Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 3 von 3
  1. #1
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    Bei den Grünen

    PI berichtet....

    Am 28. Oktober fand in Berlin der „3. Netzpolitische Kongress” der Grünen statt, auf dem über die „ethischen Fundamente“ für ein „gutes Leben in der digitalen Gesellschaft“ diskutiert werden sollte. „Wie muss eine zukunftsweisende und den Mensch in den Mittelpunkt stellende Netz- und Digitalisierungspolitik aussehen?“ Für den Blogger und Informatiker Hadmut Danisch Grund genug, die Veranstaltung der inhärent technikfeindlichen Grünen zu besuchen. Hier sein Bericht.Ich war heute mal wieder auf einer Veranstaltung. Wieder mal bei den Grünen. Näheres hier und hier. Ich fand den „Kongress” ziemlich seicht, substanzlos, oberflächlich. Eigentlich war es weder ein Kongress, noch hatte es nennenswert was mit „Netz” zu tun, sondern war eigentlich nur billiges Schmoren im eigenen Saft, gegenseitige Selbstbestätigung und völlige Abwesenheit anderer als der grünen Standardmeinung. Man hat reihenweise Leute eingeladen, die exakt das erzählt haben, was man von ihnen hören wollte, und die das grüne Weltbild und Selbstverständnis einfach so bestätigen, damit hundertprozentig garantiert ist, dass man den Kongress mit exakt derselben Meinung verlässt, mit der man ihn betreten hat, weshalb es nämlich auch kein Kongress, sondern Gruppenmeinungsstreicheln war.Und es war die Demonstration des mitleidheischenden Umstandes, dass sich die Grünen ein Haupt- und Lieblingsthema gesucht haben, das ihnen mindestens vier Nummern zu groß ist und mit dem sie heillos überfordert sind. Deshalb gibt es eigentlich nicht viel zu sagen.Neben der Beobachtung, dass das sonstige Dauerthema Gender und Feminismus heute keine oder keine nennenswerte Rolle spielte (scheint wohl nicht mehr zu ziehen und mehr Leute zu vergraulen als anzuziehen) und auch das Thema Vegan nicht mehr recht zieht (es gab drei Suppen zum Mittagessen, Gulasch, vegetarischen Kartoffeleintopf, veganen Kouskous – bis ich dran war, gab es kein Gulasch mehr, war offenbar mit Abstand am beliebtesten), habe ich heute drei Kernpositionen der Grünen identifiziert, die sich wie ein Faden durch den Tag zogen:1. Die Grünen sind inhärent technikfeindlich. Das waren sie nicht nur schon immer, das ist auch ihr links-kommunistisches Erbe, denn bekanntlich ist der Kommunismus als Gegenbewegung zur Industrialisierung durch die Dampfmaschine entstanden, die man als Arbeitsplatzvernichter sah. Die Grünen wiederholen das durch permanente Technophobie, die sie alle paar Jahre an den Stand der Technik anpassen. Aktuell sind es Algorithmen, Digitalisierung, die anstehende Vollautomatisierung.2. Die Grünen wollen sich als Technik- und Internet-Partei profilieren und etablieren.3. Die Grünen sehen sich in ihrer Ideologie und ihren Moralvorstellungen zutiefst durch das Internet bedroht, weil es plötzlich eine – auch am politisierten Journalismus vorbeilaufende – Meinungsöffentlichkeit gibt, die sie mit ihren bisherigen Techniken und Taktiken nicht kontrollieren können. Plötzlich kann jedes „Stammtischgerede” von Millionen Menschen gelesen werden. Sie fürchten das wie der Teufel das Weihwasser, wie der Ideologe das Denken. Sie kämpfen gegen „Hate Speech” wie bekloppt, faktisch ist es aber ein Strampeln gegen jede Andermeinung, gegen den Verlust der moralischen Lufthoheit.Natürlich widerspricht sich das. Aber sie sind zu inkompetent, um die Widersprüchlichkeit zu erkennen. Sie sind zu sehr Schwafelpartei, um sich an der Widersprüchlichkeit zu stören. Und sie sind zu verlogen und haben zu viel Wählernot, um auf das Vertreten widersprüchlicher Positionen zu verzichten. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
    http://www.pi-news.net/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
    Registriert seit
    16.06.2016
    Beiträge
    462

    AW: Bei den Grünen

    Die Grünen sehen sich in ihrer Ideologie und ihren Moralvorstellungen zutiefst durch das Internet bedroht, weil es plötzlich eine – auch am politisierten Journalismus vorbeilaufende – Meinungsöffentlichkeit gibt, die sie mit ihren bisherigen Techniken und Taktiken nicht kontrollieren können. Plötzlich kann jedes „Stammtischgerede” von Millionen Menschen gelesen werden. Sie fürchten das wie der Teufel das Weihwasser, wie der Ideologe das Denken. Sie kämpfen gegen „Hate Speech” wie bekloppt, faktisch ist es aber ein Strampeln gegen jede Andermeinung, gegen den Verlust der moralischen Lufthoheit.Natürlich widerspricht sich das. Aber sie sind zu inkompetent, um die Widersprüchlichkeit zu erkennen. Sie sind zu sehr Schwafelpartei, um sich an der Widersprüchlichkeit zu stören. Und sie sind zu verlogen und haben zu viel Wählernot, um auf das Vertreten widersprüchlicher Positionen zu verzichten. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
    Treffend beschrieben! Hadmut Danisch gehört für mich zu den wichtigsten Aufklärern über die demokratiefeindlichen Ideologien der faschistoiden Grünlinken.

    Hatte gerade auf seinem blog einen Beitrag gelesen, wie antidemokratische Linksfeministinnen versucht haben, ihn mit einer Diffamierungskampagne mundtot zu machen.
    Die Methoden dieser linksgrünfeministischen Nazis sind so widerwärtig!

    Wen es interessiert, hier zum weiterlesen:
    http://www.danisch.de/blog/2016/04/1...en-gegen-mich/
    Ausländer/Moslems sind nicht krimineller als Deutsche?
    Doch:
    https://luegenpresse2.wordpress.com/...ieder-leugnen/

  3. #3

    AW: Bei den Grünen

    Da die Grünen aus meiner Sicht eine Bedrohung unserer Nation sind (die verbrüdern sich ja mit allem was ungesund und abnormal ist, vom Moslem bis zur Homoehe)
    ist es gut zu wissen das sich die Grünen vor der virtuellen Welt des Internets fürchten.
    Das Internet hat bisher noch niemanden sein Kind pädophil missbraucht, niemanden Vergewaltigt, gemordet oder ganze Städte in Schutt und Asche gebombt.
    Das Internet dient all jenem nur zur Verbreitung ihrer Taten und eine Partei darf sich nicht beschweren, wenn ein world wide net, das sie selber zu gleichen Zwecken nutzen, sich gegen sie richtet um deren Verbrechen an den Tag zu bringen.
    Außerdem sind es doch die Grünen, wo ständig um einen Ausbau der schnelleren Internetnetze bestrebt sind ..... Dumm gelaufen, wenn man sich selber eine Falle stellt.
    Denn niemand würde ohne Internet heute wissen, wo und wie Politiker ihre ganzen Nebeneinkünfte erziehlen, wer wo und wann sich Kinderpornos einverleibt hat, Drogen konsumiert oder sonst wie kriminell in Erscheinung getreten ist.
    Das ist gut so und sollte endlich genug Anregung für einen politischen Richtungswechsel geben.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 04.02.2016, 00:51
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 21.11.2015, 12:50

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •