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    Gewalt in Stuttgart: Schwerverletzte nach Massenschlägerei beim Milaneo

    Das Milaneo:

    Das MILANEO Shoppingcenter Stuttgart

    Mailänder Platz 7, 70173 Stuttgart



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    Auch deswegen beliebt, weil die Bürger hier der Kriminalität in der Innenstadt Stuttgarts ausweichen können.

    Gewalt in Stuttgart

    Schwerverletzte nach Massenschlägerei beim Milaneo


    Großalarm für die Polizei in der Innenstadt: Zwei Gruppen gerieten am Freitag im Bereich der Stadtbahn-Haltestelle Stadtbibliothek beim Milaneo heftig aneinander. Dabei wurden auch Messer gezückt – es gab zahlreiche Verletzte.

    Stuttgart - Eine Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen hat am Freitag gegen 17 Uhr einen Großeinsatz der Polizei in der Innenstadt ausgelöst. Dabei flogen nicht nur Fäuste – bei der Auseinandersetzung wurden auch Messer gezückt. Noch Stunden nach der Tat hatte die Polizei keinen Überblick: „Es gibt zahlreiche Verletzte, die in verschiedenen Krankenhäusern untergebracht sind“, heißt es bei der Polizei.

    An der Auseinandersetzung sollen etwa 20 Personen beteiligt gewesen sein. Die Hintergründe waren zunächst unklar, „weil es auch sprachliche Verständigungsprobleme gibt“, so ein Polizeisprecher. Die Gruppen hätten aber nichts mit den kurdischen und türkischen Straßenbanden zu tun, die derzeit einen Bandenkrieg ausfechten. Zunächst hieß es, dass die Beteiligten „mutmaßlich arabischen Ursprungs“ seien. Dass sie mit der nahen Flüchtlingsunterkunft mit 600 Bewohnern in der Türlenstraße zu tun haben könnten, „können wir derzeit nicht ausschließen“, heißt es bei der Polizei am Abend.
    Mindestens ein Schwerverletzter muss in den OP

    Nach ersten Erkenntnissen soll es mindestens einen Schwerverletzten geben, der nach Messerstichen in einem Krankenhaus operiert werden musste. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot die Lage klären. Dabei mussten insgesamt 16 Streifenwagenbesatzungen ausrücken.
    Die Bereich des Mailänder Platzes zwischen Stadtbibli0thek, Einkaufszentrum Milaneo und Stadtbahn-Haltestelle ist immer wieder Schauplatz von Gewaltdelikten. Nicht zuletzt auch deshalb hatte die Polizei im Januar 2016 das Sicherheitskonzept Stuttgart (SKS) entwickelt. Dabei ist regelmäßig eine Sondertruppe mit 20 bis 30 Beamten des Innenstadtreviers und der Einsatzhundertschaft an Brennpunkten der Innenstadt unterwegs
    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...a88600d9d.html

    Gleich neben dem Einkaufszentrum ein weiteres Highlight der Stadt Stuttgart: Die Stadtbibliothek. Die ist nicht nur modern, sondern hat auch einen kostenlosen Internetzugang und kostenloses W-Lan. Und wir ahnen schon. Die üblichen Verdächtigen werden aber nicht genannt, sondern nur als Jugendliche bezeichnet.

    Mailänder Platz im Visier der Polizei

    Stadtbibliothek hofft auf Sozialarbeiter im Viertel

    Stuttgart - Bei schönem Wetter ist der Mailänder Platz vorm Entree zum Einkaufszentrum Milaneo gut besucht. Tütenbepackte Käufer, die auf den Holzbänken eine Pause einlegen, teilen sich den sonnigen Platz mit Schülern und Studenten, die an Limonadendosen nippen. Dazwischen: Grüppchen und Gruppen Jugendlicher, die gesehen werden wollen.

