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    Polizei warnt vor Zigeunern

    Raubmord an 79-jährigem Rentner: Polizei warnt vor "Zigeuner"-Frauen

    Der Raubmord an dem 79-jährigen Rentner Werner Landscheidt, der Mittwochabend tot in seiner Wohnung an der Drießendorfer Straße aufgefunden worden war (die RP berichtete), zieht weitere Kreise. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz berichteten, hatte Landscheidt wenige Tage vor seinem Tod Kontakt zu zwei Frauen, die er Bekannten gegenüber als "Zigeunerweiber" bezeichnete und die ihn in seiner Wohnung besuchten.
    Bei den Ermittlern schrillten bei diesen Informationen sofort alle Alarmglocken
    . Gab es doch in der jüngeren Vergangenheit im Raum Krefeld laut Auskunft von Oberstaatsanwalt Axel Stahl gleich mehrere Fälle, in denen junge Frauen, die als "Zigeunerinnen" beschrieben wurden, mit älteren Herren in Kontakt traten, sie in ihren Wohnungen aufsuchten und sie später auf verschiedenste Weise hintergingen und bestahlen. Die Ermittler raten deshalb dringend zur Vorsicht. Sie gehen davon aus, dass es eine hohe Dunkelziffer an solch dubiosen Besuchen gibt...
    Auch Werner Landscheidt beschäftigten die ungewöhnlichen Besuche so sehr, dass er Bekannten 14 Tage vor seinem Tod davon erzählte. Einer befreundeten Familie gegenüber beschrieb er eine der Frauen als um die 20, hübsch, mit blonden (wahrscheinlich gefärbten) Haaren. Sie sei zuerst allein gekommen und hatte an seiner Tür geklingelt, erzählte Landscheidt. Als sie seine Wohnung gesehen habe, in der der Rentner unzählige antike Gegenstände aufbewahrte, sei sie vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen gewesen.Zwei Tage später berichtete Landscheidt von einem zweiten Besuch, bei dem eine rund 40-jährige Frau die 20-Jährige begleitet habe. Auch die ältere "Zigeunerin" habe die schöne Einrichtung gelobt und großes Interesse an den Gegenständen gezeigt. Die Frauen baten den Rentner, bei ihm putzen zu dürfen, was er jedoch ablehnte. Auch ihren Versuch, seinen angeblich sehr dreckigen Teppich mitzunehmen, um ihn reinigen zu lassen, blockte er ab. Man einigte sich auf ein erneutes Treffen am Freitag, 21. Oktober, um 16 Uhr.
    Landscheidts Bekannte rieten dem 79-Jährigen, die Polizei zu informieren und den Frauen auf keinen Fall noch einmal die Tür zu öffnen. Er selbst habe jedoch abgewiegelt und gesagt: "Ne, ne, mir passiert schon nichts. Ich weiß mich schon zu wehren."
    Man erfährt in dem Artikel unschöne Details über den Lebensabend eines Handwerkers in diesem überaus reichen Land.

    Werner Landscheidt war kein vermögender Mann. Seit drei Monaten hatte er keinen Strom mehr, da er die Rechnung längst nicht mehr bezahlen konnte. Seinen Kaffee kochte er auf Teelichtern, seine Wäsche wusch er in der Badewanne. Auch seinem äußeren Erscheinungsbild soll man die schwierige Lebenssituation angesehen haben, wie Gerhard Hoppmann, Leiter der Mordkommission, gestern mitteilte.
    Um seine Finanzen aufzubessern, ging Werner Landscheidt seit Jahren immer wieder zu verschiedenen Pfandleihern, denen er seine Antiquitäten anbot. "Zigtausende Euro" soll er auf diese Weise bekommen haben, erklärte Oberstaatsanwalt Stahl. Das Geld brauchte der 79-Jährige für seinen Lebensunterhalt, da er als Fliesenleger nur eine kleine Rente bekam. Hunderte dieser Geschäfte kamen so zusammen. Die Polizei verfolgt auch diese Spur, muss sich aber bei den Mitarbeitern der Pfandleihhäuser bisher mit wenig Informationen begnügen, da sie nach Aussage von Gerhard Hoppmann sehr verschwiegen seien.
    Das unschöne Ende des Rentners, der einen unschönen Lebensabend genoss:

