Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.110
    Blog-Einträge
    1

    BW-Städte berichten von wachsender Zahl Wohnungsloser

    BW-Städte berichten von wachsender Zahl Wohnungsloser

    Günstige Wohnungen sind in BW vielerorts zur Mangelware geworden. In vielen Städten sind immer mehr Menschen dadurch von Wohnungs- und Obdachlosigkeit betroffen.


    Wohnraum wird allerorten knapp und knapper, Studierende, Alleinerziehende und Geringverdienende konkurrieren um die wenigen günstigen Wohnungen. Das lässt sich in Baden-Württemberg auch an dem in manchen Kommunen steigenden Anteil wohnungsloser Menschen ablesen. Städte in Baden-Württemberg melden teils höhere Zahlen obdachloser oder von Obdachlosigkeit bedrohter Personen. "Leider steigen in Pforzheim die Zahlen deutlich an", sagte ein Stadtsprecher. So seien in der Stadt Ende 2022 noch 417 Personen in Obdachlosenunterkünften untergebracht gewesen. Im Oktober 2023 waren es bereits rund 470 Personen.
    Auch in anderen BW-Metropolen Probleme mit Wohnungslosigkeit

    In Baden-Baden sei ebenfalls seit mehreren Jahren eine Zunahme bei Wohnraumnotfällen, drohendem Wohnraumverlust sowie Wohnungslosigkeit zu beobachten, teilte ein Vertreter der Stadt mit. In Freiburg ist nach Worten eines Sprechers auch die Straßenobdachlosigkeit sichtbarer als zuvor. Im Winter 2021/22 zählte das Sozialamt 101 Menschen auf der Straße, im Winter darauf 116. Die Jahre davor seien es nur 70 bis 90 Personen gewesen. Kältebusse fahren seit dem Winter 2021 herum und versorgen die Menschen. Ebenso halten dies Städte wie etwa Mannheim. In Karlsruhe liegt die Zahl Wohnungsloser konstant bei etwa 540 pro Monat.


    Über 75.000 Menschen in BW betroffen

    Nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) führt der extrem angespannte Wohnungsmarkt bundesweit dazu, dass mehr Menschen wohnungslos sind oder werden. Baden-Württemberg als relativ reiches Bundesland unternehme jedoch große Anstrengungen, um Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, sagte eine Sprecherin. Im Land lebten nach Angaben des Sozialministeriums im Januar 2023 rund 76.500 wohnungslose Menschen.


    Allgemein wird unterschieden zwischen Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit: Wohnungslos sind Menschen, die nicht über eine eigene Wohnung oder einen Mietvertrag verfügen. Damit landen sie aber nicht automatisch gleich als obdachlos auf der Straße. Viele Wohnungslose kommen zunächst bei Bekannten oder im Freundeskreis unter.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ungen-100.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.232

    AW: BW-Städte berichten von wachsender Zahl Wohnungsloser

    Und dann sind diese ganzen "Programme" der Politik reinste Verarsche. Ein Artikel von 2020.....


    EU soll Obdachlosigkeit bis 2030 beseitigen

    Am Dienstag verabschiedete das Parlament eine Reihe von Empfehlungen zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit und zur Beendigung der Ausgrenzung auf dem Wohnungsmarkt in der EU.

    In der mit 647 Ja-Stimmen bei 13 Nein-Stimmen und 32 Enthaltungen angenommenen Entschließung weist das Parlament auf die prekäre Lebenssituation von über 700.000 Personen hin, die in Europa obdachlos sind, was einem Anstieg von 70% innerhalb eines Jahrzehnts entspricht. Es betont, dass Wohnen ein grundlegendes Menschenrecht ist, und fordert von der Kommission und den Mitgliedstaaten stärkere Maßnahmen, um die Obdachlosigkeit in der EU bis 2030 zu beseitigen.


