Es gibt viele Wege, zu einem syrischen Paß zu gelangen. Entweder im Heimatland per Bakschisch oder in der Türkei oder einem anderen Drittland über den Kauf eines echten falschen Passes auf Originaldokumenten und Originaldruckmaschinen, die zuvor syrischen Behörden entwendet wurden oder von den Islamisten verkauft (nur alleine in der Türkei befinden sich soviele Blankodokumente und die passenden Druckmaschinen, dass man die syrische Einwohnerzahl gleich vervielfachen kann) oder man ist eben in Deutschland und wendet sein Taschengeld (150,-- Euro pro Monat) für den echten, falschen syrischen Paß auf. Der Preis entspricht hier dem finanziellen Leistungsvermögen von Personen, die vom AsylBG bzw. dem deutschen Steuerzahler finanziert werden. 150,-- Euro Mehraufwand entspricht dem Taschengeld eines Monats. Den Rest, die übrigen Paßgebühren, zahlt sowieso sehr offiziell der deutsche Staat.


Für 530 Euro Syrer werden
Syrische Botschaft soll falsche Pässe gegen Extragebühr ausgestellt haben

In Berlin sollen Mitarbeiter der syrischen Botschaft Ausweise für eine Extragebühr von 150 Euro Pässe ausgestellt haben, ohne vorher die Identität der Antragssteller zu überprüfen. Auf diese Weise könnten Menschen ohne entsprechende Staatsangehörigkeit zu einem syrischen Pass gekommen.

Mehr als 4,8 Millionen Syrer sind seit 2011 aus ihrem Heimatland geflohen. Bei der oftmals gefährlichen Flucht kommt es nicht selten vor, dass die Flüchtenden ihre Pässe verlieren, gestohlen oder von Schleppern weggenommen bekommen. In Deutschland können sich die Geflüchteten Syrer bei der Botschaft ihres Landes in Berlin einen neuen Pass ausstellen lassen. Dazu muss jedoch die Identität des jeweiligen Antragsstellers genau geprüft werden. Diesen Schritt sollen Botschaftsmitarbeiter allerdings gelegentlich übersprungen haben – gegen eine Extragebühr.

Die Botschaft soll mehrfach syrische an Personen ausgestellt haben, die in Deutschland eingereist waren und sich als syrische Flüchtlinge ausgegeben haben, berichtet die „Berliner Zeitung“. Aufgrund des Bürgerkriegs, haben Syrer in Deutschland oft bessere Chancen Asyl zu bekommen als Geflüchtete aus anderen Ländern.
In postfaktischen Zeiten weiß man eben nicht, wieviele Pässe und Syrer in Umlauf sind:

Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft ermittelt

Für einen Aufpreis von 150 Euro zusätzlich zu der üblichen Gebühr von 380 Euro, könne man auch als Nicht-Syrer an einen echten syrischen Pass kommen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Berliner Generalstaatsanwaltschaft. Die Behörde soll mittlerweile ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet haben.
Die Bundespolizei und das Bundesinnenministerium hatten zuvor Hinweise von Ausländerbehörden in Nordrhein-Westfalen erhalten. Mehrere Personen sollen unabhängig voneinander bestätigt haben, dass die diplomatische Vertretung Syriens in manchen Fällen, die syrische Staatsangehörigkeit der Antragsteller nicht überprüft habe.
Wie viele falschen syrischen Ausweise im Umlauf sind, ist unklar

Wie viele Pässe auf diese Weise ausgestellt wurden und wer die falschen Ausweise erhalten hat, ist noch unklar. Die Generalstaatsanwaltschaft hat sich bislang noch nicht zu dem Fall geäußert.
http://www.focus.de/politik/deutschl...d_6558017.html