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  1. #21
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Immer hatte es geheißen, dass Amri keine tunesischen Ausweispapiere hatte und deshalb nicht abgeschoben werden konnte. Das ist nun als Lüge entlarvt worden. Bereits 6 Monate vor dem Anschlag hörten deutsche Stellen ein Telefonat Amris ab, in dem er davon erzählte, einen tunesischen Pass zu haben. Auch tunesische Behörden hatten kurz nach dem Anschlag die deutsche Darstellung bestritten, dass Amri nicht abgeschoben werden konnte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #22
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Der Untersuchungsbericht liegt vor und enthüllt eine unerträgliche Schlamperei der Behörden. Außerdem kommt das LKA nicht gut weg. Der V-Mann, der die Polizei informierte, dass Amri einen Anschlag plant, war wohl der Anstifter dieses Anschlags. Der Türke hatte offenbar Amri massiv beeinflusst und ermutigt.
    Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass Amri von einem in Spanien lebenden Gesinnungsgenossen per Handy aufgefordert wurde, den in Berlin zu Pfingsten stattfindenden Karneval der Kulturen zum Ziel eines Anschlags zu machen. Die Nachricht wurde von der Polizei mitgelesen, der Anschlag vereitelt. Besonders pikant ist, dass der spanische Geheimdienst mit involviert sein dürfte.

    Thema Bericht des Sonderermittlers zum Fall Amri

    Fall Anis Amri
    Sonderermittler wirft Behörden haarsträubende Versäumnisse vor
    In seinem Bericht zum Berlin-Anschlag bringt Ex-Bundesanwalt Bruno Jost eklatante Versäumnisse ans Licht. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit" hätte man Anis Amri vor der Tat aus dem Verkehr ziehen können.
    Der Sonderermittler zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt kommt in seinem Schlussbericht zu einem vernichtenden Urteil. "Mangelhaft", "unzureichend", "verspätet", "unterblieben", fehlerhaft", "unprofessionell": So lauten die unzweideutigen Bewertungen des früheren Bundesanwalts Bruno Jost.
    Der Berliner Senat hatte Jost nach dem Anschlag vom 19. Dezember beauftragt, das Handeln der Behörden kritisch zu durchleuchten. Und das tat er ohne Zweifel. Nach einem halben Jahr des Aktenstudiums und Befragens von Beteiligten präsentiert Jost an diesem Donnerstag seine Ergebnisse. Der 72 Seiten lange Bericht liegt dem SPIEGEL vor.

    Der Attentäter vom Breitscheidplatz, Anis Amri, ermordete zwölf Menschen und verletzte fast 100 weitere. Viele von ihnen sind bis heute traumatisiert, manche noch immer im Krankenhaus, einige werden ihr Leben lang Pflegefälle bleiben.
    Hätte der Anschlag verhindert werden können? Ex-Bundesanwalt Jost geht in seinem Bericht zumindest davon aus, dass Amri im Sommer oder Herbst 2016 mit "hoher Wahrscheinlichkeit" hätte in Haft genommen werden können - wenn die Polizei und die Staatsanwaltschaften ihre Arbeit ordentlich gemacht hätten.


    Doch davon kann keine Rede sein. Josts Recherchen haben teils haarsträubende Details ans Licht gebracht. So arbeitet er heraus, wie überlastet und überfordert das Berliner Landeskriminalamt (LKA) mit der Überwachung islamistischer Gefährder ist.
    Das LKA observierte Amri nur wenige Wochen lang. Und obwohl die Berliner Polizei ihn zwischenzeitlich für den vordringlichsten Fall in der Hauptstadt hielt, beobachtete sie den Islamisten sogar in dieser Zeit nur sporadisch. Jost hält nüchtern fest:

    "Alle Observationen beschränken sich auf die Wochentage Montag bis Freitag, und zwar auch in den Wochen, in denen Amri auf Rang 1 der Berliner Gefährder steht. An Wochenenden und Feiertagen finden keine Observationen statt."