    Mehr Maßnahmen sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene erforderlich


    Um die Obdachlosigkeit zu bekämpfen, sollte die EU-Kommission die Mitgliedstaaten dabei unterstützen, die Überwachung zu verbessern, weiterhin Finanzmittel bereitstellen und einen EU-Rahmen für nationale Strategien zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit vorschlagen. Die Mitgliedsstaaten sollten auch sich auch den Grundsatz „Housing First" zu eigen machen, mit dem ein erheblicher Beitrag zur Senkung der Obdachlosenquote geleistet wird, indem zielgerichtete Aktionspläne und innovative Ansätze eingeführt werden, die auf dem Konzept beruhen, dass Wohnen ein grundlegendes Menschenrecht ist.


    Unterstützung und Wiedereingliederung von Obdachlosen


    Der Text enthält eine Reihe von Empfehlungen für die Mitgliedsstaaten, darunter


    Übernahme von Verantwortung im Kampf gegen Obdachlosigkeit und Maßnahmen zur Prävention und für frühzeitiges Eingreifen;
    den Austausch bewährter Verfahren mit anderen Mitgliedstaaten;
    die Entkriminalisierung von Obdachlosigkeit;
    Gewährleistung des gleichberechtigten Zugangs zu öffentlichen Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Sozialleistungen;
    Unterstützung der Integration in den Arbeitsmarkt durch spezialisierte Unterstützungsmaßnahmen, Ausbildung und gezielte Programme;
    Verbesserung der Maßnahmen zur Erhebung einschlägiger und vergleichbarer Daten, um das Ausmaß der Obdachlosigkeit besser einschätzen zu können;
    finanzielle Hilfe für nichtstaatliche Organisationen und Unterstützung lokaler Behörden bei der Bereitstellung sicherer Orte und der Verhinderung von Zwangsräumungen, insbesondere während der COVID-19-Krise;
    die Umsetzung langfristiger, gemeinschaftsbasierter, auf die Bereitstellung von Wohnraum ausgerichtete, integrierte nationale Obdachlosenstrategien;
    Bereitstellung eines ständigen Zugangs zu Notunterkünften als befristete Lösung;
    Förderung von sozialem Unternehmertum und Förderung der aktiven Eingliederung von Obdachlosen........ https://www.europarl.europa.eu/news/...030-beseitigen
    .....drei Jahre sind seitdem ins Land gegangen und das genaue Gegenteil ist eingetreten. Es werden immer mehr Obdachlose gezählt. Finanzmittel, die für die Obdachlosen gedacht sind, werden für die Asylbetrüger zweckentfremdet. Obdachlose werden nie in Hotels einquartiert, wie das bei Asylbetrügern zunehmend geschieht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.232

    AW: BW-Städte berichten von wachsender Zahl Wohnungsloser

    Wie unser „Klima-Staat“ am Klima (in Form von Schnee) scheitert
    Dramatische Situation führt Desaster der rot-grünen Ideologie-Politik vor Augen
    Es ist ein Treppenwitz der Zeitgeschichte, dass ausgerechnet unser Staat mit einer Regierung unter dem „Klima-Kanzler“, der das Klima, also das Wetter, weltweit in den Griff bekommen will, am Wetter im eigenen Land scheitert: So, als habe es in Deutschland nie starken Schneefall gegeben und lägen wir auf Breitengraden wie Mallorca, sind die Behörden vielerorts aktuell völlig überrumpelt vom Wintereinbruch. Ob Deutsche Bahn, Räumdienste oder der Flughafen München – der Schnee scheint für viele Apparatschiks eine völlig unvorhersehbare Naturkatastrophe zu sein! Wie konnte man das erwarten – im Dezember!

    Bemerkenswert ist, wie milde die gezähmten Medien mit der Situation umgehen. Wären sie noch wirkliche Kontrolleure der Mächtigen, würden sie das Versagen ganz groß auf den Titelseiten thematisieren. Stattdessen wird es eher verharmlost, und vor allem werden die Verantwortlichen in den meisten Fällen mit Samthandschuhen angelangt. Wo kämen wir da hin, wenn die Medien ihre Finger in die Wunde legen würden! Am Ende gäbe es keine GEZ-Gebühren und Steuer-Subventionen mehr.

