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  1. #1
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    Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    In einigen Regierungsformen ist es üblich, von Zeit zu Zeit Thementage und -wochen auszurufen, in Stuttgart die gegen Rassismus.

    Gegen Rassismus zu sein - das macht schon die Überschrift deutlich -bedeutet, für mehr Integration zu sein. Das wiederum bedeutet, gegen die AFD zu sein und es bedeutet, für ein Wahlrecht für Ausländer zu sein. Und es bedeutet natürlich mehr Teilhabe an der Gesellschaft, was wiederum mit viel Geld und einigen Bevorzugungen verbunden ist.

    Internationale Woche gegen Rassismus
    Plädoyer für mehr Integration




    Die Veranstalter der Woche gegen Rassismus warnen vor rechter Hetze und Gewalt. Schriftstellerin Jagoda Marinic hebt hervor, dass gerade Stuttgart mit den Gastarbeitern gemeinsam eine Erfolgsgeschichte geschrieben haben.

    Stuttgart - Die Woche ist eröffnet: Am Mittwochabend wurde die Internationale Woche gegen Rassismus im Stuttgarter Rathaus eröffnet. Zum Startschuss des bis Donnerstag, 23 März, laufenden Aktionsprogramms der Initiativgruppe Heimat war Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) gekommen und mit ihr zahlreiche Mitglieder des Stuttgarter Gemeinderats. Alle Fraktionen waren vertreten – bis auf die AfD.


    Die Rechtspopulisten hatten wie berichtet nicht nur demonstrativ die Eröffnung boykottiert, sondern im Vorfeld sogar deren Absage verlangt. Bei den Veranstaltern des Stuttgarter Aktionswoche handle es sich nach Ansicht der AfD-Fraktion um „Organisationen und Personen des linken bis linksextremen Spektrums“, deren Programm „eindeutig gegen die AfD gerichtet“ sei. Die Partei werde „mit rechtsextremer Gewalt in Verbindung gebracht“, zudem solle Stuttgart „als Zentrum des Rassismus präsentiert werden“, dabei sei diese Gewalt „frei erfunden“. Als „höchst befremdlich“ findet die AfD, dass die Stadt offiziell zur Eröffnung dieser „steuerfinanzierten linken Agitprop-Veranstaltung“ einlädt, statt das „beamtliche und behördliche Neutralitäts- und Mäßigungsgebot“ zu beachten. Zudem forderte die AfD die Verwaltung auf, die Zuschüsse in Höhe von jährlich 600 000 Euro für die beteiligten Organisationen zu sperren, bis diese „zu einem verträglichen und rechtskonformen Verhalten in der Öffentlichkeit zurückkehren“.
    Warnung vor Rassismus in der Stadt