    Der Ex-Bundesanwalt kommt zwar zu dem Schluss, dass die Erkenntnisse über Amris islamistische Aktivitäten allein nicht gereicht hätten, um ihn in Untersuchungshaft zu nehmen. Allerdings hätte es aus seiner Sicht eine große Chance gegeben, ihn wegen Drogenhandels aus dem Verkehr zu ziehen. Abgehörte Telefongespräche hätten den "erheblichen Umfang von Amris Rauschgifthandel" vom Frühsommer 2016 an belegt. Doch wegen eines Durcheinanders zwischen Polizei und Justiz wurde die Chance offenkundig vertan.
    Scharf kritisiert der Sonderermittler hier das Vorgehen der Berliner Generalstaatsanwaltschaft. Dort hatte man im August 2016 die Entscheidung getroffen, die Ermittlungen auf Amris Drogengeschäfte zu konzentrieren. Doch die Absprachen waren offenbar chaotisch: Wer sollte das Verfahren führen? Wie sollten die Akten übergeben werden? Welche Polizeieinheit war zuständig? Und welche Abteilung innerhalb der Staatsanwaltschaft?

    Die übergeordnete Generalstaatsanwaltschaft unterrichtete dem Bericht zufolge den Chef der Rauschgiftabteilung der Staatsanwaltschaft erst im Oktober 2016 per Telefon, dass der Eingang eines Verfahrens bei ihm zu erwarten sei. Doch der Drogenermittler will nach eigenen Angaben weder erfahren haben, wann das Verfahren eintreffen werde, noch gegen wen es sich überhaupt richte und wer es bei der Polizei bearbeite.

    "Diese Unklarheit", so schreibt der Sonderermittler, habe "zu einer regelrechten Zuständigkeitslücke" geführt. Die fatale Folge: In den Monaten vor dem Anschlag fühlte sich in der Justiz offenbar niemand mehr für Anis Amri verantwortlich.

    Es ist schwer vorstellbar, dass es nach diesem Bericht keine Konsequenzen bei der Berliner Polizei und der Staatsanwaltschaft gibt. Zumal Bruno Jost nach SPIEGEL-Informationen auch den Verdacht erhärtet sieht, dass im Landeskriminalamt nach dem Anschlag Akten manipuliert wurden, um Versäumnisse zu vertuschen. Mehrere Passagen zu diesem Komplex mussten in seinem Abschlussbericht jedoch geschwärzt werden, wegen laufender Ermittlungen gegen Beamte des LKA.

    "Dringend geboten - und auch möglich"

    Obwohl sich Jost eigentlich nur auf Berlin fokussieren sollte, beleuchtet er in seinem Bericht auch das Handeln anderer Bundesländer kritisch. Und zwar nicht etwa das der nordrhein-westfälischen Ämter, wo Amri sich lange aufhielt. Sondern überraschenderweise vor allem das der baden-württembergischen Behörden.

    Zum einen hätten die dortigen Strafverfolger eine weitere Gelegenheit verpasst, Amri aus dem Verkehr zu ziehen. Im Sommer 2016 wurde der Islamist in Friedrichshafen festgenommen, mit zwei gefälschten italienischen Ausweisen, aber nach einem Wochenende wieder auf freien Fuß gesetzt. Für Jost unverständlich, sei noch nicht mal versucht worden, einen Haftbefehl zu bekommen, "obwohl dies angesichts der seit Längerem laufenden Versuche, ihn aus Deutschland abzuschieben, dringend geboten und aus meiner Sicht auch möglich gewesen wäre".

    Zudem kommt der Sonderermittler zu dem Schluss, dass die ausländerrechtliche Zuständigkeit für den Tunesier ebenfalls in Baden-Württemberg gelegen hätte, wo Amri 2015 erstmals registriert wurde. Demnach hätte sich später auch nicht Nordrhein-Westfalen um seine Abschiebung bemühen müssen, sondern die Behörden im Südwesten.
    Das baden-württembergische Innenministerium bestreitet Josts Darstellung der Verantwortlichkeiten. "Die ausländerrechtliche Zuständigkeit lag bei NRW", heißt es in einer Stellungnahme.

    Der Grund für das Durcheinander sieht Jost auch im damaligen Chaos der Flüchtlingskrise. Der Ex-Bundesanwalt schreibt dazu scharfe Sätze: Im Sommer und im Herbst 2015 habe die Erfassung, Verteilung und Kontrolle häufig nicht dem "gesetzlich vorgesehenen Vorgehen" entsprochen. Behördenmitarbeiter hätten ihm berichtet, dass erkennungsdienstliches Material teils "wochenlang in Waschkörben in einer Ecke gelegen" habe. Angesichts solcher Zustände könne es nicht überraschen, dass der spätere Attentäter sich in mehreren Bundesländern unter verschiedenen Namen registrieren konnte.
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1172571.html

    ........kann es sein, dass sämtliche Ämter und Behörden derart versagt haben? Oder ist es vielleicht doch so, dass Amri für verschiedene Geheimdienste gearbeitet hat? Italien, Spanien und vielleicht auch in Deutschland? Gab es die schützende Hand, die alle Aktivitäten gegen Amri verhindert hat?
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  3. #23
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Wer schützt uns vor den uns Beschützenden?
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  4. #24
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Wer schützt uns vor den uns Beschützenden?
    Es stinkt doch zum Himmel, dass kein politisch Verantwortlicher dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Hannelore Kraft und NRW Ex-Innenminister Jäger gehören vor Gericht!
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  5. #25
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Ein Jahr nach dem Anschlag will sich die Masseneinwanderungskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 18. Dezember auf öffentlichen Druck erstmals mit den Angehörigen der Opfer treffen und sich ihrer Kritik stellen. In einem erschütternden offenen Brief werfen die Hinterbliebenen der Bundesregierung politisches Versagen vor und weisen Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod ihrer 12 Angehörigen zu.

    Der Schlüsselsatz ihrer Anklage lautet: »Frau Bundeskanzlerin, der Anschlag am Breitscheidplatz ist auch eine tragische Folge der politischen Untätigkeit Ihrer Bundesregierung …«

    ...Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, kritisiert: »Ein Treffen – ausgerechnet einen Tag vor dem Jahrestag des Anschlages – setzt die Angehörigen einer extremen psychischen Belastung aus und ist angesichts des opportunen Verhaltens der Kanzlerin an Peinlichkeit nicht zu überbieten.«

    Bis heute werden die 132 Überlebenden und die 12 Opfer-Familien auf eine entwürdigende Weise zu Bittstellern degradiert. Zwar sieht ein Härtefallfonds für Entschädigungen eine Summe von rund drei Mio. Euro vor. Aber bislang sind erst 1,6 Mio. Euro geflossen. Das sind im Schnitt lächerliche 12.000 Euro.
    Mehr bei https://www.deutschland-kurier.org/d...-untaetigkeit/
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  6. #26
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Wäre der öffentliche Druck, ausgelöst durch den Brief der Opfer vor wenigen Wochen nicht gewesen, hätte sich Merkel nie dazu herabgelassen den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Sie hat sich auch nicht mit den überlebenden Opfern bzw. den Angehörigen der dort Ermordeten getroffen, sondern eine Show für die Öffentlichkeit inszeniert. Völlig Geschmacklos dann auch diese dämlichen Selfies zu denen Merkel immer gerne bereit ist.
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  7. #27
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Merkel macht sich einen einfachen Reim auf moslemische Grausamkeiten: „Wo Moslems grausam meucheln, genügt es, Beileid nur zu heucheln".
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  8. #28
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Neue Erkenntnisse im Fall Amri: Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte bereits ein Jahr vor dem Terroranschlag in Berlin eine eigene Sachbearbeiterin für Amri eingesetzt. Warum schlug die Agentin keinen Alarm?
    Der Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri ist von Polizei und Nachrichtendiensten sehr viel früher und sehr viel intensiver observiert, beschattet und abgehört worden, als bisher von Behörden und Bundesregierung zugegeben. Dies geht aus Tausenden Akten, dutzenden V-Mann-Berichten und den Protokollen von Telefon- und Internetüberwachungen hervor, die der WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegen.

    Spätestens seit November 2015 ließ die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe den Tunesier vom Bundeskriminalamt (BKA) und vom Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen durch einen V-Mann der Polizei, der sich „Murat“ nannte und als „VP01“ in den Akten auftaucht, gezielt überwachen. Die Maßnahme war Teil der verdeckten Ermittlungen gegen die mutmaßliche IS-Terrorzelle des Hildesheimer Hasspredigers Abdullah Abdullah, der unter seinem Decknamen „Abu Walaa“ bekannt ist.
    Bereits am 24. November 2015, mehr als ein Jahr vor dem Anschlag auf den Breitscheidplatz, meldete „VP01“ konkrete Terrorpläne Amris an das LKA Düsseldorf. Diese wurden – wie alle weiteren Erkenntnisse - von dort an BKA, Generalbundesanwalt und das Bundesamt für Verfassungsschutz weitergereicht. Spätestens seit dem 3. Dezember 2015 wurden deshalb die häufig wechselnden Mobiltelefone Amris abgehört und seine Internetverbindungen überwacht.

    Amri lud sich Sprengstoff-Anleitungen herunter
    Bereits am 14. Dezember 2015 lud Anis Amri mit seinem rund um die Uhr überwachten Smartphone detaillierte Anleitungen zum Mischen von Sprengstoff sowie zum Bau von Bomben und Handgranaten herunter. Spätestens ab dem 2. Februar 2016 telefonierte Amri auf diesem abgehörten Handy mit zwei IS-Kadern der mittleren Führungsebene in Libyen und bot sich als Selbstmordattentäter für einen Anschlag in Deutschland an.

    Mithilfe des Polizeispitzels „VP01“ gelang es den Staatsschützern noch im selben Monat, in die zusätzliche, verschlüsselte Chat-Kommunikation Amris mit den IS-Kadern in den Messenger-Diensten Telegram und WhatsApp einzudringen.
    Während die Bundesregierung bis heute behauptet, BND und BfV hätten im Fall Amri keine eigene operative Rolle gehabt, liegen der WELT AM SONNTAG Behörden-Mails und Akten vor, die eine stärkere Rolle der deutschen Nachrichtendienste belegen. So verfasste das BfV bereits im Januar 2016 eine zweiseitige Analyse zu Anis Amri, die von BfV-Chef Maaßen persönlich unterschrieben wurde.

    12.000 Datensätze leitete das BKA an Verfassungsschützer weiter
    Über 12.000 Datensätze, darunter die Kommunikation mit Amris IS-Kontaktleuten in Libyen, die am 18. Februar 2016 in Amris Smartphone sichergestellt worden waren, wurden vom BKA an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) weitergeleitet. Dies belegt der Auswertungsbericht des BKA. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte für Anis Amri sogar eine eigene Sachbearbeiterin eingesetzt. Diese Agentin F. (ihr Name ist der WELT AM SONNTAG bekannt) ist bei der Antiterror-Abteilung des BfV in Berlin eingesetzt. Sie befindet sich auf demselben Gelände wie die für Amri ebenfalls zuständige Staatsschutzabteilung 33 des BKA.
    Die Recherchen der WELT AM SONNTAG belegen zudem, dass Amri schon vor seiner Ankunft in Italien im April 2011 über enge persönliche und sogar familiäre Verbindungen zu Kämpfern und Führungskadern des Islamischen Staates in Libyen verfügt. Diese Kontakte waren zumindest dem tunesischen Geheimdienst seit Jahren bekannt. Nachweislich erfuhren auch BKA und Bundesanwaltschaft spätestens im März 2016 von diesen familiären Beziehungen Amris zum Islamischen Staat, als sie ein Telefongespräch Amris abhörten, in dem dieser vom Tod eines Cousins im Kampf für den IS berichtete.
    Der Grund, warum Anis Amri trotz dieser frühen und erdrückenden Erkenntnisse der deutschen Ermittlungsbehörden und der Nachrichtendienste nicht bereits ein Jahr vor dem Anschlag in Berlin verhaftet wurde, geht aus den vorliegenden Akten nicht hervor. Allerdings legen die mehrmonatigen Recherchen der WELT AM SONNTAG eine Verwicklung auch internationaler Geheimdienste nahe. Diese dürften in Amri einen Lockvogel gesehen haben, der sie zu seinen Hintermännern, den Anschlagsplanern des IS in Libyen führen sollte.

