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    Flüchtlinge verstärken Spaltung in Deutschland

    Flüchtlinge verstärken Spaltung in Deutschland

    Der Zuzug von Flüchtlingen wird in den kommenden Jahren zur einem sinkenden Leistungsniveau des deutschen Bildungssystems führen. Außerdem dürfte der Anteil der Niedrigqualifizierten an der Bevölkerung zunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln): Damit sei selbst dann zu rechnen, wenn „ein bedeutender Teil der Flüchtlinge in Deutschland noch Kompetenzen erwerben und Qualifizierungsmaßnahmen durchlaufen.“ Die Forscher sprechen von einer bevorstehenden Verschlechterung der „Qualifikationsstruktur in Deutschland“.
    Es folgen gezinkte Zahlen, nicht nur, weil man gar nicht so genau weiß, wieviele ins Land gekommen sind und weil man auch nicht weiß, wieviele Migranten sich bereits im Land befinden - seit Jahren - sondern weil man auch einfach den Bezug ändert. Man spricht von Menschen, die innerhalb der letzten 10 Jahre zugewandert seien (viele sind ja schon länger da) und läßt auch die außer Acht, die statistisch überhaupt nicht erfasst werden, nämlich den Familiennachzug.

    Heraus kommen so schlappe 13 Prozent in der Altersgruppe der 24- bis 35-Jährigen. Zu diesen muss man dann noch die anderen Migranten rechnen. Wie gezinkt die Zahlen sind, zeigt sich an der weiter unten eingeblendeten Statistik des Artikels, die bei den unter 15-Jährigen auf einen geringeren Anteil von nur 7 Prozent kommt. Das Prädikat "neu zugewandert" kann leicht überlesen werden. In der Altersgruppe der U-15-Jährigen sind Kinder mit Migrationshintergrund vielerorts schon in der absoluten Mehrheit. Eine Statistik dazu - aber zu dieser benötigte man natürlich belastbare Zahlen und nicht geschätzte Größen, die regierungsgenehm sind - würde mich interessieren.

    Durch die jüngste Migrationswelle hat der Anteil von Ausländern an bestimmten Altersstufen inzwischen beachtliche Dimensionen erreicht. Bei den 25- bis 34-Jährigen stellen die in den vergangenen zehn Jahren Zugewanderten bereits fast 13 Prozent. „Das bedeutet, dass mehr als jeder Achte in dieser Gruppe seine Ausbildung oder zumindest den größten Teil davon nicht in Deutschland absolviert hat“, rechnet IW-Bildungsökonom Wido Geis vor. Und ergänzt: „Für die Einkommensverteilung der Zukunft dürfte diese Entwicklung bedeutende Effekte haben, da niedrige Haushaltseinkommen und fehlende Bildungsabschlüsse weiter eng miteinander verknüpft sind.“
    Wenigstens ein Punkt scheint auch angesichts der noch so schöngerechneten Zahlen erwähnenswert: Man sollte sich weniger Gedanken über die mangelnde Kaufkraft bei den Ausländern machen, als die sinkende Kaufkraft bei denen, die die Ausländer finanzieren müssen. Rein rechnerisch sind wir schon mehr als am Limit und die neu aufgenommenen Schulden des Bundes und der Länder und der Gemeinden können darüber kaum hinwegtäuschen. Nirgendwo ist Geld da - sichtbar. Deutschland verkommt.

    Es folgen Angaben, die als Basis die Aussagen der Ausländer haben. Die Angaben sind nicht mehr als Auswertungen eingereichter Fragebogen:

    Durch die Migranten werde der Anteil niedrig Qualifizierter an der Bevölkerung in den nächsten Jahren steigen, stell die Studie fest. Um den Effekt abzudämpfen, mahnen die Bildungsforscher dringend gezielte Fördermaßnahmen an. Es gehe darum, Bildungsarmut zu vermeiden und den Bildungsaufstieg vor allem von gering qualifizierten Migranten durch bessere Integrationsangebote zu forcieren. Laut Angaben des Instituts können nur rund 55 Prozent der erwachsenen Flüchtlinge einen Mittelschulabschluss oder einen weiterführenden Schulabschluss vorweisen. Neun Prozent haben nie eine Schule besucht, und 24 Prozent haben die Schule ohne Abschluss verlassen.
    Und nun folgt wieder die olle Kamelle guter Syrer-schlechter Afghane. Natürlich auch hier die Grundlage die eigenen Angaben der Migranten:

