Flüchtlinge kosten ja doch etwas

[Realist59]

Flüchtlinge, so erfuhr der erstaunte Deutsche im vergangenen Jahr, kosten dem Steuerzahler faktisch nichts. Im Gegenteil, sie sorgen für mehr Jobs und Umsatz. Angesichts des rasant um sich greifenden Fachkräftemangels hat wohl so manche Behörde arbeitssuchende Milchmädchen eingestellt, die für ihre Rechenkünste bis weit über die Grenzen hinaus bekannt sind. Wie sonst erklären sich nun gegenteilige Meldungen?

Flüchtlinge bleiben weiter große Last für die Gemeinden

München: Ein großer Teil der anerkannten Flüchtlinge in Bayern bleibt nach Angaben des Gemeindetages in kleinen Orten. Präsident Brandl sagte im Bayerischen Rundfunk, etwa zwei Drittel blieben dort, wo sie betreut und angekommen seien. Das stelle die Gemeinden noch immer vor große Herausforderungen bei Wohnungsbau und Kinderbetreuung sowie bei Deutsch- und Integrationskursen.
http://www.br.de/nachrichten/meldungen/index.html#n7

[Cherusker]

Sie kosten nicht nur etwas, sie kosten uns unser Land.

[Turmfalke]

Sie kosten doch nichts. Sie bereichern nur. Und deswegen vereinbarte Merkel gerade eben auf ihrem Besuch in Tunesien eine deutsche Euro-Zahlung von mehreren hundert Millionen Euro.

Bei diesem Betrag handelt es sich um den Überschuß der Bereicherung. Die Rentner ziehen jetzt schon mal wieder ihren Gürtel enger.