    Anders als prognostiziert hat die Stadtbibliothek nebenan nicht eine Million Besucher, sondern seit der Eröffnung vor vier Jahren konstant 25 bis 30 Prozent mehr, „obwohl wir bis zur Eröffnung des Milaneo in einer Brache lagen“, sagt die Chefin der Stadtbibliothek, Christine Brunner. Im März 2014 nahm die Sparkassenakademie den Betrieb auf, im Oktober 2014 dann das Einkaufszentrum. Seither zählte die Bibliotheksleitung jedes Jahr rund 100 000 Besucher und Nutzer mehr. „Wir sind nicht nur zu einem architektonischen Hotspot geworden, sondern auch das Kaufpublikum kommt verstärkt auf uns zu“, hat Elke Brünle, die Leiterin der Zentralbibliothek am Mailänder Platz, festgestellt.
    Freier Zugang ins Internet ist verlockend

    Seit das Europaviertel mit dem Milaneo zum Shopping-Magnet wurde, treffen sich auch Jugendliche gern dort – im Freien, aber auch in den umliegenden öffentlichen Gebäuden. Vor allem deshalb, weil es dort den kostenlosen Zugang zum Internet gibt. Im Milaneo sind nachmittags deshalb die meisten Sofas und Sessel von Jungs belagert, die auf ihre Smartphones starren. Dort ist der Zugriff aufs WLAN allerdings auf zwei Stunden beschränkt – in der gegenüber.liegenden Stadtbibliothek nicht.
    Unter anderem deshalb sind dort im Galeriesaal, aber auch in den umlaufenden Fachbereichen am Nachmittag ebenfalls viele .bequeme Sitzmöglichkeiten von Jugendlichen belegt, die sich vor allem mit ihrem Handy beschäftigen. Es sei schwer zu beurteilen, ob jemand wegen eines Buches da sei, sagt Christine Brunner, räumt aber ein, dass das Haus erste Konsequenzen aus dem Ansturm der Jugendlichen zieht: „Die Nutzung der fest installierten PC-Plätze wollen wir auf zwei Stunden begrenzen“, sagt sie. Dort hätten sich zuletzt lange Warteschlangen gebildet, und es sei zu harschen Diskussionen unter den Nutzern gekommen. Wer gern länger mit einem Computer arbeiten wolle, könne sich mit seinem Benutzerausweis ein mobiles Gerät ausleihen und das Internet im Gebäude nutzen. Den Zugang zu begrenzen lehnen Brunner und Brünle ab; das passe nicht zu einem für alle offenen, nutzbaren Haus, das für das bürgerliche Miteinander stehe: „Hier haben alle einen Platz.“ Es gibt allerdings Ausnahmen.
    Einige konnten sich nicht benehmen

    Christine Brunner bestätigt, dass im .vergangenen Jahr zehn Hausverbote ausgesprochen worden sind. Die Besucher, denen man die Tür wies, hatten gegen die Hausordnung verstoßen und andere Besucher belästigt und bedrängt, grobe Beschimpfungen und Beleidigungen ausgestoßen oder zu laut private Telefongespräche an Tischen .geführt, wo fünf andere Nutzer zum Lernen und Lesen saßen. „In neun Fällen sind die Jugendlichen den Anweisungen unserer drei Wachdienst-Mitarbeiter gefolgt, in einem Fall betraf das Hausverbot eine ganze .Gruppe, die sich nicht fügen wollte. Damals mussten wir die Polizei um Hilfe bitten“ , so Brunner.
    Auch draußen auf dem Platz bleibt es nicht immer entspannt. Diebstähle von Geld und Handys häufen sich. Trauriger Höhepunkt war der Überfall auf einen 16-Jährigen, der im November letzten Jahres beraubt und krankenhausreif geprügelt wurde. Sieben Täter entkamen unerkannt. „Der Mailänder Platz ist als Brennpunkt in unsere Routen aufgenommen,“, sagt Joachim Barich, Revierleiter in der Innenstadt. Der Platz gehört zu der Achse in der Innenstadt, die bei der neuen Einsatzkonzeption der Polizei verstärkt aufgesucht wird. Es gab Ruhestörungen, Beschwerden und Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen.
    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...22ab42c5b.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Nachschlag:

    Sicherheit in Stuttgart
    Keine Atempause für Polizei in der Stadt

    Die Polizei betreibt einen großen Aufwand für mehr Präsenz an den Brennpunkten der Innenstadt. Die Lage bessert sich offenbar – doch ein Ende der Schwerpunktaktion ist auch nach drei Monaten noch nicht abzusehen.

    Stuttgart - Die Eisenstange macht deutlich, wie groß die Aggressivität unter den verschiedenen Gruppierungen sein kann, die sich am Mailänder Platz treffen. Mit einer Eisenstange hatte ein 15-Jähriger ein angeblich klärendes Gespräch unter Jugendlichen beendet. Er verletzte damit seinen 17-jährigen Widersacher so schwer am Kopf, dass er seit Anfang Mai wegen eines versuchten Tötungsdelikts in Haft sitzt. „Ein Fall, der die oft großen Spannungen unter den verschiedenen ethnischen Gruppen aufzeigt“, sagt Norbert Walz.

    Am Dienstag hat der Polizeivizepräsident im Rathaus die Lage an den Brennpunkten Stuttgarts vorgestellt. Mit der Botschaft: Die Sicherheitskonzeption Stuttgart, Ende Januar mit hohem personellen Aufwand gestartet, wird bis auf weiteres fortgesetzt.

    Keine Atempause: 20 bis 30 Beamte sind bei dieser Schwerpunktaktion in der Innenstadt unterwegs, vormittags weniger, abends und am Wochenende mehr. Als Brennpunkte gelten der Arnulf-Klett-Platz, die Klett-Passage, der Mailänder Platz und Rote.bühlplatz. Das alles ist nur zu stemmen, weil die Bereitschaftspolizei weiter Abordnungen schickt und die Bundespolizei die Aktion unterstützt. Die Zwischenbilanz in drei Monaten: 28 300 Arbeitsstunden und knapp 12 000 Kontrollen. Die Ausbeute: 1277 Platzverweise, 606 Ermittlungen wegen Straftaten, 329 Jugendschutzmeldungen, 169 Ordnungswidrigkeiten, 93 Personen in Gewahrsam.

    (...) Am Arnulf-Klett-Platz wurden in den letzten drei Monaten 53 Körperverletzungen und knapp 100 Drogen.delikte in der Eingangsstatistik erfasst. Für Walz ist besonders auffällig, dass Kleindealer aus Gambia inzwischen kaum mehr eine Rolle spielen. Dafür rückten zunehmend Tatverdächtige aus dem Maghreb nach.

    Rund um den Mailänder Platz geht’s vor allem um Diebstahl

    Im Bereich Mailänder Platz spielt Gewalt statistisch eine eher kleine Rolle. Trotz Eisenstange. Und trotz einzelner Übergriffe auf der Achse zur Heilbronner Straße. Zu den bisher 200 Straftaten rund ums Milaneo zählen vor allem Diebstahlsdelikte.(...)
    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...e310e80b8.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Gewalt in Stuttgart: Schwerverletzte nach Massenschlägerei beim Milaneo

    Zitat Zitat von Eddie J. Beitrag anzeigen
    Die Gewalt-Affinität der Schwäbinnen und Schwaben stimmt mich sorgenvoll.

    Aber wir müssen nur noch ein halbes Jahr warten. Dann löst der Messias aus Würselen sicher auch dieses Problem.

    "Er wusch sein Hände im Neckar, Engel umkrönten ihn. Er sprach: Die Stadt werde rein. Und sie ward rein."

