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  1. #1
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    Die schon länger hier nicht wohnen


  2. #2
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    AW: Die schon länger hier nicht wohnen

    sorry, Videos auf eurer Site kann weder mein firefox noch chromium anzeigen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  3. #3
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    AW: Die schon länger hier nicht wohnen

    Zitat Zitat von dodona Beitrag anzeigen
    sorry, Videos auf eurer Site kann weder mein firefox noch chromium anzeigen.
    Der Fehler muß bei Dir liegen. Ich habe mit Firefox keine Probleme.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Die schon länger hier nicht wohnen

    Dann wollten wir mal das Filmchen in Buchstaben gießen. Zu sehen ist ein Sozialarbeiter (Aufzeichnung einer Sendung vom Hamburg Journal):

    Er (Sozialarbeiter) kommt an seine Grenzen, jeden Tag aufs Neue. Johann Grasshoff ist Sozialarbeiter, soll Obdachlosen den Weg durch das Sozialsystem bahnen, ihnen helfen, ihren Anspruch auf Unterbringung wahrzunehmen. Doch der Zugang zur öffentlichen Unterbringung ist verstopft.



    Grasshoff: Im Moment ist das so, dass wir in sehr dramatischen Situtationen sind. Wir können den Menschen, also den obdachlosen Menschen fast keine Alternative mehr anbieten.

    Jeder könne sich Hilfe holen, heißt es von der Stadt. Doch selbst Bettina Reuter von der Ambulanten Hilfe (Altona) kommt bei den zuständigen Fachstellen für Wohnungsnotfälle nicht weiter.



    Reuter (zitiert die Ausagen der Mitarbeiter der Fachstellen): Es ist alles voll. Gehen Sie ins Pik As, was anderes haben wir nicht.
    Reuter weiter: Wir kriegen keine andere Antwort. Wenn wir wieder mal anrufen bei der Fachstelle und erfragen, ob das wirklich so ist, wie uns die Klienten das schildern, dann heißt es, ja, es ist alles voll.

    Und das, obwohl die Stadt Plätze schafft.



    11.000 neue Plätze sind in der öffentlichen Unterbringung seit Anfang 2015 geschaffen worden, so viele wie nie zuvor,



    doch die öffentliche Unterbringung dient zugleich als Folgeunterbringung für Geflüchtete, und die Stadt setzt Prioritäten.



    So gibt es insgesamt ein Plus von 8.466 Plätzen, davon gingen 531 an Wohnungslose, knapp 6,2 Prozent.



    Laut Sozialbehörde vergebe man 40 Plätze pro Monat zusätzlich an Wohnungslose. Entscheidend sei die Sozialverträglichkeit.



    Marcel Schweizer (Behörde für Arbeit, Soziales, Famiie und Integration) : Wohnungslose sind eine spezielle Gruppe, denn wer in Hamburg seine Wohnung verliert, hat ganz spezielle Gründe dafür, dass er tatsächlich die Wohnung verlassen muss. Insofern muss man immer schauen, wer verträgt sich mit wem, weil es immer auf das individuelle matching ankommt. Vertragen sich die Menschen innerhalb einer Einrichtung, das ist die zentrale Frage.

    Rechtsansprüche helfen da nur noch wenig. Doch der Zuzug der Geflüchteten ist nicht Schuld an dem Dilemma, denn schon bevor so viele Flüchtlinge kamen, war das System verstopft. Nun schafft die Stadt Plätze, nur eben kaum für Wohnungslose.



    Stephan Karrenbauer (Hinz und Kunzt): Also wer 11.000 Unterkunftsplätze für Flüchtlinge schaffen kann, der muss von heute auf morgen eigentlich in der Lage sein, mindestens 1.000 zusätzliche Plätze für die Menschen, die auf der Straße wohnen, zu schaffen. Warum das nicht geschieht, das frage ich mich eigentlich jeden Tag.

    Eine Antwort darauf konnte die Behörde nicht geben. Dafür wurde jetzt bekannt, dass auch bei der Notschlafstätte Pik As Obdachlose Nacht für Nacht abgewiesen werden.



    Es sei zu voll. Laut Senatsantwort schickten die Sozialarbeiter 40 Menschen im Mai und 94 Obdachlose im April zurück auf die Straße, ob Rechtsanspruch oder nicht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Die schon länger hier nicht wohnen

    Bei den einen ist man gierig auf die Anerkennung der Restwelt, die anderen existieren für sie ( die Politclique ) nicht, sind nur unnützer " Müll ", also kein Blumentopf zu gewinnen, wenn man ihnen hilft.

  6. #6
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    AW: Die schon länger hier nicht wohnen

    In Hamburg regieren SPD und Grüne.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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