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  1. #1
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    Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Diese E-Mail hat es in sich: Ein Stuttgarter Zahnarzt schmettert die Bewerbung einer Muslima als zahnmedizinische Fachangestellte ab: Man stelle „keine Kopftuchträgerinnen ein“ und wisse auch nicht „wie Sie sich diese Toleranz vorstellen“.Ein Screenshot der Mail wurde online gestellt und kursiert seitdem auf Twitterund Facebook– und das Telefon in der Praxis steht nicht mehr still. „Ich rufe dort an und mache für 30 Leute Termine, die nicht erscheinen werden“, schreibt ein wütender Facebook-Nutzer.
    Gegenüber FOCUS Online bestätigte der Zahnarzt, dass die E-Mail tatsächlich von ihm kommt. „Durch meine Absage einer muslimischen Bewerberin und durch die Veröffentlichung des Schriftsatzes ist die gesamte Thematik völlig außer Kontrolle geraten“, so Herbert L. Mittlerweile hat er sich in einer Stellungnahme entschuldigt, die FOCUS Online vorliegt.
    Seine Formulierungen seien "dumm und unpassend" gewesen

    Er habe die Frau „mit einer unzureichenden und völlig falschen Formulierung abgewiesen“, die Wortwahl sei „einfach dumm und unpassend“ gewesen, schreibt L. darin. Es sei „niemals“ seine Absicht gewesen, „beleidigend zu wirken“ und er hoffe, dass seine Entschuldigung angenommen werde. Von „AfD und Neonazis“ stehe er jedenfalls politisch „weit weg“, betont der Zahnarzt.

    In der Stellungnahme begründet L. seine Absage ausführlich: Ausschlaggebend sei demnach nicht die Religion der Bewerberin, es gehe vielmehr um hygienische Bedenken wegen des Kopftuchs. An den meisten Universitätskliniken, an denen Zahnmedizin studiert werden kann, seien Kopftücher aus hygienischen Gründen nicht gestattet, so L..
    http://www.focus.de/politik/deutschl...d_6121396.html

    Seine Entschuldigung ist online zu lesen:

    Öffentliche Erklärung Dr. Herbert Lunin

    Für unsere zahnärztliche Praxis suchen wir im Moment eine ausgebildete zahnmedizinische Fachangestellte (m/w) idealerweise mit spezifischer Berufserfahrung. Wir benötigen eine Helferin für die Stuhl-Assistenz, aber auch speziell für den Hygienebereich.

    Ich habe eine Bewerberin für die Arbeitsstelle mit einer unzureichenden und völlig falschen Formulierung abgewiesen. Dafür möchte ich mich zuerst einmal in aller Form und aufrichtig entschuldigen. Es war niemals meine Absicht, beleidigend zu wirken. Erklärungsversuche allein sind sicherlich nicht ausreichend. Meine Formulierungen waren einfach dumm und unpassend. Ich kann nur hoffen, dass meine Entschuldigung angenommen wird.

    Ausgangspunkt war das leidige Dauerthema Kopftuch, das Hijab. Die Problematik ergibt sich in der Zuordnung dieses Themas zu Religion und Politik, zu Diffamierungsproblemen oder gar dem Grundgesetz. Problemfelder, die unterschiedlich diskutiert und interpretiert werden und zu gesellschaftlichen Polarisierungen führen.

    In der Zahnmedizin entwickelte sich das Thema durch die Erhöhung der Hygienestandards durch das Robert-Koch-Institut auf eine andere Ebene. Zwischenzeitlich sind an den meisten Universitäten, ich nenne einmal speziell die Zahnklinik der Universität Marburg, Kopftücher in den klinischen Semestern aus rein hygienischen Gründen seit längerem nicht mehr gestattet. Um die religiösen Forderungen des Koranverse 24 und 31 zu erfüllen, können Einmal-OP-Hauben getragen werden, die die Haare entsprechend verhüllen. Eine Regelung, die sich langfristig keine Zahnarztpraxis entziehen kann und die grundsätzlich auch in unserer Praxis angewendet wird. Allerdings entspricht dieser Standard nicht immer der modischen Vorstellung der Helferin. Die ideale Einmal-Lösung ist noch nicht gefunden. Das Stoffkopftuch für den Tag ist jedenfalls nicht erlaubt, auch nicht in unserer Praxis.