    US-Airforce griff IS-Camp an
    Tatsächlich war Amri nach den Erkenntnissen der WELT AM SONNTAG schon unmittelbar nach seiner Freilassung aus italienischer Abschiebehaft im Mai 2015 vom italienischen Inlandsgeheimdienst AISI überwacht worden. Angeblich habe man ihn verloren, als er sich auf den Weg nach Deutschland machte. Wenige Wochen nach seiner Erschießung nahe Mailand griffen zudem B2-Tarnkappenbomber der US Air Force in einer aus Deutschland gesteuerten Geheimoperation am 19. Januar 2017 exakt jenes IS-Wüstencamp in Libyen an, in dem die Hintermänner des Attentats vom Breitscheidplatz vermutet wurden.

    Hans-Christian Ströbele, Mitglied des Geheimdienst-Kontrollgremiums des Bundestags, vermutet deshalb im Interview mit der WELT AM SONNTAG die „ordnende Hand“ eines US-Geheimdienstes oder des US-Militärs hinter der „ansonsten unerklärlichen“ Nicht-Festnahme von Anis Amri. Dass die Bundesregierung die am Tag nach dem Anschlag von Bundeskanzlerin Merkel versprochene Aufklärung der Hintergründe auch ein Jahr danach noch nicht geliefert habe, „ist ein riesiger Skandal“, so Ströbele.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...eberwacht.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #29
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Wenn deutsche Geheimdienstmitarbeiter den Vermerk „geheim" lesen, vernichten sie natürlich das Dokument, ohne es zuvor gelesen zu haben. Geheim ist nun einmal geheim.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #30
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Möglich gemacht hat das eine Frau: Angela Merkel, geb. Kasner. Geboren wurde Merkel in Hamburg, die Familie siedelte aber 1954 in die damalige DDR über. Warum ein evangelischer Pfarrer von Hamburg in die kommunistische Uckermark übersiedelte, bleibt nebulös.

    Jedenfalls bedankte sich das Regime und Tochter Angela durfte studieren. Während des Physikstudiums und ihren späteren Tätigkeiten an verschiedenen Instituten der DDR bedankte sich Fräulein Kasner ihrerseits; sie engagierte sich in der FDJ als Sekretärin für Agitation und Propaganda – so der Zeitzeuge und Merkel-Biograph Gerd Langguth. Nach der politischen Wende bekam Merkel schnell die Kurve und trat der CDU bei. Dort wurde aus der kommunistischen Agitatorin schnell „Kohls Mädchen“. Was vielleicht anfangs nur als Quote gedacht war, fiel dem Schwergewicht aus Oggersheim schließlich auf die Füße: Die FDJ-Funktionärin stürzte ihren politischen Ziehvater Kohl, weil er die Namen der CDU-Spender nicht nennen wollte, hofiert aber gleichzeitig Schäuble, der ebenfalls in die damalige Spendenaffäre tief verstrickt war. Opportunismus und das Gespür für Macht waren schon immer ein wesentlicher Charakterzug der Schönheit aus der Uckermark. Freilich ahnte damals niemand, dass dieser Trampel, dem man den Umgang mit Messer und Gabel beibringen mußte (Zitat Kohl), Jahre später, Dank Richtlinienkompetenz, den Untergang und die Islamisierung unserer Heimat einleiten würde. All das klingt nach einem Stoff für einen Verschwörungsthriller, ist aber bittere Realität.

    „Nun sind sie halt da.“ Diesen dümmlichen Spruch nuschelte die Ex-FDJ-Sekretärin in die Mikrofone der Journaillie. Was für ein Hohn in den Ohren der vielen Opfer dieser unseligen Politik. Die Opfer Anis Amris haben offiziell nie einen Namen und ein Gesicht bekommen. Diese Frau hat es nicht einmal für nötig erachtet, den Hinterbliebenen der Opfer persönlich zu kondolieren. Im Gegenteil: Zu Gedenkfeiern wurden die Hinterbliebenen nicht eingeladen. In den unsäglichen Talk-Shows des Staatsfunks wurden Angehörige der Opfer sogar ausgeladen. Was für ein Affront. Die Opfer und deren Angehörige sollten keine Stimme bekommen, sie, die Opfer des Islam und der Politik des Kartells.

    Wie viele Amris mögen wohl unter den von Merkel heimlich eingeflogenen 40.000 Goldstücken sein? Von den Hunderttausenden unregistrierten und unbekannten Invasoren, die durch Deutschland marodieren, ganz zu schweigen.
    http://www.pi-news.net/islamischer-t...d-sie-halt-da/
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