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    Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung
    Es habe einige Zeit gedauert, sagt Peter Hahner. Erst dann habe er die „ganze Dramatik hinter der Geschichte“ verstanden. Hahner, der im Sozialen Dienst der kürzlich geschlossenen Notunterkunft in Engelskirchen-Ründeroth gearbeitet hat, spricht vom Fall einer albanischen Familie, der nicht nur ihn, sondern auch viele andere Mitarbeiter bewegt hat.
    Ende September war das junge Paar mit seinem Kind in Ründeroth eingetroffen. „Die Frau sprach kein Deutsch, deshalb war es anfangs schwer, überhaupt mit ihr ins Gespräch zu kommen“, erinnert sich Hahner. Irgendwann habe es dank eines Dolmetschers doch geklappt.
    Und dann erzählte das Paar eine Geschichte, die von jemanden, der sich als ihr Verwandter ausgibt und irgendwo im Ausland lebt (ist hier Deutschland gemeint?) "bestätigt" wurde. Falls man dies als Bestätigung für die Wahrheit einer Behauptung nehmen möchte. Peter Hahner, die vielen bewegten Mitarbeiter und der Schreiber des Artikels tun es auf jeden Fall, getreu dem Motto "Warum sollte jemand lügen" oder etwas genauer "Aus welchem Grund auch...?", wobei die Antwort auf die letzte Formulierung schon ziemlich eindeutig ausfallen könnte.

    Die Geschichte, die ihm auch von einem im Ausland lebenden Familienmitglied bestätigt wurde, fanden seine Kollegen und er erschreckend. Sie schrieben einen eindringlichen Brief an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und erhielten Unterstützung von Flüchtlingshilfsorganisationen
    Und hier die Geschichte, wohlgemerkt, als Wahrheit formuliert und nicht so vorsichtig, wie dies Zeitungen im allgemeinen zu tun pflegen. Hier heißt es, die Frau ist katholisch und nicht etwa die Frau sei katholisch....

    Hintergrund des Streits: Die junge Frau ist katholisch, ihr Mann muslimisch. Die Familien, die beide auf dem Land leben, seien beide sehr religiös. „Es begann schon, als wir uns kennengelernt haben“, erzählen die beiden im Gespräch mit einem Dolmetscher. Die Familien hätten ihre Beziehung nie akzeptiert. Jeweils ein Elternteil von ihr und ihm sei dabei besonders massiv vorgegangen. So sei der Frau schon einmal ein Messer an den Hals gehalten worden. Später, als das Kind unterwegs war, sei sie immer wieder, auch spät in der Schwangerschaft, zur Abtreibung gedrängt worden. Einmal hätten Familienmitglieder ihres Mannes sie eine Treppe hinuntergestoßen – um die Schwangerschaft zu beenden.Der Frau selbst fällt es schwer, das Ganze immer wieder zu erzählen. Aber ja, sagen sie und ihr Mann, sie hätten tatsächlich die ernsthafte Sorge, dass ihre eigenen Familien sie umbringen. „Bevor wir Albanien verlassen haben, gab es konkrete Drohungen – viele am Handy, mit unterdrückter Nummer.“ Immer wieder habe es vorher auch Drohungen unter den Familien gegeben – wechselseitig: „Wenn Dein Kind sich nicht trennt, dann bringen wir es um.“ Im Land selbst seien die Familien gut vernetzt: „Da gibt es keinen Ort, wo wir hingehen können.“
    Irgendwann hätten sie den Druck nicht mehr ausgehalten. 2015 flüchteten sie mit Kind über Italien nach Deutschland
    Offensichtlich weiß niemand so genau, wo sich das Paar in Deutschland aufhält, mal hier und mal da. Ob sie dann auch mehrfaches Taschengeld ausgezahlt bekamen, bleibt ungewiß, denn die Zeitung geht dieser Kleinigkeit nicht nach. Niemand weiß, wo sie sind, noch nicht einmal das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge:

    Deshalb soll auch niemand wissen, wo sie nach einer Odyssee durch mehrere Flüchtlingsunterkünfte in NRW inzwischen leben.Jetzt haben sie Bescheid vom BAMF erhalten.
    In diesem stand, dass sie Deutschland verlassen sollen.

