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    Erfolgsmeldungen: 2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    (...)281 Marokkaner, Tunesier und Algerier wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres zurückgeführt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, die auch der „Welt“ vorliegt. Deutliche Fortschritte bei der Zahl der Abschiebungen sind kaum festzustellen; im ersten Quartal waren es 57, im zweiten 109 und im dritten 115. Zum Vergleich: Allein im vergangenen Jahr kamen mehr als 13.000 Nordafrikaner nach Deutschland. Im dritten Quartal 2016 waren es laut dem Registriersystem Easy 1180 neu eingereiste Asylsuchende aus diesen drei Ländern.
    Noch ein paar Fakten dazu:

    Die Gesamtschutzquote – also Asyl, Flüchtlings-, Subsidiär- und Abschiebeschutz – der Nordafrikaner ist im dritten Quartal auf niedrigem Niveau gestiegen. Für Marokkaner liegt sie nun bei 6,1 Prozent, für Algerier bei 5,7 und für Tunesier bei 1,9.
    Eigentlich müssten daher fast alle Nordafrikaner abgeschoben werden. Eigentlich.

    Zumal sich die Kriminalitätsquote irgendwie der Bleibequote anzunähern scheint:


    Sie werden überproportional häufig kriminell. So hat etwa statistisch jeder dritte der 1600 in Sachsen lebenden Marokkaner im ersten Halbjahr 2016 mindestens eine Straftat begangen – meistens Diebstahl, oft auch Rauschgiftdelikte.
    Nun erhalten die Länder der Geflüchteteten, Urlaubsländer für die Deutschen, auch noch Geld aus Deutschland. Und zwar in dieser Höhe:

    Nun möchte man offensichtlich aber gar nicht wirklich abschieben. Die Grünen scheinen oberster Vorreiter zu sein, die Länder nicht als sichere Herkunftsländer zu kategorisieren, damit man auch jede zwangsläufige Handlung, jeden Automatismus vermeidet:

    Trotz der niedrigen Schutzquoten wurden die drei Staaten bisher nicht als sichere Herkunftsländer kategorisiert. Vor allem, weil sich die Grünen im Bundesrat dagegen aussprachen.
    Und so geht man eben andere Wege und schafft dadurch ganz neue Einnahmequellen. Einmal Deutschland und zurück und man wird zum reichen Mann. Einmal die weitere Verwandtschaft geschickt oder selber noch einmal unter anderem Namen auf den Weg gemacht (Papiere sind in Bakschisch-Ländern sehr geduldig) und man hat für Generationen ausgesorgt.

    Deutschland, ein Trauerspiel. Man könnte es auch Veruntreuung von Steuergeldern nennen.

    Angesichts von Problemen bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber will die Bundesregierung jetzt neue Wege gehen. Mit einem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag soll ein groß angelegtes Programm Menschen Anreize anbieten, freiwillig aus Deutschland in ihre Heimat zurückzukehren, wie Entwicklungsminister Gerd Müller in der „Augsburger Allgemeinen“ ankündigte.„Wir stellen für die kommenden drei Jahre jeweils 50 Millionen Euro für das Rückkehrprogramm bereit“, erklärte der CSU-Politiker. Das 150-Millionen-Euro-Programm mit dem Titel „Perspektive Heimat“ richte sich insbesondere an Asylbewerber, die in Deutschland keine Chance auf Anerkennung hätten, aber auch an Flüchtlinge, die trotz Aufenthaltsrecht, zurück wollten.


    Tatsächlich gebe es vor allem bei Menschen aus dem Irak, Afghanistan und vom Balkan eine hohe Bereitschaft zur freiwilligen Rückkehr, heißt es in dem Ministeriumskonzept, das der Zeitung vorliegt. Den Betroffenen solle die Sicherheit gegeben werden, „dass Deutschland auch nach der Rückkehr ihr verlässlicher Partner bleibt und ihnen den Neustart erleichtert“.
    Müller betonte, es gehe um Hunderttausende Flüchtlinge, die in Deutschland keine Chance auf Anerkennung und Arbeit hätten. Eines der größten Hindernisse für die freiwillige Rückkehr sei bislang, dass die Betroffenen Angst hätten in ihrer Heimat vor dem Nichts zu stehen und dort nach der gescheiterten Flucht zudem als Versager zu gelten. „Wir können Bildung, Ausbildung, Jobs und Existenzförderung anbieten“, sagte Müller. „Die Flüchtlinge kehren nicht als Verlierer zurück.“
    https://www.welt.de/politik/deutschl...bewerbern.html

    http://www.pi-news.net/2016/12/2016-...r-abgeschoben/

    Nein, so sind die Deutschen die Verlierer. Alles dem Dampfplauderer Müller und der Großen Vorsitzenden und ihres Hofstaates zu verdanken.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Erfolgsmeldungen: 2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    -200000 pro Jahr !
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  3. #3
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    AW: Erfolgsmeldungen: 2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    >2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    Wow, gleich so viele ? Wo man doch auf kein Talent verzichten kann...
    Hat man denn wenigstens dafür gesorgt daß die nicht postwendend wieder einmarschieren und der Zirkus von vorne losgeht ?
    Sry ich bin doof - die Grenzen sind ja noch offen.... blöde Frage...

  4. #4
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    AW: Erfolgsmeldungen: 2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    Ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin. In Bremen verteilen sie Aufenthaltserlaubnisse anstatt abzuschieben.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...t-abschiebung/

  5. #5
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    AW: Erfolgsmeldungen: 2016 wurden 281 Nordafrikaner abgeschoben

    Marokko erhält: 842 Millionen Euro, davon 803,5 Millionen Euro als Darlehen (2016)Tunesien erhält: 215 Millionen Euro, davon 186 Millionen Euro als Darlehen (2015)
    Das steht in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Abschiebungen. Selbstverständlich werden diese "Darlehen" nie zurückgezahlt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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