    Allerdings gibt es unter den Migranten große Unterschiede. So ist die Ausgangslage bei den Syrern deutlich günstiger als bei den Afghanen. So verfügen immerhin 40 Prozent der aus Syrien geflüchteten Menschen über einen weiterführenden Schulabschluss, der ungefähr mit dem deutschen Abitur vergleichbar ist. Anders bei den afghanischen Flüchtlingen: Mehr als ein Viertel von ihnen (26 Prozent) waren nie auf einer Schule, ein Abi-ähnlicher Abschluss ist nur bei 17 Prozent der Afghanen vorhanden.
    Laut einer Auswertung von 2016 verfügen nur 13 Prozent der Schutzbedürftigen über einen Hochschulabschluss, mehr als zwei Drittel (69 Prozent) haben keine Qualifikation, die einer deutschen Berufsausbildung entspricht. Für die berufliche Integration in die deutsche Gesellschaft ist das eine schwere Hypothek. „Erfolgte nie im Leben ein Schulbesuch, ist von Analphabetismus auszugehen“, merkt IW-Forscher Geis an. Wobei damit nicht nur mangelnde Kenntnis der lateinischen Schrift gemeint sei, sondern fehlende Lese- und Schreibkompetenzen ganz allgemein.
    Mit den Flüchtlingen ist nun statistisch ein Leistungsabfall zu erwarten. Eben weil das Ausgangsniveau der Schutzsuchenden-Haushalte deutlich hinter dem deutschen Qualifikationsniveau zurückbleibt.
    https://www.welt.de/wirtschaft/artic....html#Comments

    Was wohl Scholl-Latour dazu sagen würde? Das jedenfalls sagen die Leser:

    Werner M.
    vor 2 Minuten
    Wer mit offenen Augen durch die Fußgängerzonen unserer Städte geht, wird wenig überrascht sein. Er sieht sich lediglich bestätigt in seinen Vermutungen.

    Iris S.
    vor 3 Minuten
    Da hätte ich jetzt keine Expertenstudie benötigt, um darauf zu kommen. Tja, gesunder Menschenverstand ist für die Eliten nur ein Ausdruck des Abgehängtseins oder ein Gefühl der Globalisierungsverlierer

    Moe S.
    vor 5 Minuten
    Die Spaltung ist gewünscht! Und deswegen bleiben die Grenzen offen!

    Werner M.
    vor 6 Minuten
    Der Hoffnungsträger der SPD, Martin Schulz, hat ganz pauschal über alle Schutzsuchenden geurteilt und öffentlich gesagt, dass diese Menschen für uns "wertvoller als Gold seien".

    Thomas G.
    vor 6 Minuten
    Werden wir von diese ehrlichen Studie der IW Köln auch einmal in der Tagesschau hören und sehen, oder wird sie wieder totgeschwiegen?

    Christian v.
    vor 7 Minuten
    Ich habe den Eindruck, die kritischen Artikel nehmen zu. Richtig so!

    Vor einigen Monaten wären Duktus und Inhalt noch als "rechts" bezeichnet worden.

    Max M.
    vor 7 Minuten
    Der Sozialstaat wird mittelfristig abgebaut werden, gerade weil die Unterschiede immer größer werden und zu viele Menschen Leistungen einfordern werden.

    Ralf S.
    vor 10 Minuten
    Die afrikanische/arabische Arbeitshaltung reicht dummerweise nicht für den real existierenden Neoliberalismus. Von daher nutzt der beste Schulabschluß leider nichts.

