitären Endzustand des antikapitalistischen, systemüberwindenden Begehrens nähert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

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