    Mittwoch Abend fanden die Beamten dann die Leiche des Rentners, als sie seine Wohnungstür vom Schlüsseldienst aufschließen ließen. Der 79-Jährige war an Händen und Füßen mit Paketband gefesselt. Zusätzlich waren die Hand- mit den Fußfesseln verbunden. Seinen Kopf bedeckten mehrere Lagen des reißfesten Bandes, das auch Nase und Mund verklebte. "Werner Landscheidt ist elendig erstickt", sagte Hoppmann. Auch dem erfahrenen Ermittler war angesichts dieses brutalen Vorgehens seine Erschütterung anzumerken.
    Wie viel Beute die Täter machten, ist bislang nicht bekannt. Noch immer vermisst die Polizei das große blaue Portemonnaie des Rentners,
    Ganzer Artikel hier:

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.6357958
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Eine Schande, die sicher in der Tendenz kein Einzelfall ist.
    Zahlt der Mensch keine Steuern mehr, wird er aussortiert und vergessen. Ich kann es schon hören, das prompte „Da hätte er besser für sein Alter vorsorgen müssen. Jeder ist seines Glückes Schmied”. Wem es in unserer Gesellschaft nicht gut geht, ist selbst dran schuld. Sogar dem Kranken wird vorgeworfen, falsch gelebt zu haben und damit die Schuld an seiner Krankheit zu tragen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Eine Schande, die sicher in der Tendenz kein Einzelfall ist.
    Zahlt der Mensch keine Steuern mehr, wird er aussortiert und vergessen. Ich kann es schon hören, das prompte „Da hätte er besser für sein Alter vorsorgen müssen. Jeder ist seines Glückes Schmied”. Wem es in unserer Gesellschaft nicht gut geht, ist selbst dran schuld. Sogar dem Kranken wird vorgeworfen, falsch gelebt zu haben und damit die Schuld an seiner Krankheit zu tragen.
    Nicht jeder Arbeitnehmer kann zusätzlich für sein Alter vorsorgen. Dafür fehlen vielen einfach die Mittel.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Stimmt. Wird jetzt vor Zigeunern (Männlein wie Weiblein) gewarnt, kommt garantiert wieder die Nazikeule ("Wir armen Zigeuner, erst sperrt ihr bösen Deutschen uns ins KZ und nun sowas!"), aber diese Waffe ist abgenutzt.
    Ich bin mitunter schon soweit, dass ich eiskalt erwidern würde: "Mitunter machten die Nazis auch was richtig!"

  5. #5
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Scheinbar werden gezielt alte, alleinstehende Männer ausgesucht. Mein Vater hatte auch schon eine ähnliche Begegnung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Die alten Menschen sind leider Gottes oft fürchterlich gutgläubig und gutherzig. Die nehmen den weinenden, rumänischen Bettlerbanden jede Überflutungs- und Kinder-Herz-OP-Geschiche ab, weil sie sich einfach nicht vorstellen können, das jemand bei so einer Geschichte lügen würde. Ich selbst habe mir auch schon den Mund fusselig geredet, aber es hilft alles nichts. Da kommen dann Sätze, wie "Ach, das kann man doch nicht einfach so erfinden!" oder Ähnliches . . . Gut, das gab es in deren Vergangenheit ja auch wirklich nicht. Aber heute . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  7. #7
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Aber heute . . .
    Heute ist alles sehr viel schlimmer geworden. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, als die Kinder noch im Dunkeln auf der Straße spielen konnten. Gut, sie wurde vor Fremden gewarnt und sollten nicht mit denen mitgehen, aber heute ..

  8. #8
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Heute ist alles sehr viel schlimmer geworden. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, als die Kinder noch im Dunkeln auf der Straße spielen konnten. Gut, sie wurde vor Fremden gewarnt und sollten nicht mit denen mitgehen, aber heute ..
    ...heute wird ihnen beigebracht, dass jedem Fremden grenzenlose Toleranz und Willkommenskultur gewährt werden muss und dass die Scheu vor Fremden voll xenophop und nahtzi ist.....
    Ausländer/Moslems sind nicht krimineller als Deutsche?
    Doch:
    https://luegenpresse2.wordpress.com/...ieder-leugnen/

  9. #9
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Und wer sich am asozialsten verhält, ist der Tollste!

  10. #10
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    AW: Polizei warnt vor Zigeunern

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Und wer sich am asozialsten verhält, ist der Tollste!
    Deswegen schreiben viele so gerne Toleranz mit zwei „l”, weil's so „toll” ist, so zu sein.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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