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  1. #121

    AW: 12 Tote: Islamischer Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    Wenn die Politclique bei einer " Sache " mehr Schaden als Nutzen hat, stößt sie sie sehr schnell von sich und geht zur Tagesordnung über. Keine gute Aussichten für Familien weiterer evtl. Anschlagsopfer.

  2. #122
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    AW: 12 Tote: Islamischer Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    Für alles eine Ausrede.

    Direkt nach dem Anschlag fehlten den Angehörigen schnelle Informationen und zentrale Hilfe. Bis zu drei Tage mussten sie dem Bericht zufolge durch die Stadt irren und Krankenhäuser abklappern, um zu erfahren, ob vermisste Angehörige unter den Opfern waren.



    Der Grund dafür lag in einer Nachrichtensperre, die zunächst vom Bundeskriminalamt verhängt worden war. De Maizière sagte dazu, das Vorgehen sei begründbar gewesen, da die Lage zunächst unklar gewesen sei.
    Eine zynische:

    Die Behörde wusste daher nicht, ob am anderen Ende der Leitung tatsächlich Angehörige waren oder es sich um Trittbrettfahrer oder Medienvertreter handelte.
    Statt schneller und unbürokratischer Hilfe die schnelle Rechnung der Behörde. Und auch hierfür gibt es eine Ausrede:


    Rechnung statt Kondolenzschreiben

    Das Erste, was die Angehörigen vom Land erhalten hätten, sei ein Brief gewesen. Dieses habe jedoch kein Kondolenzschreiben enthalten, sondern eine Rechnung von der Gerichtsmedizin. Darin habe eine Zahlungsaufforderung mit dem Vermerk gestanden, innerhalb der gesetzten Frist zu zahlen. Anderenfalls würde ein Inkassounternehmen das Geld eintreiben.
    Eine zynische:

    Die Stadt Berlin sagte der Zeitung, Kondolenzschreiben seien nicht möglich gewesen, da die Liste mit den Namen der Opfer und der Angehörigen zunächst nicht freigegeben worden war. Dies sei eine „schreckliche Situation“ gewesen.
    Wieso dann die Rechnungsadressen vorlagen, bleibt ein Rätsel.

    Schnell zur Tagesordnung. In einer Diktatur hätte die Reaktion nicht anders ausfallen können:


    Identifizierung von Opfern

    Betroffene berichteten auf der Veranstaltung zudem von unsensiblem Verhalten der Polizei. Beamte hätten etwa nach „aussagekräftigem DNA-Material“ von Angehörigen gefragt, ohne den Grund zu nennen. Auf Nachfrage, worum es gehe, soll eine Polizist gesagt haben: „Wer jetzt nicht wisse, worum es gehe, sei selbst schuld.“
    Wie geht eine Diktatur mit unwillkommenen Subjekten um? Ungefähr so:

    Teilnehmer des Empfangs im Schloss Bellevue schilderten, wie sie am Tag nach dem Anschlag von Sicherheitsleuten daran gehindert worden seien, am Trauergottesdienst in der Gedächtniskirche teilzunehmen. Das Vorgehen hätten diese damit begründet, in der Kirche säßen hochrangige Politiker.
    Die dümmliche Ausrede folgt auf dem Fuß. Nicht erwähnt bleibt, dass sich ein Bundespräsident über den Ablauf einer solch offiziellen Veranstaltung im Vorfeld kundig machen muss und auch deren Ablauf bestimmt.

    Gauck sagte dazu, er habe beim Gottesdienst nichts davon gewusst.

    Auf Druck der Öffentlichkeit gab es dann doch eine Gedenkminute mit Ansprache, vier Wochen später. Den Opfern war diese Veranstaltung mit aller Sicherheit nicht gewidmet:

    Die Gedenkveranstaltung für die Opfer dem Anschlags fiel vier Wochen nach dem Anschlag eher bescheiden aus. Ein Angehöriger kritisierte nun, dass es keine offizielle Trauerfeier gegeben hatte. Bereits nach dem Gedenkgottesdienst hatte eine Gottesdienst-Besucherin, die während des Anschlags auf einem Weihnachtsmarktstand gearbeitet hatte, den Umgang der Politik mit dem Anschlag beklagt. „Man fragt kurz meinen Zustand ab und dann geht man zur Tagesordnung über. Da fehlt die Empathie dazwischen.“

    Die Angehörige Petra K. in einem früheren Bericht moniert, der Bundestag habe nicht einmal die Weihnachtspause für eine Schweigeminute unterbrochen. Politiker hätten erklärt, man müsse schnell zur Normalität übergehen. Aber diese würde es für die Angehörigen nie wieder geben.

    Der Bundestag gedachte den Opfern erst vier Wochen nach dem Anschlag mit einer Schweigeminute und einer Ansprache von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU).
    Das sind eigentlich Schweigeminuten, die man sich sparen kann.

    Schnelle und unbürokratische Hilfe? Sonst klappt es mit der schnellen und unbürokratischen Hilfe. An dieser Stelle nicht. Unerwünscht Ereignisse und unerwünschte Personen benötigen keine unbürokratische Hilfen. Es wäre unproduktiv, wenn man diesen Menschen und dem Ereignis zuviel Aufmerksamkeit widmen würde, denn nicht zuletzt würde dann auch die Presse über die unbürokratische Hilfe berichten. Wer will das schon!

    Derzeit fehlt eine rechtliche Grundlage, um den Opfern und Angehörigen angemessen helfen zu können. Der Opferschutzbeauftragte des Landes Berlin, Robert Weber, forderte nach dem Anschlag im Interview eine Überarbeitung des Gesetzes über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten (OEG). Denn es schließt in Paragraf 1, Absatz 11 Angriffe durch den Gebrauch eines Kraftfahrzeugs von der Entschädigung aus.

    Damit bleibt nur die Verkehrsopferhilfe. Der Experte moniert jedoch, dass es eine Obergrenze pro Schadensfall von 7,5 Millionen Euro gibt. Und der Anschlag rechtlich betrachtet nur einen Schadensfall darstellt. Zusätzlich gibt es beim Bundesamt für Justiz Gelder für Opfer von Terroranschlägen. Daraus würden derzeit jedoch nur niedrige Summen bezahlt, zudem gebe es keinen Rechtsanspruch.
    Niemand hat etwas gewußt? Konnte es nicht wissen? Nicht de Maiziere, nicht Gauck, obwohl es doch genau deren Aufgabe gewesen wäre, sich im Vorfeld kundig zu machen. Schließlich passiert ja nicht alle Tage ein Terroranschlag auf einem Weihnachtsmarkt. Aber, na, ja, die Erinnerungslücken kennt man von den Protagonisten des DDR-Regimes.

    De Maizière kündigte Teilnehmern zufolge an, die Kommunikation nach dem Anschlag in der Innenministerkonferenz zum Thema zu machen. Die Probleme dürften sich nicht wiederholen. Eine Nachrichtensperre, wie sie verhängt worden war, dürfe nicht zu einer solchen misslungenen Kommunikation führen. Gauck sagte, er habe während des Gedenkgottesdienstes nichts davon gewusst, dass Angehörigen der Zutritt verweigert wurde.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #123
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    AW: 12 Tote: Islamischer Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    De Maizière kündigte Teilnehmern zufolge an, die Kommunikation nach dem Anschlag in der Innenministerkonferenz zum Thema zu machen.
    Es ist immer das gleiche: Ein „Wir müssen reden”, wo Handeln gefragt wäre.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #124
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    AW: 12 Tote: Islamischer Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    Verlogene, kriminelle Bande, allesamt!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #125
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    AW: 12 Tote: Islamischer Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    Ein Jahr ist der Anschlag nun her und Merkel und co haben sich erst jetzt dazu herabgelassen mit den überlebenden Opfern - bzw. den Angehörigen der Getöteten - zu sprechen. Ist es Merkels Ignoranz oder plagt sie das schlechte Gewissen, weil auch ihr klar sein muss, wer diesen Anschlag erst möglich gemacht hat? Wer meint, dass eine Steigerung der absurden Situation gar nicht mehr möglich ist, der kennt unsere Politiker nicht. Bei der "Gedenkfeier" war auch ein islamischer Imam dabei, obwohl gar kein Moslem unter den Opfern war. Um noch eins draufzusetzen ist dieser Imam ein sogenannter Hassprediger. Seine Moschee steht unter polizeilicher Beobachtung. Es ist nicht zu glauben, was in diesem Merkelschen Idiotenstaat alles möglich ist. Ausgerechnet ein Islamist, der vor Freude getanzt haben wird, als diese - in seinen Augen - Ungläubigen starben, bekommt die Gelegenheit die Opfer zu verhöhnen.
    Ist noch niemandem aufgefallen, dass aus der gesamten islamischen Welt nicht ein einziges Wort des Bedauerns gekommen ist? Kommt hier ein Moslem zu Schaden, ist die Empörung enorm. Töten Muslime unsere Leute, wird dort gefeiert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #126
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    AW: 12 Tote: Islamischer Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ein Jahr ist der Anschlag nun her und Merkel und co haben sich erst jetzt dazu herabgelassen mit den überlebenden Opfern - bzw. den Angehörigen der Getöteten - zu sprechen. Ist es Merkels Ignoranz oder plagt sie das schlechte Gewissen, weil auch ihr klar sein muss, wer diesen Anschlag erst möglich gemacht hat? Wer meint, dass eine Steigerung der absurden Situation gar nicht mehr möglich ist, der kennt unsere Politiker nicht. Bei der "Gedenkfeier" war auch ein islamischer Imam dabei, obwohl gar kein Moslem unter den Opfern war. Um noch eins draufzusetzen ist dieser Imam ein sogenannter Hassprediger. Seine Moschee steht unter polizeilicher Beobachtung. Es ist nicht zu glauben, was in diesem Merkelschen Idiotenstaat alles möglich ist. Ausgerechnet ein Islamist, der vor Freude getanzt haben wird, als diese - in seinen Augen - Ungläubigen starben, bekommt die Gelegenheit die Opfer zu verhöhnen.
    Ist noch niemandem aufgefallen, dass aus der gesamten islamischen Welt nicht ein einziges Wort des Bedauerns gekommen ist? Kommt hier ein Moslem zu Schaden, ist die Empörung enorm. Töten Muslime unsere Leute, wird dort gefeiert.
    Die Hinterbliebenen wurden nun ja als Zaungast zu der Merkel-Veranstaltung eingeladen.

    Die Fahrt- und Taxikosten zu dieser Einladung durften sie aber selber tragen:

    Anschlagsgedenken
    Berlin erstattet Terror-Hinterbliebenen keine Taxi-Kosten
    Darin heißt es dem Bericht zufolge etwa: "Taxikosten werden nicht erstattet. Es müssen öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden."
    https://www.morgenpost.de/politik/ar...xi-Kosten.html

    Der Pöbel darf zum Staatsakt, zu dem er geladen wurde (eigentlich als Hauptgast, der dann doch nur Zaungast war), eben mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. In früheren Zeiten war es so, dass der König einludt und die Kutsche stellte. Das waren aber keine sozialistischen Könige, die die Gäste eigentlich gar nicht haben woll(t)en.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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