    Eine Frist, die eigentlich längst abgelaufen ist, weil der Bescheid, den sie laut Hahner erst vor kurzem im jetzt zuständigen Ausländeramt erhalten haben, schon auf den 1. Februar datiert ist. Vorher habe der Bescheid sie nicht erreicht – vielleicht auch, weil sie in der Unterkunft, an die er adressiert ist, schon seit Anfang Dezember nicht mehr gewohnt haben sollen
    Was das für Folgen für die junge Familie hat, darüber muss nun das Verwaltungsgericht Köln entscheiden. Peter Hahner hat für die Familie dort einen Antrag eingereicht und will mit ihnen darum kämpfen, dass sie bleiben dürfen
    http://www.rundschau-online.de/regio...ebung-23958740
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Warum sollen WIR die beiden aufnehmen? Warum gehen sie nicht ins Nachbarland? Abgesehen davon halte ich ganze Geschichte nicht für glaubwürdig.

  3. #3

    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Soll Peter Hahner dann doch bitte auch für alle bereits entstandenen und zukünftigen Kosten aufkommen. Mal sehen wie lange er dann noch für seine Heulsusen kämpft
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  4. #4
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    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Ich bin durchaus kein Unmensch ( vorausgesetzt die Geschichte stimmt ) und würde dieser Familie einen Aufendhalt einräumen...aber zum Ausgleich müssen mindestens 20 kriminelle Albaner abgeschoben werden !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #5
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    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Zitat Zitat von Eddie J. Beitrag anzeigen
    Auch ich bin kein Unmensch - mir allerdings eher sicher, daß die tragische Geschichte in wesentlichen Teilen aus groben Übertreibungen besteht.

    Wollte aber etwas anderes anfügen: Für mich gilt immer noch das Prinzip der "inländischen Fluchtalternative". Und solange Albanien nicht flächendeckend von islamistischen (ein Schwiegereltern-Teil) oder katholizistischen (das andere Schwiegereltern-Teil) heimgesucht ist -was mir neu wäre- sollen sich die Herrschaften einer inländischen Fluchtaltenative bedienen.

    Obigen Herrn Hahner, der offenbar auch ehrenamtlicher Rechtsanwalt ist. Den dürfen sie mitnehmen.
    Speziell zu den Albanern weiß der Bayernkurier zu berichten:

    Unterstützer liefern Fluchtgründe

    Ärztliche Atteste sind nur eines der Mittel, mit denen Asylbewerber vor Gericht eine Abschiebung verhindern wollen. Regelmäßig präsentieren sie auch vollkommen neue Argumente für ihren Asylantrag. „Je länger die Bewerber bereits in Deutschland sind, desto genauer sind sie meist darüber informiert, welche Asylgründe stichhaltig sind“, erzählt Florian Huber, Richter und Pressesprecher am Münchner Verwaltungsgericht. Eine Vielzahl von Unterstützern hilft Asylbewerbern dabei, Fluchtgründe im Nachhinein zu konstruieren. So bringen Senegalesen häufig ihre angebliche Homosexualität vor, weil diese im Heimatland unter Strafe steht. Albaner fühlen sich besonders oft von Blutrache bedroht.
    https://www.bayernkurier.de/inland/1...erfahrenswelle

    Scheint sich also um eine asyltechnische Üblichkeit zu handeln.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Albaner fühlen sich besonders oft von Blutrache bedroht.
    Dann passt es ja...



    https://open-speech.com/showthread.p...hlight=albaner
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Erzählen können diese Zigeuner ja viel...

    Ich würde hingehen und sagen : Okay, wenn Ihr das BEWEISEN könnt, was ihr da erzählt, dann dürft ihr bleiben.
    Und zwar durch konkrete Beweise, nicht nur irgendwelche Zeugen, deren Glaubwürdigkeit man von vorneherein anzweifeln muss...

    Das würden sie wohl nicht können...

    Und das würde ich auch bei allen anderen fordern, die solcherlei Märchen als Asylgrund verzapfen...wie Homosexualität oder ähnliches...

    Bleiberecht NUR und AUSSCHLIESSLICH nach Erbringung von konkreten Beweisen !

    Wie es im TV hieß, steigt die Zahl der Asylanten, die vorgeben, homosexuell oder christlichen Glaubens zu sein, sehr stark an...
    Nur - beweisen kann es wohl kaum jemand...

    Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !

  8. #8
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    AW: Unterstützung aus Oberberg Albanisches Paar kämpft gegen Abschiebung

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Ich bin durchaus kein Unmensch ( vorausgesetzt die Geschichte stimmt ) und würde dieser Familie einen Aufendhalt einräumen...aber zum Ausgleich müssen mindestens 20 kriminelle Albaner abgeschoben werden !!!
    Sehe ich auch so. Ich finde die Geschichte glaubwürdig.

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