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  1. #1
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    Entsetzen über Gender-Lehrplan der CDU

    Die Beschwichtigungsversuche der CDU-Führung in Hessen bleiben wirkungslos: Immer mehr Menschen zeigen sich über den neuen „Lehrplan zur Sexualerziehung“ von CDU-Kultusminister Ralph Alexander Lorz entsetzt und fassungslos. Die Briefe, die täglich im Büro der Aktion „Kinder in Gefahr“ ankommen, dokumentieren eindrucksvoll, wie sich die Menschen verraten und übergangen fühlen. Die Reaktionen der Menschen auf den […]

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  2. #2
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    AW: Entsetzen über Gender-Lehrplan der CDU

    Dr. Gerhard Wiemer schreibt in diesem Zusammenhang an den CDU-Kultusminister Ralph Alexander Lorz:


    Sehr geehrter Herr Minister, Herr Professor Lorz,

    discriminare = unterscheiden
    diskriminieren: einen Menschen aus bestimmten Gründen zu benachteiligen und herabsetzen, in dem man ihn schlechter als andere Menschen behandelt.

    Wertschätzung ist ein nur im Deutsch gebrauchtes Wort unterschiedlichen Inhaltes.

    esteem oder estime sind im Englischen, Französischen, gleich.

    Meinen Sie eine bedinglose Wertschätzung eines anderen oder die zweckorientierte Wertschätzung zu a.) diese lässt keine Kritik zu, ist emotionell, selten auch irrational. b.) gilt nur solange, wie der Mitarbeiter gut arbeitet oder die gleiche Meinung vertritt

    Sie aber wollen etwas ganz anderes, mein Sohn (Tochter) soll seinem Gegenüber, auch dann wertschätzen, wenn er mit dessen und nur darum geht es Ihnen, sexuellen Lebensinterpretation, nicht einverstanden ist. Damit dieser Widerspruch nicht eintritt, sollen mit der Sexualerziehung, die folgerichtig früh beginnt, alle Formen der Sexualität, wie Homosexualität, bis zur Transsexualität u.a. als gleichwertig und akzeptierbar beschrieben werden. Du bist okay, so wie du bist. Das gilt aber nur für die sexuelle, nicht aber für die religiöse oder politische Orientierung.

    Abgesehen, dass ein Volk nur dann weiter existiert, wenn es sich reproduziert, was für Deutschland nicht zutrifft, vermeiden Sie auch die Diskussion zur Schwangerschaftsunterbrechung.

    Völlig außen vor bleibt die Frage der religiösen Erziehung durch das Elternhaus. Nicht nur Juden und Moslems stehen der Homosexualität anders wertend gegenüber. Auch katholische Christen, haben eine ablehnende Meinung.

    Seitens der SED, was viele schmerzhaft erfahren mussten, sondern auch vom „mainstream“, ist die Gesellschaft heute kirchenfeindlich eingestellt.

    Ein Kruzifix in einer hessischen Schule ist nicht zu dulden. Das Tragen des Kopftuches wird trotz BVG Urteil unterschiedlich beurteilt.

    Zitat: „Ich akzeptiere als Schulleiter, aber auch als Privatmann, dass muslimische Frauen damit ihre Religiosität bzw. einfach ihre Lebenseinstellung auch ausdrücken wollen.“ (hess. Lehrer)

    Nun wird es für Sie eng, was nun, wenn den moslemischen, jüdischen oder katholischen Lehrer (innen) Ihr Lehrplan nicht gefällt. Da der Islam zu Deutschland gehört, wird man eine Regelung finden. Eine Katholik hat sicherlich nichts zu sagen oder?

    Der anders denkende Lehrer (in) wird also (s.o.) benachteiligt oder anders behandelt.

    Was wollen Sie, die Akzeptanz, das kommt von accipere = einwilligen annehmen.

    Sie fordern die Akzeptanz der sexuellen Vielfalt. Ich möchte aber nicht, dass meine Kinder dazu erzogen werden dazu einzuwilligen, diese als normal anzusehen. Reproduktionswille und eine heterosexuelle Lebensform ist für viele Menschen normal. Ausnahmen soll und muss man respektieren, aber wertschätzen?

    Einer love parade oder einem Christopher Street Day muss ich nicht folgen, das ist eine „Vielfalt“ die ich abstoßend finde. Nach der Internationalen Klassifizierung von Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Transsexualismus als Geschlechtsidentitätsstörung zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F64.0).

    Warum Sie das als „normal“ beschreiben, kann nur ein Jurist erklären.

    In meinem Berufsleben habe ich nur mit wenigen Homosexuellen zusammen gearbeitet. Die habe ich wahrgenommen, nicht kritisiert, obwohl ich dieses Verhalten innerlich ablehnte. Das heißt, ich habe sie beruflich und menschlich geschätzt, sehr gut mit ihnen zusammengearbeitet, ihrer sexuellen Orientierung war mir fremd. Sonst hätte ich nicht 4 Kinder.

    Die von Ihnen gewollte und im Lehrplan festgeschriebene, einseitige Indoktrination lehne ich ab.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Entsetzen über Gender-Lehrplan der CDU

    In Hessen regieren die Grünen mit der CDU und nicht andersherum wie es das Wahlergebnis bestimmt. Nur so ist zu erklären, dass solche Zumutungen aus einem von der CDU geführten Ministerium kommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Entsetzen über Gender-Lehrplan der CDU

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    In Hessen regieren die Grünen mit der CDU und nicht andersherum wie es das Wahlergebnis bestimmt. Nur so ist zu erklären, dass solche Zumutungen aus einem von der CDU geführten Ministerium kommen.
    Es gibt ja Maulwürfe. Zu denen dürften die Grünen ein besonderes Verhältnis haben.
    Und obwohl die CDU das Mäntelchen gerne in den Wind hängt, scheint sie doch häufig nicht genau zu wissen, woher der Wind weht.
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