    Insofern sind die Medien nicht weniger überfordert als der Staat. Mit vorne dabei beim Thema Überforderung ist auch die Hauptstadt – was nicht wirklich überrascht. „Berliner Notunterkünfte für Obdachlose sind überfüllt“, vermeldet die „Welt“ im „Panorama“, also im Kleingedruckten, wo es nicht sonderlich auffällt: „Die eiskalten Temperaturen werden für Obdachlose zur Lebensgefahr. Doch in der Hauptstadt gibt es viel zu wenige Notunterkünfte, die Räume werden regelmäßig überbelegt. Menschen müssten teilweise in Speisesälen schlafen.“
    Wegen des Platzmangels müssen Unterkünfte immer wieder überbelegt werden – einige bis zu 20 Prozent. In der Notübernachtung Lehrter Straße der Berliner Stadtmission etwa schlafen zum Teil bis zu 170 Menschen, obwohl es eigentlich nur 125 Schlafplätze gibt, wie Sebastian Peters, Sprecher der Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, der Zeitung berichtete. Praktisch gebe es in den Bettenzimmern keinen Platz für mehr Betten, heißt es in dem Bericht: „Also bleiben die Obdachlosen nach dem Abendessen im Speisesaal und machen es sich auf Boden und Bänken so bequem wie möglich.“ Decken seien in der Regel vorhanden, Schlafsäcke seien Mangelware.

    Laut der Liga fehlen 400 Plätze: „Insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen werden kaum Unterkünfte gefunden“. Sie müssten häufig mit Tee und Schlafsäcken auf der Straße versorgt werden. Der Sozialstadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, Oliver Nöll, forderte laut „Welt“ die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag auf, ausgewählte U-Bahnhöfe offenzuhalten. Die weigern sich: Wegen Zugverkehr und Starkstrom im Gleisbereich könne nicht für die notwendige Sicherheit gesorgt werden. Außerdem gebe es keine sanitären Anlagen.

    Merkwürdig, dass es früher noch ging.

    Das Problem liegt aber tiefer. Wer Berlin kennt, kann auch die Verwahrlosung des öffentlichen Raumes nicht übersehen: Selbst die Gehsteige unter Brücken in früher „besseren Stadtteilen“ wie Charlottenburg sind dort heute eine Art offene Obdachlosenunterkunft. Auch in U-Bahn-Stationen leben teilweise Obdachlose, mit allen damit verbundenen Hygieneproblemen. Die Stadtverwaltung sieht bei diesen Problemen weg. Oder zumindest nicht genau hin. Was auch am Zeitgeist liegt: Als Ungarn mit Viktor Orbán 2018 ein Gesetz erließ, das Obdachlosen das Übernachten an öffentlichen Plätzen verbot, war der Aufschrei im rot-grünen polit-medialen Komplex in Deutschland gewaltig.
    Ja, das ungarische Gesetz war bzw. ist hart. Aber ist es in letzter Instanz nicht noch härter, den Problemen einfach freien Lauf zu lassen, wie das in Berlin geschieht – und damit dann eine Situation wie jetzt geradezu heraufzubeschwören, indem Berlin Obdachlose aus anderen Ländern wegen des lockeren Umgangs mit ihnen geradezu anlockt – die Stadt dann aber viel zu vielen Obdachlosen in bitterster Kälte nicht mehr ausreichend Platz in den Notunterkünften anbieten kann?

    Das jetzige Problem ist in vielerlei Hinsicht geradezu symbolisch für die Realitätsfremde der rot-grünen Politik. Man weicht der Realität aus, schließt die Augen vor massiven Problemen, attackiert diejenigen, die sie benennen oder gar in Angriff nehmen – und macht die Probleme damit noch viel größer.

