Davon ausgehend, dass die Zeitung die Umstände umfassend und ausführlich beschrieben hat und das Bemühen um billigeren Wohnraum auch dokumentiert ist:

Die Wohnung ist zu teuer

Die 39-jährige Alleinerziehende lebt mit ihrem zwölf Jahre alten Sohn und ihrer 72 Jahre alten Mutter in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Die Mutter ist gehbehindert und bezieht eine kleine Witwenrente, die durch Grundsicherung aufgestockt wird. Die 39-Jährige hat eine Teilzeitstelle als Reinigungskraft. Sie erhält aufstockende Leistungen des Jobcenters. Da die Miete für die bescheidene Wohnung mit fast 100 Euro über der Mietobergrenze liegt, die vom Jobcenter gefördert wird, muss diese Unterstützung für die Miete aufgebracht werden, so dass zum täglichen Leben kaum etwas bleibt. „Die Suche nach einer preisgünstigen Wohnung war bisher vergeblich, da die vom Jobcenter anerkannten Mieten und die Realität der Miethöhen im Raum Stuttgart immer mehr auseinander gehen“, weiß Jürgen Rein, der Leiter der Sozialen Dienste der Stadt. Vor diesem Hintergrund muss die Familie äußert bescheiden leben.
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Damit werden Arme ihres Anspruches auf ihr Existenzminimum beraubt und das Risiko des Mietpreisanstiegs geht zu ihren Lasten. Da die Mietpreise durch den Flüchtlingsstrom geradezu explodieren und Wohnungen zu einem angemessenen Preis, schon gar keine billigen und daher dam Amt nach angemessenen Wohnungen mehr verfügbar sind, bedeutet dies die Verelendung der Hartz-IV-Bezieher und Aufstocker. Demnächst wahrscheinlich Obdachlosen...