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    Schnuppern im Deutschen Berufsalltag beim Refugee‘s-Day

    Immer wieder erstaunlich, welche Fachberufe einer industriellen Gesellschaft Flüchtlinge aus Afghanistan mitbringen können.

    Schnuppern im Deutschen Berufsalltag beim Refugee‘s-Day
    Auf dem urheberrechtlich geschützten Artikelfoto sieht man einen Schreibtisch mit Flachbildmonitor, eine aufgeschlagene Hochglanzzeitschrift und einen Afghanen, der auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch sitzend in die Kamera schaut.

    Der Text unter dem Foto:

    Viel gutes berufliches Potential brachte Farid Poyan mit, der beim Refugee’s-Day ein Praktikum im OWZ-Verlag absolvierte. Der 31-jährige Graphiker aus Afghanistan nimmt bereits seit acht Monaten am Projekt 15+5 teil und konnte seine beruflichen Erfahrungen beim Gestalten von Anzeigenlayouts hervorragend einbringen.
    Wobei das Praktikum aus dem Schnuppern beim Refugee´s-Day (deutsch: Flüchtlings-Tag) bestand.

    Dies ist das Projekt 15+5, über das der Artikel nur in Ansätzen berichtet. Die Erläuterung klingt nicht halb so schön wie das, was der Artikel daraus macht. Die Information stammt demzufolge nicht aus dem Artikel, sondern von der Seite des Landkreises Kassel (und so wird auch klar, wo der afghanische Grafiker seine Grundkenntnisse her hat)


    Projekt 15+5

    Im Juni 2016 ist die Jugendberufshilfe mit dem Pilotprojekt 15+5 für junge geflüchtete Menschen mit (halbwegs) gesicherter Bleibeperspektive gestartet. Die Maßnahme richtet sich an Teilnehmer/-innen im Alter zwischen 20 – 30 Jahren, die in den Altkreisen Hofgeismar und Wolfhagen untergebracht sind.
    Ziel dieser Maßnahme ist es, die Vermittlungschancen dieser jungen Menschen in den deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu verbessern.
    Dieses Ziel kann nur durch ausreichende Sprachkenntnisse erreicht werden. In Zusammenarbeit mit der vhs greift das Projekt in vier Phasen intensiv den Spracherwerb sowie die Berufsorientierung, die Berufsvorbereitung und die anschließende Begleitung im Beruf auf.
    Phasenstruktur

    • Erste Phase: Spracherwerb bis Niveaustufe A2+ Berufsorientierung durch bspw. Betriebsbesichtigungen und Werkstattprojekt Gastro
    • Zweite Phase: Spracherwerb bis Niveaustufe B1 + Berufsvorbereitung I (Praxistage in gemeinnützigen Arbeitsbereichen)
    • Dritte Phase: Sprach- und Bildungsangebote + Berufsvorbereitung II ( wahlweise Sprachniveaustufe B2, Mathematik sowie Blockpraktika und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit)
    • Vierte Phase: ab Herbst 2017 Begleitung in der Startphase Ausbildung, Vermittlung in ausbildungsbegleitende Hilfen und in Berufspatenschaften.

    http://www.landkreiskassel.de/bildun...us5/index.html

    Zurück zum Artikel:

    Hofgeismar – Girls- und Boys-Day kennt inzwischen jeder, doch der „Refugee‘s (Flüchtling)-Day ist da eine ganz andere Variante. Hierbei haben junge Flüchtlinge einen Tag lang die Gelegenheit das Arbeitsleben in deutschen Betrieben kennenzulernen.
    Natürlich ist die Sprache ein wichtiger Faktor um im Gesellschafts- und Berufsleben integriert zu werden. Und so wird im Projekt 15+5, initiiert vom Landkreis Kassel, welches in Kooperation mit der Herwig-Blankertz-Schule und der VHS Region Kassel umgesetzt wird, die Basis dafür geschaffen.
    Über 15 Monate erhalten Geflüchtete im Alter zwischen 20 und 30 Jahren Deutschsprachunterricht und bekommen Unterstützung zur beruflichen Orientierung. Einmal indem sie bei Praktika erste Erfahrungen machen können und ebenso in der Vermittlung zu einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz unterstützt werden. Haben die jungen Leute erst einmal einen Arbeitsplatz gefunden, werden sie auch weiterhin von den Mitarbeitern der AGiL, das ist die Arbeitsförderungsgesellschaft des Landkreises Kassel, über fünf Monate betreut.
    Das Projekt bietet nicht nur den jungen Flüchtlingen eine gute Perspektive, sondern auch den Betrieben in der Region. Denn die Projektteilnehmer sind motiviert und sprachlich gut vorbreitet, sodass sie alle Voraussetzungen für einen guten Start ins Berufsleben mitbringen.
    http://www.dtoday.de/startseite/nach...id,535863.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Schnuppern im Deutschen Berufsalltag beim Refugee‘s-Day

    Grafiker in Afghanistan, so so
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Schnuppern im Deutschen Berufsalltag beim Refugee‘s-Day

    Na, ja, an anderer Stelle in irgendeinem anderen Artikel habe ich auch schon von Afghanen als IT-Manager gelesen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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