    Als „gezielte Provokation“ stufte nicht nur Gari Pavkovic, Leiter der Abteilung für Integrationspolitik, das Vorgehen der AfD ein. Auch Bürgermeister Werner Wölfle gab in seiner Begrüßungsrede eine Antwort, als er dem Stadtjugendring als „friedliche Organisation und wahrlich kein linksextremer Club“ für die Organisation dankte. Stuttgart sei, so Wölfle, „zwar keine Hochburg des Rassismus, aber es gibt ihn überall“. Dieser Rassismus würde sich „in der Stille, im Alltag entwickeln“, aber auch in Gewalt münden. Wenn wie zuletzt durch die Polizei eine Steigerung der rechtsmotivierten Straftaten um 90 Prozent festgestellt werde, „dann haben wir als Stadt darauf zu reagieren“, sagte Wölfle. Man habe sich mit den „Mitteln der Demokratie und des Rechtsstaates“ dagegen zu wehren.
    Dem für Soziales und gesellschaftliche Integration zuständigen Bürgermeister Wölfle ist das Stuttgarter Motto („Sprache – Medien – Kommunikation“) der Aktionswoche ein besonderes Anliegen. „Wir alle müssen auf unsere Sprache achten und sorgfältig mit der eigenen Wortwahl umgehen, sonst verliert man an Glaubwürdigkeit.“ Auch das eine Antwort auf die im Vorfeld in den sozialen Medien geäußerten Provokationen gegen die Veranstalter.
    Die Hauptansprache des Eröffnungsabends hielt jedoch nicht Werner Wölfle, sondern Jagoda Marinic. Die als Tochter kroatischer Einwanderer in Waiblingen aufgewachsene Schriftstellerin ist Vorstandssprecherin der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Sie griff das diesjährige Bundesmotto „Deutschland – Quo Vadis?“ auf und stellte den Zustand der deutschen Demokratie am Beispiel des Umgangs mit Einwandern, Flüchtlingen und insgesamt fremden Kulturen auf den Prüfstand. Gerade eine Stadt wie Stuttgart habe einst mit seiner Industrie und den damaligen Gastarbeitern „gemeinsam Erfolgsgeschichte geschrieben“. Doch um die erste Generation der Einwanderer werde es „leider immer stiller“. Man habe in Deutschland versäumt, diese Menschen und ihre Nachfahren zu integrieren. „Dass jemand auch nach 40 Jahren in Deutschland kein Wahlrecht hat, schließt diesen aus“, kritisiert Marinic. Statt Einwanderer „zu Patrioten der Demokratie zu machen“, schließe man sie davon aus und untergrabe so die Demokratie. Multikultur und Vielfalt würden in Deutschland „falsch verstanden“. Umso mehr gelte es, wieder ein „Klima der Solidarität zu schaffen“. Aktionswochen wie diese könnten dabei helfen.
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...f75e9e48d.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    Ärgerlich ist, daß diese gutmenschlichen Weltbeglücker und Meinungssolisten auch noch subventioniert werden, und zwar von dem Geld, das die erarbeiten, deren Meinungen man glaubt uniformieren zu müssen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    Doch um die erste Generation der Einwanderer werde es „leider immer stiller“.

    Es wird deshalb stiller, weil sie inzwischen entweder wieder in ihre Heimat zurück sind oder auf dem Friedhof liegen.



    Man habe in Deutschland versäumt, diese Menschen und ihre Nachfahren zu integrieren.

    Das läuft nun wie immer ab. Irgendein Idiot sondert etwas vermeintlich schlaues ab und alle labern es bis zum erbrechen nach. Nicht Deutschland muss diese Leute integrieren, sondern sie selbst müssen sich in die Gesellschaft einfügen. Niemand hindert sie daran. Mit dieser ewigen Lügerei macht man es sich sehr bequem und übernimmt die "Argumentation" der Integrationsunwilligen.



    „Dass jemand auch nach 40 Jahren in Deutschland kein Wahlrecht hat, schließt diesen aus“, kritisiert Marinic. Statt Einwanderer „zu Patrioten der Demokratie zu machen“, schließe man sie davon aus und untergrabe so die Demokratie.

    Wer nach 40 Jahren draußen steht, hat sich diese Position selbst zuzuschreiben. Wahlen helfen nicht bei der Integration, sie helfen nur den Grünen und der SPD bei der Erschließung neuer Wähler. Wenn jeder wählen kann, ist dass das Ende der Demokratie, denn Erdogan nimmt über seine Trojanischen Pferde massiven Einfluss auf unser Land.

    Multikultur und Vielfalt würden in Deutschland „falsch verstanden“.

    Und wie versteht man es richtig? Diese Dame stammt aus Kroatien. Weiß sie nicht, was Jugoslawien zerstört hat?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    Noch eine Internationale Woche gegen Rassismus. In Bonn.

    Diesmal ganz im Zeitgeist von Angela Merkel.

    BAD GODESBERG. Bürgermeister Reinhard Limbach (CDU) hat am Freitag anlässlich der „Internationalen Wochen gegen Rassimus“ die Al-Ansar-Moschee in Bad Godesberg besucht. In einem Grußwort richtete er sich an die zum Freitagsgebet versammelte Gemeinde.

    Im Beisein des Imams Abdelkader Zaim und Vertretern des Marokkanischen Kulturvereins, der die Moschee betreibt, trug er sich anschließend ins Gästebuch des Gotteshauses ein. In seinem Grußwort warnte Limbach vor einer wachsenden Islamfeindlichkeit in der Gesellschaft, die er auf das Erstarken rechtspopulistischer und rechtsradikaler Parteien zurückführte.

    Viele Bürgerinnen und Bürger verbänden den Islam mit Extremismus und Gefahr, ohne dabei zu bedenken, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime seit Jahrzehnten friedlich in diesem Land lebe. Solchen Vorurteilen wolle die Stadt Bonn entgegenwirken und ein Zeichen für Verständigung und Zusammenhalt setzen: „Deshalb bin ich heute hier“, bekräftigte Limbach.

    Bürgermeister Limbach betonte, wie wichtig die gegenseitige Bereitschaft sei, aufeinander zuzugehen. Er würdigte die Verdienste des Kulturvereins um den Dialog mit nicht-muslimischen Bürgern und anderen Religionen. Als Beispiele nannte er den alljährlichen Tag der offenen Moschee, die Beteiligung am „Interreligiösen Dialogkreis“ in Bad Godesberg, aber auch die integrative Jugendarbeit, die der Verein leiste.

    Auch Mustafa Cadi, zweiter Vorsitzender des Kulturvereins, betonte im Gespräch mit dem GA, wie wichtig die Begegnung von Muslimen und Nichtmuslimen sei. Um Islamfeindlichkeit entgegenzuwirken, müsse man im Kleinen anfangen, „das heißt Kontakte suchen und pflegen, etwa zu Kirchen, Schulen und städtischen Institutionen, um gemeinsame Projekte anzustoßen“. Auch Cadi registriert eine zunehmende Islamfeindlichkeit im Fahrwasser des Rechtspopulismus. Als Gemeinde habe der Marokkanische Kulturverein aber bisher keine direkten Erfahrungen mit Islamfeindlichkeit gemacht. Die Rede des Bürgermeisters begrüßte er als „zukunftsorientiert bezüglich des Zusammenlebens“.

    Die „Internationalen Wochen gegen den Rassismus“ werden jährlich von der gleichnamigen Stiftung und dem „Interkulturellen Rat“ organisiert. Zu diesem Anlass finden in ganz Deutschland Besuche von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in Moscheen statt.
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/...le3511189.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    Und gerade bin ich auf einen Kalender gestoßen.

    Schulaktionstage „Gemeinsam für eine offene Gesellschaft – gegen Hass und Rassismus“

    6. Februar – 26. März
    Karlsruhe, Karlsruhe , Baden-Württemberg 76131 Deutschland
    Seit fünf Jahren beteiligt sich die Stadt Karlsruhe an den Internationalen Wochen gegen Rassismus.
    mit noch ganz vielen weiteren Veranstaltungen.

    http://internationale-wochen-gegen-rassismus.de/events/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    In seinem Grußwort warnte Limbach vor einer wachsenden Islamfeindlichkeit in der Gesellschaft, die er auf das Erstarken rechtspopulistischer und rechtsradikaler Parteien zurückführte.
    Was für ein Blödmann. Es sind die Moslems selbst, die ihren Ruf und dem Islam schaden weil sie sich nicht verstellen und uns nichts vorspielen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Was für ein Blödmann. Es sind die Moslems selbst, die ihren Ruf und dem Islam schaden weil sie sich nicht verstellen und uns nichts vorspielen.
    Es ist wohl auch dem Selbsterhaltungstrieb zuzuschreiben. Wer einer Schlange begegnet, weicht ebenfalls unwillkürlich zurück.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #8
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    AW: Internationale Woche gegen Rassismus Plädoyer für mehr Integration

    Ehrbare und ehrliche Menschen findet man in der Politik kaum. Die, die nach oben kommen, sind deshalb dort, weil sie skrupellos andere aus dem Weg geräumt haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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