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Verpeilte Fahnder
Düsseldorf -
Die Stadt ist eine Hochburg für Einbrecher. Jetzt kommt vor Gericht Unglaubliches heraus: Obwohl das Landeskriminalamt in der Stadt eine Bande mit Peilsendern unterm Auto überwachte, ließ man sie erst mal weiter einbrechen.
Unfassbar! Die Leiterin einer Ermittlungskommission erklärte das so: „Ich bekam die Informationen erst ein bis zwei Tage später, und ich hatte kein Personal für den Zugriff.“
Mit diesem Staat ist wirklich kein Staat zu machen.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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14.10.2016, 11:24 #2
AW: Verpeilte Fahnder
NRW ist das am dichtesten besiedelte Bundesland und hat bundesweit die wenigsten Polizisten im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Das Problem ist nicht erst seit kurzem bekannt. Treten dann Pannen bei Ermittlungen auf oder aber Ermittlungen in kleineren Delikten finden erst gar nicht mehr statt, wird dieses immer wieder der Polizei angelastet und das obwohl die am wenigsten dafür können.
Man leistet sich zum Schutz vor Hooligans Hundertschaften zu jedem Erst- und Zweitligaspiel der Bundesliga. Polizisten müssen sich mit Steinen bewerfen lassen und wenn sie sich erwehren, wird ihnen unterstellt zu brutal vorzugehen.
Es ist doch immer wieder von Leitern entsprechend gegründeter Ermittlungskommissionen von fehlendem Personal zu hören und zu lesen, ebenso vom Landeskriminalamt NRW.
Dieser Personalmangel ist dem Diätenwahn unserer Politiker geschuldet, die um sich ihre Diäten zu sichern, den Haushalt im öffentlichen Dienst kontinuierlich Jahr für Jahr kürzen.
Für Flüchtlinge werden Milliarden über Milliarden Euro frei gemacht. Finanzmittel, wo man sich fragt woher diese "Überschüsse" plötzlich kommen, zumal uns von politischer Seite immer wieder und ständig an erster Stelle erzählt wird das die Kassen leer sind.
Im Verhältnis zur Größe und Population unseres Landes, leistet sich die Bundesrepublik die höchste Zahl an Berufspolitikern, mit fürstlichen Altersbezügen und je nach Amt mit , Sekretärin, Dienstwagen mit Fahrer und Personenschutz bis zum Tode. Diese Gruppe von Fachidioten im Amt, ist die allein schuldige Instanz daran, das sich Verbrechen in Deutschland fast ungehindert ausbreiten können. Vielleicht ist das ganze auch nachzuvollziehen, denn in den entsprechenden Ministerien befinden sich zu 90 % Personen, die außer Redegewandheit nur Theorie aber nicht die Praxis kennen und das nennt man so glaube ich RealitätsverlustGeändert von Der Kritische (14.10.2016 um 13:17 Uhr)
"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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AW: Verpeilte Fahnder
Immer noch besser als dieses Vorkommnis aus Chemnitz ("mißglückte" Festnahme von al-Bakr, der einen Sprengstoffanschlag plante). Daraus die wichtigsten drei Teile des Dramas:
Teil 1:
"Hunderte Kräfte sollen an dem Einsatz beteiligt gewesen sein. LKA-Chef Jörg Michaelis führt als Erklärung (Anmerkung: für die Nichtfestnahme) die schweren Schutzwesten der Beamten an."
Teil 2:
Vorher fuhr al-Bakr am Samstagabend auch zu einer Wohnung in Eilenburg bei Leipzig, in der er vor einigen Monaten gelebt hatte. Wie die „Leipziger Volkszeitung“ berichtete, kam der 22-Jährige laut einer Bewohnerin jedoch nicht in seine Wohnung, weil das Türschloss ausgetauscht worden war.
Und dann geschah
Teil 3:
„Bild“ gegenüber sagte ein Anwohner: „Wir alarmierten die Polizei, sagten, dass wir den Gesuchten an der Tür vermuten.“ Die Beamten seien jedoch erst eine Stunde nach dem Hinweis eingetroffen.
Es folgt natürlich auch das Ende der Geschichte. Könnte man als Teil 4 bezeichnen. Die kurze Zusammenfassung. Syrische Kumpels, die anschließend noch von Al-Bakr als Komplizen und Mitwisser bezeichnet wurden, fesselten ihn in ihrer Wohnung, in der Al-Bakr Unterschlupf fand und übergaben ihn der Polizei.
Al-Bakr wurde nach seiner Festnahme in ein Gefängnis gebracht, in dem er in Einzelhaft überwacht wurde. In dieser Zelle erhängte er sich. Mit was er sich erhängte, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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14.10.2016, 17:37 #4
AW: Verpeilte Fahnder
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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