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  1. #1
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    Islam-Text: Bistum auf Distanz zu Bramscher Ex-Pfarrer - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung


    NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung


    Islam-Text: Bistum auf Distanz zu Bramscher Ex-Pfarrer
    NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung
    Bramsche. „Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland“ - schließt ein Text in der aktuellen „Bramscher Jugendszene“ der Communität junger Christen (CJC) in Malgarten, die presserechtlich von dem ehemaligen Pfarrer der früheren katholischen ...




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  2. #2
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    AW: Islam-Text: Bistum auf Distanz zu Bramscher Ex-Pfarrer - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Da hat der Pfarrer anscheinend den Koran gelesen und sich intensiv mit dem Islam befasst und kommt zu der Erkenntnis, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört und schon distanziert sich sein Arbeitgeber .....

    Bramsche. „Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland“ - schließt ein Text in der aktuellen „Bramscher Jugendszene“ der Communität junger Christen (CJC) in Malgarten, die presserechtlich von dem ehemaligen Pfarrer der früheren katholischen Heilig-Geist-Gemeinde, Anton Behrens verantwortet wird. Das Bistum distanzierte sich inzwischen nachdrücklich von dem Text.
    Der nicht namentlich gekennzeichnete Artikel mit dem Titel „Islam in Deutschland“ ist mit einem Foto der Kölner Moschee illustriert. In der Bildunterzeile fragt das CJC-Blatt: „3000 Moscheen gibt es in Deutschland. Zentren des Hasses und der Lügen?“ In dieser Form geht es im Bericht weiter: Ein „Nasr“, der als christlicher Flüchtling aus Ägypten vorgestellt wird, zitiert angebliche muslimische Flüchtlinge, die er in einer Unterkunft kennengelernt haben will, mit den Worten „Christen Geld zu klauen, ist halal“ (gottgefällig). Ohne Konjunktiv und ohne Kennzeichnung als Zitat heißt es in dem CJC-Text weiter: „Nasr erlebt es immer wieder : Viele Moslems sind keine Flüchtlinge. Sie werden nicht wirklich verfolgt“. Muslimische Flüchtlinge wollten nur viele „Kinder machen“, um „Geld vom Staat“ zu bekommen, würden ihre Helfer dann aber als „Koffars“ beschimpfen, die man belügen dürfe. Bereits zu Beginn des Textes, noch bevor diese „Beispiele“ zitiert werden, stellt „Nasr“ fest: „Der Islam ist eine Religion des Hasses.“ Und weiter: „Menschen, die ganz vom Islam geprägt sind, zeigen den verheerenden Charakter des Islam“.
    Verantwortlich für den Inhalt der „Bramscher Jugendszene“ zeichnet der katholische Geistliche Anton Behrens. Der frühere Pfarrer der Heilig-Geist-Gemeinde in der Gartenstadt hatte bereits 2009 im Umfeld der Debatte um den britischen Bischof und Holocaust-Leugner Willamson durch Äußerungen über „jüdische Überempfindlichkeiten“ für Aufsehen gesorgt und 2015 Pegida-Anhänger in einem Leserbrief gegen pauschale Nazi-Vorwürfe in Schutz genommen. „Das muss ja mal gesagt werden“, verteidigte der umstrittene Geistliche nun auf Anfrage die Publikation, die im Redaktionsteam des CJC so abgesprochen sei. Die im Text zitierten christlichen Flüchtlinge kenne er persönlich durch Kontakte. „Sie sind völlig glaubwürdig und wir wollten ihnen ein Forum geben“, versicherte Behrens. „Die Gutgläubigkeit“, die in Deutschland herrsche, so Behrens, „muss einmal erschüttert werden“. In dem Text würden Muslime beschrieben, „die den Koran ernstnehmen“. Die große Mehrheit der Muslime in Deutschland, die sich anders verhielten als die Beispiele im Text, „kennen den Koran ja gar nicht“. Der Islam „als Religion des Koran und der Scharia ist nicht demokratisch und hat deshalb in unserem Land keinen Platz“, so Behrens weiter. Muslime müssten sich „dann eben klar absetzen“ von den radikalen Vertretern des Islam.
    Behrens: Wütende Anrufe und brüske Vorwürfe
    „Ich kann doch nicht die Wahrheit verschweigen, nur weil Menschen das falsch verstehen könnten“, antwortete Behrens auf die Frage, ob der Text nicht fremdenfeindliche Tendenzen fördern könne. Bis jetzt hat Behrens nach eigenem Bekunden eher Kritik als Zustimmung für den Beitrag erfahren. Er sprach von „wütenden Anrufen und brüsken Vorwürfen“. Ein BN-Leser sprach in einer Mail an die Redaktion von „volksverhetzenden Inhalten“ des CJC-Artikels. In einer Mail an die Bramscher Stadtjugendpflege kritisiert ein „Jugendszene“-Leser, dass offenbar „Hass und Hetze“ verbreitet werden solle, und äußert Sorgen „um unsere Kinder und Jugendlichen, die dort (bei der CJC, die Red.) solchem Gedankengut ausgesetzt werden“.
    CJC im Internet: Religiöse Gräben überwinden
    Die CJC betreibt ein Haus in Malgarten und hat sich der Bildungsarbeit mit jungen Menschen verschrieben, engagiert sich aber auch im sozial-gesellschaftlichen Bereich, unter anderen durch die Patenschaft für ein Waisenhaus in Rumänien. Auf der CJC-Internetseite selbst heißt es, man engagiere sich für eine im christlichen Menschen- und Weltbild verwurzelte wertorientierte Bildung und wende sich an Menschen „aller Altersstufen, Lebenssituationen, Kulturen und Nationalitäten“ im Bestreben, „ideologische und religiöse Gräben“ zu überwinden. Im Kontext dieser Bildungsarbeit entsteht auch die „Jugendszene“.
    „In keiner Weise die Haltung des Bistums“
    Das Bistum Osnabrück distanzierte sich inzwischen deutlich von der Publikation: „Der Beitrag spiegelt in keiner Weise die Haltung des Bistums Osnabrück wider. Auch wenn der Artikel namentlich nicht gekennzeichnet ist, übernimmt Pastor Behrens presserechtlich die Verantwortung für die Veröffentlichung. Wir werden in dieser Sache das Gespräch mit ihm suchen,“ sagte Bistumssprecher Hermann Haarmann.
    http://www.noz.de/lokales/bramsche/a...her-ex-pfarrer
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Islam-Text: Bistum auf Distanz zu Bramscher Ex-Pfarrer - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Taj, da sagt mal einer die Wahrheit und schon distanzieren sich alle anderen aus dem Club. Ganz ehrlich, mittlerweile verachte ich unsere Kirchenvertreter!
    "...und dann gewinnst Du!"

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