    Inge L.
    vor 12 Minuten
    Dies festzustellen, hätte es keiner Studie bedurft. Der gesunde Menschenverstand ist dazu ausreichend. Aber er scheint immer mehr verloren zu gehen in D.

    Tüddi-Manu
    vor 12 Minuten
    Die Handlungen der jetzigen Regierung zeigen doch, dass niedrig Qualifizierte durchaus sehr gute Chancen in der Politik haben.

    vor 14 Minuten
    Das fällt den Herren und Damen erst jetzt auf, ich fasse es nicht !!! der Stamtisch hatte also doch recht !!

    Vorname N.
    vor 16 Minuten
    Da Syrien und Irak nun bald in wenigen Monaten befriedet sind, könnten die ja alle wieder zurück in ihre Heimatländer. Warum sollten die hier also arbeiten müssen?

    Moe S.
    vor 3 Minuten
    Noch einmal, damit es auch SIE verstehen: Sie werden NICHT mehr gehen! Ganz im Gegenteil. Nach der BT-Wahl kommt die massivste Einwanderungswelle, die wir je erlebt haben, mit dem FAMILENNACHZUG!

    Sahra S.
    vor 17 Minuten
    Für diese banale Erkenntnis braucht man nun wirklich keine wissenschaftliche Untersuchung, sondern lediglich einen Funken gesunden Menschenverstandes. Sarrazin hat auf die Thematik bereits vor langem hingewiesen. Was für Leute haben wir eigentlich in unseren Führungs-Etagen, dass die ständig das Gegenteil predigen und die Entwicklung durch ihre Entscheidungen noch verschärfen?

    Dirk A.
    vor 17 Minuten
    Wo, so fragt man sich, sind denn die ganze Ärzte und Ingenieure hin, die uns mit Beginn des Desasters vollmundig angekündigt wurden?

    Excte Barria
    vor 4 Minuten
    @ Dirk A. keine Angst die kommen noch, unter den nächsten paar hundertausend werden wohl 2-3 dabei sein, also wir schaffen das ;)

    c. c.
    vor 18 Minuten
    So verfügen immerhin 40 Prozent der aus Syrien geflüchteten Menschen über einen weiterführenden Schulabschluss, der ungefähr mit dem deutschen Abitur vergleichbar ist

    lach

    Peter M.
    vor 9 Minuten
    Könnte sogar stimmen. Gucken wir einfach auf das Abitur in Berlin oder Hamburg.

    Rainer K.
    vor 19 Minuten
    Da brauchen die Experten des Deutsches Institut für Wirtschaft tatsächlich eineinhalb Jahre für etwas, das Otto NormalnochalleTassenimSchrankbesitzer schon nach ein paar Wochen, zwar nicht belegen, aber ahnen konnte.

    Fritz F.
    vor 21 Minuten
    Da scheint ja PEGIDA seit 2014 doch recht zu haben.

    Dr.Eist
    vor 21 Minuten
    Das tatsächliche Problem wurde geschickt ausgespart.

    Michael L.
    vor 25 Minuten
    Gleich Ihren ersten Satz kann doch nicht wirklich überraschen! Jedem mit klarem Menschenverstand der nicht vor lauter Moralismus und Idealismus verblendet ist war dies von Anfang an klar.

    Felicia M.
    vor 25 Minuten
    Warum überrascht mich das jetzt nicht?.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge verstärken Spaltung in Deutschland

    Der Hoffnungsträger der SPD, Martin Schulz, hat ganz pauschal über alle Schutzsuchenden geurteilt und öffentlich gesagt, dass diese Menschen für uns "wertvoller als Gold seien".
    DAS soll er mir mal erklären. Ebenso soll mir Herr Joschkla Fischer auch mal erklären, warum die Welt nur dann gerettet ist, wenn die Deutschen kein Geld mehr haben.

  3. #3
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    AW: Flüchtlinge verstärken Spaltung in Deutschland

    Es liegt doch auf der Hand, dass das Niveau eines Landes sinkt, wenn massenhaft Leute zuwandern, die in allen Belangen der Aufnahmegesellschaft unterlegen sind.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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