    So hat er denn nicht nur eine lange Nase, sondern auch lange Hände:

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Gewalt in Stuttgart: Schwerverletzte nach Massenschlägerei beim Milaneo

    Fortsetzung bzw. Update. Es war ein Syrer:


    Bei einem teils mit einem Messer ausgetragenen Streit unter mehreren Männern in Stuttgart sind fünf Menschen verletzt worden. Ein Mann sei lebensgefährlich verletzt, teilte die Polizei am Samstag mit. Ein 22 Jahre alter Flüchtling aus Syrien sei als Tatverdächtiger festgenommen worden, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Hintergründe waren unklar.

    Ersten Ermittlungen zufolge, sollte es gegen 17 Uhr unter zwei Personengruppen im Bereich des Mailänder Platzes zu einer Aussprache wegen eines wenige Stunden zuvor stattgefundenen Streits kommen. Dabei eskalierte die Situation und ein 22-Jähriger zog ein Messer, mit welchem er um sich stach.

    Stationäre Aufnahme im Krankenhaus

    Hierdurch erlitten drei Männer im Alter von 18, 20 und 22 Jahren leichte Verletzungen, die ambulant in einem Stuttgarter Krankenhaus behandelt wurden. Ein weiterer 20-Jähriger trug eine tiefe Schnittverletzung am Gesäß und ein 26-Jähriger eine Stichverletzung am Kopf davon. Beide mussten stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden, wobei beim 26-Jährigen zunächst akute Lebensgefahr bestand.

    Der 22-jährige Tatverdächtige war nach der Tat geflüchtet und konnte im Rahmen der Fahndung in der Klett-Passage festgenommen werden. Er wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen eines versuchten Tötungsdeliktes und gefährlicher Körperverletzung dem Haftrichter vorgeführt.

    Die Ermittlungen der Mordkommission zu den Hintergründen der Tat dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0711/8990-5778 zu melden.
    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...2966b1102.html
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  4. #4
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    AW: Gewalt in Stuttgart: Schwerverletzte nach Massenschlägerei beim Milaneo

    Und alles wird gut. Die Bodycam wirds richten:


    Kriminalität in Stuttgart
    (…)Am Nachmittag stellt der Polizeipräsident die Kriminalstatistik für das vergangene Jahr vor. Ein gutes Timing, wie ein Blick auf das Zahlenwerk zeigt.
    (…) Es geht rauer zu in der Landeshauptstadt. Das belegen zwei Fakten aus der Statistik. Zum einen steigt die Zahl der Körperverletzungen, und zum anderen sinkt der Respekt vor Polizeibeamten, was das Einschreiten für die Einsatzkräfte nicht leichter macht. Ein Ansatz, den Beamten wieder etwas mehr Ruhe zu verschaffen, ist die zunächst testweise Einführung sogenannter Bodycams. Diese an der Uniform getragenen Videokameras sollen in Konfliktsituationen deeskalierend wirken. Auch im aktuell viel diskutierten Fall von vier Polizisten, denen Körperverletzung im Amt vorgeworfen wird, hätte eine Kamera vielleicht Schlimmeres verhindern können oder zumindest Aufschluss über das Geschehen geben können. Den Beamten wird vorgeworfen, einen Mann am Rande einer Verkehrsunfallaufnahme geschlagen zu haben.
    Immer häufiger werden Beamte selbst zum Opfer

    In Stuttgart widersetzten sich 328 Personen Polizisten bei deren Einschreiten. In 568 Fällen wurden Beamte selbst zum Opfer von Beleidigungen oder Körperverletzungen. Zu viel, finden der Polizeipräsident und der Innenminister. 391 Stuttgarter Polizisten wurden im Einsatz verletzt. 137 fingen Schläge ein, 130 Tritte. In 14 Fällen wurden Beamte sogar gebissen. „Bitte recht freundlich“ und „Etwas freundlicher, bitte“, das ist der Wunsch vieler Polizisten, wenn sie in der Stadt unterwegs sind und es mit unangenehmen Zeitgenossen zu tun haben. Und dafür sollen die Kameras sorgen. Die Polizei setzt auf den Effekt, dass sich ihr Gegenüber besser verhält, wenn klar ist, dass eine Aufnahme beweisen kann, welche Beleidigungen er ausgestoßen und wie er einen Polizisten angegangen hat. Zwei Beamte vom Innenstadtrevier berichten, dass sie bereits in der ersten Nacht mit der Kamera auf der Schulter schon Erfolge zu vermelden gehabt hätten: „Am 4. April startete die Testphase, also haben wir sie gleich in die Nachtschicht zum Dienstag mitgenommen und ab Mitternacht verwendet“, berichten die Streifenpolizisten. Bei einer Personenkontrolle in einem Hinterhof habe ein einmaliger Hinweis auf die Kamera gereicht, und schon habe sich der aggressive Mann nahezu lammfromm überprüfen lassen. Auch die Stuttgarter Bundespolizei, bei der die Kameras schon länger im Probelauf als drittes Auge des Gesetzes dabei sind, schätzt den Effekt: „Die Erfahrungen der Beamten zeigen, dass der Einsatz und das Tragen dieser Kameras überwiegend abschreckend auf aggressive Personen wirken“, sagt Meriam Causev, die Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Stuttgart.


    (…) steigende Zahlen von Widerstand und Angriffen auf Beamte wurden nicht nur in der Stadt, sondern im ganzen Land verzeichnet.

    In einem Punkt täuscht man sich übrigens, wenn man die Verursacher sucht: Es liegt der Verdacht nahe, „die jungen Leute“ würden es an Respekt mangeln lassen und sich von der Polizei nichts sagen lassen. Von 756 Tatverdächtigen, die Beamte angegangen haben sollen, waren 127 Jugendliche. „Die Mehrheit ist 30 Jahre und älter“, erläuterte Polizeipräsident Lutz.
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...1bff66545.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  5. #5
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    AW: Gewalt in Stuttgart: Schwerverletzte nach Massenschlägerei beim Milaneo

    Mann (21) sticht auf Gleichaltrigen ein

    Stuttgart – Gefährliche Messerstecherei am Stuttgarter Bahnhof!

    ►Bei einer Auseinandersetzung hat ein 21-Jähriger einen gleichaltrigen Kontrahenten niedergestochen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, musste der Verletzte ins Krankenhaus gebracht werden. Mittlerweile ist der Mann außer Lebensgefahr.

    Die Hintergründe des Konflikts waren zunächst unklar. Nach einem ersten Messerangriff war das Opfer bei der Tat am Mittwoch auf den Boden gefallen.

    Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes konnte den Angreifer daran hindern, erneut auf den Verletzten einzustechen - und hielt den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Er wurde festgenommen.
    http://www.bild.de/regional/stuttgar...8080.bild.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Hier wird es etwas genauer. Der Mann ist Eritreer.


    Stuttgart-Mitte. Streit am Hauptbahnhof eskaliert - junger Mann mit Messerstichen schwer verletzt

    Bei Streitigkeiten unter zwei 21-jährigen Männern hat am Donnerstagabend (12.04.2017) am Stuttgarter Hauptbahnhof einer der Kontrahenten durch einen Messerstich schwere Verletzungen erlitten.Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Auch ein Notarzt war im Einsatz. Derzeit besteht keine Lebensgefahr mehr.

    Zwischen den beiden Männern kam es gegen 21.40 Uhr am Gleis 13 zu einer Auseinandersetzung. In deren Verlauf zückte der Tatverdächtige ein Messer und stach unvermittelt auf den Anderen ein. Dieser fiel zu Boden, worauf der Verdächtige nochmals auf den Verletzten einstechen wollte, dies konnte ein beherzter 44-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes verhindern.

    Er hielt den Verdächtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Bundespolizeibeamten fest. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar, die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Der 21-jährige Eritreer wird im Laufe des Donnerstags (13.04.2017) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls einem Haftrichter vorgeführt.
    http://www.zvw.de/inhalt.stuttgart-s...4e380d26a.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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