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Vollverschleierte Schülerin in Niedersachsen - Neue Geschichten aus Schilda
Man traut seinen Augen nicht, wenn man diesen Artikel liest:
Vollverschleierte Schülerin in Niedersachsen
Familienmitglieder im Visier des Verfassungsschutzes
Seit drei Jahren duldet eine Schule bei Osnabrück, dass ein muslimisches Mädchen vollverschleiert zum Unterricht kommt. Nun stellt sich heraus: Vater und Bruder sind offenbar Anhänger des verbotenen "Kalifatsstaates".
Im Oktober 2013 beugen sich mehrere Informanten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) über Fotos aus der Osnabrücker Salafistenszene. Einige zeigen einen in der Türkei geborenen 43-Jährigen, der einen Vollbart trägt und am Ortsausgang von Belm wohnt, etwa 20 Minuten von Osnabrück entfernt. Namik Ü., so notieren die BfV-Mitarbeiter später, wird an diesem Tag als Anhänger des seit 2001 in Deutschland verbotenen "Kalifatsstaates" identifiziert.
Auch sein heute 20-jähriger Sohn Mahmut sei Anhänger des "Kalifatsstaates". Im Sommer 2014 verteilte er in der Osnabrücker Innenstadt kostenlose Korane im Rahmen der umstrittenen "Lies!"-Aktion.
Seither ist der Deutschtürke vom Verfassungsschutz zur "Grenzfahndung" ausgeschrieben. Jedes Mal, wenn Mahmut Ü. an einer Grenze kontrolliert wird, informiert die Bundespolizei den Inlandsgeheimdienst. Verlassen darf der Mann das Land trotzdem.
Vollverschleiert in der Schule
Der jüngste Hinweis erreichte die Behörden am 7. Februar dieses Jahres. Da flog Mahmut zusammen mit einem Bekannten vom Flughafen Münster-Osnabrück nach Istanbul, angeblich für eine Ausbildung zum Imam.
Der Fall der beiden mutmaßlichen Extremisten gehört zum Alltagsgeschäft der Geheimdienste. Manchmal münden die Informationen der Verfassungsschützer in Ermittlungsverfahren, manchmal enden sie im Nichts.
Namik und Mahmut Ü. sind nach SPIEGEL-Recherchen allerdings nicht irgendwelche mutmaßlichen Salafisten. Sie sind Vater und Bruder eines 16-jährigen Mädchens, über das in der niedersächsischen Politik heftig gestritten wird. Dieser Streit dürfte nun an Schärfe zunehmen.
Seit drei Jahren trägt die Schülerin an der Johannes-Vincke-Schule in Belm einen Nikab, ein Kleidungsstück, das bis auf einen Sehschlitz den Körper verhüllt. Am Sportunterricht und an Klassenfahrten nimmt sie nicht teil. Ein Elternvertreter sagt, man solle doch einfach ein halbes Jahr noch abwarten. Dann mache sie ohnehin ihren Abschluss und verlasse die Schule.
Diese Strategie ist bereits gescheitert. Der Fall der Nikab-Trägerin, über den die "Neue Osnabrücker Zeitung" Ende September berichtet hatte, löste einen heftigen Streit zwischen der rot-grünen Landesregierung in Hannover und der Opposition aus.
Rotgrün ist für die Vollverschleierung, die CDU verlangt das Verbot der Verschleierung und droht mit einer Klage gegen die SPD-Bildungsministerin, die diesen Rechtsbruch zu verantworten hat.
Die CDU verlangt, die Schülerin müsse ihren Schleier unverzüglich ablegen und droht mit einer Klage vor dem Staatsgerichtshof gegen die Bildungsministerin Frauke Heiligenstadt (SPD). Die Ministerin lässt die Belmer Schule bislang gewähren.
Den Verfassungsschützern ist der Nikab-Problemfall an der Johannes-Vincke-Schule bereits seit April dieses Jahres bekannt. Damals meldete sich ein Lehrer bei der "Beratungsstelle zur Prävention neo-salafistischer Radikalisierung" in Hannover und beim BfV.
In den Gesprächen ging es allerdings nur am Rande um die verschleierte Schülerin. Der Lehrer berichtete vor allem über ihren zwei Jahre jüngeren Bruder. Der Junge sei mit einer Gebetskette und im Kaftan im Unterricht erschienen. Bei einem Gespräch habe er erklärt, das Mittel "Selbstmordattentäter" sei für ihn legitim.
Mutter Selma Ü. sagte dem SPIEGEL, ihr Sohn sei falsch verstanden worden. Es habe ein Missverständnis gegeben. Außerdem bestreitet sie die Vorwürfe gegen Bruder und Vater. "Wir sind gegen Gewalt und Terrorismus."
Inzwischen sind Berater der Präventionsstelle an der Belmer Oberschule aktiv. Die Schulleitung hatte von sich aus nicht um Hilfe ersucht. Dort heißt es immer noch, es gebe keine Probleme.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Vollverschleierte Schülerin in Niedersachsen - Neue Geschichten aus Schilda
Was ist das eigentlich für eine Schule? Und was sind das für Eltern, ihr Kind täglich dem Anblick eines wandelnden Sackes aussetzen?
Meine Tochter oder mein Sohn wären jedenfalls auf diese Schule nicht weiter gegangen.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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07.12.2016, 20:37 #3
AW: Vollverschleierte Schülerin in Niedersachsen - Neue Geschichten aus Schilda
"Wir sind gegen Gewalt und Terrorismus."Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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08.12.2016, 13:40 #4
AW: Vollverschleierte Schülerin in Niedersachsen - Neue Geschichten aus Schilda
Agreed !
Wenn ich Kinder hätte (oder mal welche habe), dann würden die sicher nicht auf so eine Schule gehen...
By the way :Die Enkelin einer Nachbarin kommt in der Grundschule nicht so gut mit, eventuell ADHS...
Und die hat jetzt schon Angst davor, falls die Enkelin nach der GS auf eine Hauptschule müsste...da gibt es schließlich mehr Migranten als Deutsche, und als deutsches Mädchen...
Da muss das Mädel doch Angst haben, wenn sie es wagt, da unverschleiert hinzugehen...
So weit ist es schon gekommen...
Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !
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08.12.2016, 14:10 #5
AW: Vollverschleierte Schülerin in Niedersachsen - Neue Geschichten aus Schilda
...und ich weiss wirklich nicht, warum man ausgerechnet Anne Will bestrafen möchte!
Sie hat mit dieser Sendung das geschafft, was viele nicht sehe wollten: SIE HAT MIT DER SCHLEIERTUSSI DEN ISSlam entschleiert!
Jeder mündige ZwangsGEZahler hatte die Möglichkeit, den Spuk durch Tastendruck zu beenden..
Wenn ich im Linienbus gleich zwei Exemplare ( bereits vor 2 Jahren!!) vor mir habe, kann ich nur den Stop-Knopf drücken, und aussteigen, um dem alltäglichen Spuk zu entgehen...
..und das diese AUSSTRAHLUNG SOGAR JURISTISCHE FOLGEN FÜR DEN "HALTER" DER ILLI HATTE, ist doch ein toller Nebeneffekt!Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)
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