    Durch die Veröffentlichung habe ich allein am gestrigen Tag weit über 1000 Mails erhalten. Aggressive und gewaltbereite Aussagen waren nicht selten. In verschiedenen Accounts wurden mindestens genauso viele Äußerungen geschrieben, Bewertungsportale mit üblen Nachreden gefüllt. Das Praxistelefon kann wegen Überlastung nicht mehr zur Terminvergabe genutzt werden. In Wort und Schrift wird alles versucht, um den normalen Praxisablauf zu stören.

    Politisch stehe ich weit weg von AFD und Neonazis, wurde für die meisten Schreiber aber sofort Kandidat in diesen Gruppierungen, zudem noch gewürzt mit unbeschreiblichen Hasstiraden. Sehr viele Äußerungen kann man ja nachlesen. Äußerungen, die die erwähnte Polarisierung weiter beschleunigen werden, alles Zubrot für die AFD.

    Ich bitte einmal einzuhalten und darüber nachzudenken. Es ist nicht selten, dass man genau das Gegenteil dessen bekommt, was man erreichen möchte.

    Das alles soll sich nicht nach Rechtfertigung anhören. Ich möchte mich allein entschuldigen.



    Stuttgart, den 26.10.2016


    Dr. Herbert Lunin
    http://www.thomaelunin.de/

    Der Schadenersatz, den er der Muslima wird zahlen müssen, wird wohl in Höhe von drei Monatsgehältern liegen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

  3. #3
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Ist mir unverständlich! Was willst Du damit sagen? Was hat keimfreies Zubehör mit Kopftüchern zu tun?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4

    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ist mir unverständlich! Was willst Du damit sagen? Was hat keimfreies Zubehör mit Kopftüchern zu tun?

    Die Bilder sollten einfach nur das Kopfkino anregen.

    Zu befürchten wäre möglicherweise künftig zb vereinheitlichte Hygienenormen, die allen Zahnärzten so eine Kopfbedeckung abverlangen, damit es keine "Diskriminierungen gegen muslimischen Kopftücher" mehr geben kann.

  5. #5
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Die Bilder sollten einfach nur das Kopfkino anregen.

    Zu befürchten wäre möglicherweise künftig zb vereinheitlichte Hygienenormen, die allen Zahnärzten so eine Kopfbedeckung abverlangen, damit es keine "Diskriminierungen gegen muslimischen Kopftücher" mehr geben kann.
    Was verstehst Du unter „Kopfkino” und „anregen”? Etwa den Klaps auf den Hinterkopf, der angeblich das Denken anregen soll? Was helfen Bildchen, wenn niemand weiß, was sie demonstrieren sollen!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Der Zahnarzt liegt im Staub und die Moslem-Tante grient sich eins. Wir sind weit gekommen. Er hätte die Dame ohne einen Grund zu nennen ablehnen können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Richtig so !
    Nicht unbedingt die Formulierung, aber das Abweisen der Bewerberin !

    Diese Hasskommentare von linken Bazillen und Gutmenschen sollte er einfach an sich abprallen lassen...

    Und wieso Schmerzensgeld ?
    Er hat das Kopftuch aus hygienischen Gründen abgelehnt, dies darf er durchaus tun...

    Diese Muselweib darf also niemals ein Schmerzensgeld bekommen...

    Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !

  8. #8
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Bestrafte einen, erziehe hunderte.
    Was muss da für ein Hass und Verbalterror auf den Zahnarzt eingeprasselt sein, dass er dermassen hündisch im Staub kriecht und um Vergebung bei den linksgruenen Gutmenschen-Terroristen bettelt?
    ''Grüne Khmer'' passt irgendwie doch für dieses Fascho-Dreckspack.
    Ausländer/Moslems sind nicht krimineller als Deutsche?
    Doch:
    https://luegenpresse2.wordpress.com/...ieder-leugnen/

  9. #9
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Dennoch hätte er ein wenig mehr Rückgrat zeigen können. Die finanzielle Situation der Zahnärzte dürfte das durchaus zulassen. Aber wenn es einem nur ums Geld geht...
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10
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    AW: Zahnarzt lehnt Bewerberin ab – wegen ihres Kopftuchs

    Dann schicken wir doch mal das Gutmenschenpack zu einem Muselzahnarzt, der hauptsächlich mit Koransuren arbeitet ..

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