    Hätte man das Problem früher erkannt und in Angriff genommen, wären heute nicht zahlreiche Obdachlose in Lebensgefahr. Besonders bitter an der ganzen Situation ist ein Aspekt, den Kritiker als „Populismus“ abtun werden – den zu verschweigen ich aber für unredlich halten würde: Wie kann es sein, dass unser Staat Abermilliarden für andere Länder ausgibt, darunter dubiose Entwicklungshilfegelder, die oft in dunklen Taschen versickern – aber Menschen vor der Haustüre in Lebensgefahr kommen, weil der Staat nicht genügend Geld in die Hand nimmt, um ihnen im Notfall zu helfen?
    Ich weiß, die Antwort auf diese Frage ist viel komplexer, als es zunächst scheint. Aber dennoch finde ich: Es darf keine Ausrede geben. Umso mehr von einem Berliner Senat, der bzw. dessen Vorgänger Geld für die unsinnigsten Projekte ausgibt – von 2,6 Millionen Euro für gendergerechte Frauen-Pissoirs in Parks bis zu einer millionenteuren Umwandlung eines Teils der Spree in ein Flussbad, die nach Ansicht von Kritikern völlig unsinnig ist. Aber ganz dem rot-grünen Zeitgeist entspricht.
    https://reitschuster.de/post/wie-uns...nee-scheitert/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.232

    AW: BW-Städte berichten von wachsender Zahl Wohnungsloser

    Nur noch 6 Jahre, dann soll es keine Obdachlosen mehr geben. So hat es die EU geplant. Und was geschieht? Die Zahl der Wohnungslosen steigt massiv an. Sterben sie, interessiert das die Politik am wenigsten.....

    In diesem Winter
    Sechs Obdachlose auf Hamburgs Straßen gestorben

    Sechs Obdachlose sind in diesem Winter auf Hamburgs Straßen gestorben. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage der Linken-Bürgerschaftsabgeordneten Olga Fritzsche hervor.
    „Es macht mich immer wieder fassungslos, dass so viele obdachlose Menschen in Hamburg auf der Straße sterben - trotz Winternotprogramm“, so Fritzsche. Und weiter: „Die Frage ist: Warum können oder wollen die Menschen das Angebot nicht annehmen?“
    Seit Jahren kritisiert die Linksfraktion, dass die Menschen ihre Unterkunft tagsüber verlassen müssen und die Unterbringung in Massenunterkünften mit wenigen Einzelzimmern stattfindet.
    Fritzsche: „Dass der Senat bei einer ganztägigen Öffnung eine Sogwirkung nach Hamburg befürchtet, ist wirklich grotesk.“
    Neben den Todesfällen auf der Straße starben Senatsangaben zufolge seit Beginn des Winternotprogramms 18 Menschen ohne festen Wohnsitz in Hamburgs Krankenhäusern.
    Winternotprogramm
    Am 1. November 2023 startete in diesem Winter das jährliche Winternotprogramm für Menschen auf der Straße. Dabei handelt es sich um ein staatliches Angebot, das sich ausschließlich an obdachlose Menschen richtet. Wer keinen Schlafplatz hat, kann eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit erhalten. Die Angabe persönlicher Daten ist dafür nicht erforderlich. Neben dem ganzjährigen Angebot werden im Rahmen des Winternotprogramms zusätzliche Schlafmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Die Initiative läuft noch bis zum 1. April......... https://www.bild.de/regional/hamburg...7806.bild.html

    .........viele dieser Obdachlosen haben ihre Wohnungen verloren, weil dort Migranten untergebracht werden. Städtische Vermieter werfen ihre deutschen Mieter raus.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 16.07.2016, 16:31
  2. Wachsender Antisemitismus in GB
    Von Realist59 im Forum Grossbritannien
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 28.06.2013, 18:36
  3. Wachsender Deutschenhass in Frankreich
    Von Quotenqueen im Forum EU
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 09.05.2013, 14:36
  4. Islam-Wachsender Antiamerikanismus in Pakistan
    Von Dolomitengeist im Forum Politik Österreich
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 03.01.2010, 10:40

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •