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  1. #1
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    IW-Experte: "Wir sehen erste Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt"

    IW-Experte: "Wir sehen erste Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt"

    In deutschen Unternehmen arbeiten immer mehr Flüchtlinge. Die meisten seien allerdings nur als Praktikanten angestellt, sagt IW-Experte Dirk Werner.
    Getreu dem Motto "Einer ist mehr als keiner" äußert sich einer der unzähligen Experten in diesem Land.

    Und so beginnt ein Interview auch gleich mit Suggestivfragen.

    Herr Werner, zu Anfang der Flüchtlingskrise gab es große Bedenken bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Inzwischen scheint es besser zu funktionieren, als von vielen erwartet. Stimmt dieser Eindruck?


    Ja, Vieles funktioniert inzwischen deutlich besser. Dies liegt auch daran, dass es eine Weile dauerte und erst jetzt eine größere Zahl an Menschen in die Nähe des deutschen Arbeitsmarkts rückt. Wir haben in einer aktuellen Befragung festgestellt, dass bereits 400 000 Firmen in den letzten drei Jahren Flüchtlinge eingestellt haben. Zumeist bislang noch als Praktikanten, aber zunehmend auch als Auszubildende oder in einer regulären Beschäftigung.
    Der Rest ist dann mehr oder wenig gekonntes Ping-Pong-Spiel, was sich schon am Fragenkatalog wie auch der Art und Weise der gestellten Fragen ablesen läßt.

    Wie gut funktioniert die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen in Deutschland?

    Und woran hakt es noch?

    Die Ingenieurkammer Baden-Württemberg hat kürzlich berichtet, dass die Anerkennungsquote von syrischen Ingenieurstiteln bei fast 100 Prozent liegt. Gibt es weitere Branchen, die derart positiv hervorstechen?

    Nicht alle Flüchtlinge haben eine solch gute Ausbildung. Wo sehen Sie noch Probleme?

    Schaffen es Flüchtlinge, den Fachkräftemangel in Deutschland zu verringern?

    Wie groß ist die Bereitschaft der Unternehmen, Flüchtlinge einzustellen?

    Sehen Sie auch Vorbehalte?

    Wo bestehen noch die größten Probleme bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt?

    Die Fragen lassen sich im Blindflug beantworten. Wer dennoch lesen will, was der Experte aus dem Land der Experten geantwortet hat, lese hier:


    http://www.suedkurier.de/nachrichten...art416,9187777
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: IW-Experte: "Wir sehen erste Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt"

    Wir haben in einer aktuellen Befragung festgestellt, dass bereits 400 000 Firmen in den letzten drei Jahren Flüchtlinge eingestellt haben.
    Wenn dem so ist, was ich stark bezweifel, dann müsste auch nachgefragt werden, wie viele davon behalten wurden. In meiner Firma sind ebenfalls "Flüchtlinge" eingestellt aber nach wenigen Wochen auch wieder verabschiedet worden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: IW-Experte: "Wir sehen erste Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt"

    Praktikanten sind billigste Arbeitskräfte. Die Firmen denken doch nicht im Traum daran, die Flüchtlinge nach Ablauf des "Praktikums" fest einzustellen. Würde ja Geld kosten! Mir stinken solch zutiefst tendenziösen Artikel unmäßig! Da soll dem dummen Michel in unsäglichster Art und Weise vermittelt werden, dass doch viele Flüchtlinge arbeiten und somit alles in Ordnung sei. Dass uns 99 Prozent von denen wohl für immer auf der Tasche liegen werden, will natürlich keiner sagen. Könnte ja "Ressentiments schüren" und "den Rechten in die Hände spielen", nicht?
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: IW-Experte: "Wir sehen erste Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt"

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Praktikanten sind billigste Arbeitskräfte. Die Firmen denken doch nicht im Traum daran, die Flüchtlinge nach Ablauf des "Praktikums" fest einzustellen. Würde ja Geld kosten! Mir stinken solch zutiefst tendenziösen Artikel unmäßig! Da soll dem dummen Michel in unsäglichster Art und Weise vermittelt werden, dass doch viele Flüchtlinge arbeiten und somit alles in Ordnung sei. Dass uns 99 Prozent von denen wohl für immer auf der Tasche liegen werden, will natürlich keiner sagen. Könnte ja "Ressentiments schüren" und "den Rechten in die Hände spielen", nicht?

    Diese Praktikanten kosten die Arbeitgeber nichts, denn die Kosten werden übernommen von der Arbeitsagentur und damit von sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer, der zwangsweise in diese Kasse einzahlt, um damit die Risiken und Folgen seiner Arbeitslosigkeit zu versichern. Oft zahlen die Arbeitsagenturen den Arbeitgebern sogar noch einen Obolus, damit diese Praktikanten einstellen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: IW-Experte: "Wir sehen erste Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt"

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Diese Praktikanten kosten die Arbeitgeber nichts
    Auf dem ersten Blick tatsächlich nichts aber sie müssen überwacht und angeleitet werden und das schwächt die Arbeitsleistung derer die diese Betreuung des Praktikanten übernehmen. Sobald sie dann selbstständig arbeiten können, ist das Praktikum vorbei.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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