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22.03.2025, 09:58 #581
AW: Die Messerstecherei des Tages
Täter attackiert zwei Männer in Bielefeld mit Messer
Bielefeld (NRW) – Der Täter stach auf offener Straße einfach zu. Zwei Männer (19, 49) wurden bei der Attacke teils lebensgefährlich verletzt …
Der Messerangriff passierte am Freitagmittag in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen). In der Heeper Straße attackierte der Täter die beiden Opfer unvermittelt mit einem Messer.
Die Polizei teilte am Nachmittag mit: „Gegen 13.40 Uhr wurde die Polizei über einen Mann informiert, der sich mit einem Messer auf einem Tankstellengelände befunden haben soll. Nach den ersten Erkenntnissen verletzte er außerhalb des Geländes, an der Heeper Straße, zwei Personen mit einem Messer. Eine Person erlitt schwere, eine weitere Person lebensgefährliche Verletzungen.“
Tatverdächtiger festgenommen
Ein Tatverdächtiger sei von den alarmierten Einsatzkräften kurz danach festgenommen worden. Er könnte sich demnach in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben, wehrte sich wohl heftig, als die Polizei eintraf. Dabei soll er einen Beamten leicht an der Hand verletzt haben.
Rettungskräfte brachten die Verletzten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Ersten Mitteilungen zufolge musste der lebensgefährlich verletzte Mann vor Ort reanimiert werden.
Ob es sich um Stich- oder Schnittverletzungen handelte, die die beiden Opfer, die sich wohl nicht kannten, erlitten, war zunächst noch nicht bekannt. Aber: „Wir gehen davon aus, dass der Tatverdächtige ein Messer dabei hatte“, sagte ein Polizeisprecher. Die Straße sei gesperrt, Spuren werden aktuell gesichert.
Mordkommission eingerichtet
Unklar ist, ob Täter und Opfer sich vor der Attacke kannten oder Kontakt zueinander hatten, oder, ob es sich um Zufallsopfer handelte.
Die Mordkommission „Teuto“ hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei teilte weiter mit: „Aufgrund des laufenden Einsatzes kommt es zu Sperrungen auf der Heeper Straße, im Bereich zwischen der Hermann-Delius-Straße und der Viktoriastraße. Zudem ist die Heeper Straße in Höhe der Teutoburger Straße gesperrt.“
Die Ermittler bitten darüber hinaus, den Einsatzort weiträumig zu umfahren. Der Tatort gilt als Drogenumschlagplatz in Bielefeld …https://www.bild.de/regional/nordrhe...ec4b4b0531b37fAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.04.2025, 08:06 #582
AW: Die Messerstecherei des Tages
Trittau/Billstedt/Berlin – Schon wieder ein Tag und eine Nacht in Deutschland, die von Messergewalt überschattet wurden. Zwei Opfer starben nach Angriffen, ein Täter wurde von der Polizei erschossen.
Hintergrund: 29.014 Straftaten wurden alleine im vergangenen Jahr in Deutschland begangen, bei denen ein Messer eingesetzt wurde – um zuzustechen oder um zu drohen (ein Anstieg um 10,8 Prozent). Das sind statistisch fast 80 solcher Taten pro Tag!
Mann sticht bei Massenschlägerei zu – Opfer stirbt
Es sollte eine ausgelassene Partynacht werden, doch sie endete tödlich: Bei einer Massenschlägerei in einer Disco in Trittau (Schleswig-Holstein) ist in der Nacht zu Sonntag ein Mann erstochen worden.
„Gegen 2 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person zu einer Großraumdisco alarmiert“, so Polizeisprecher Ulli Fritz Gerlach. Immer mehr Besucher hatten zunächst aufeinander eingeprügelt. Dann zog ein Mann ein Messer, stach auf einen Kontrahenten (21) ein.
Am späten Samstagnachmittag attackierte ein Unbekannter an einer Bushaltestelle in Hamburg-Billstedt wartende Menschen mit einem Messer. Dabei verletzte er zwei Personen – unter anderem eine Frau, die im Rollstuhl sitzt!
Medienberichten zufolge soll dem Mann zuvor der Zutritt zu einem Linienbus verweigert worden sein. Das führte zu einer Rangelei, bei der der Täter von Fahrgästen aus dem Bus gedrängt wurde. Daraufhin zückte er ein Messer, stach auf die beiden Passagiere ein und flüchtete. Die Polizei fahndet nach ihm.
Mann auf Parkbank niedergestochen
In Berlin-Lichtenberg stach ein Mann nach einem Streit einen Kontrahenten nieder. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es in der Straße am Tierpark zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Die Situation eskalierte – einer der Männer zog schließlich ein Messer...........
In Berlin schoss die Polizei einen Syrer (43) nieder, der zuvor auf einen Passanten (29) am U-Bahnhof eingestochen und ihn getötet hatte. Der Tatverdächtige und das spätere Opfer waren in der U12 Richtung Warschauer Straße in Streit geraten..... https://www.bild.de/news/inland/mehr...e3ce37c1b7ed00Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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07.05.2025, 09:04 #583
AW: Die Messerstecherei des Tages
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Delikte mit dem „Tatwerkzeug Stichwaffe“ (= Messer) explodiert: Die Polizei NRW hat allein im Jahr 2023 knapp 1680 Straftaten, bei denen ein Messer respektive eine Stichwaffe eingesetzt wurde, registriert. Im Jahr 2024 waren es 2160 Messer-Taten – ein Plus von mehr als 28 Prozent!
Nach Angaben der Behörden kamen die Täter aus folgenden Ländern (Zahl der Täter im Jahr 2024 in Klammern):
Deutschland (852)
Syrien (213)
Türkei (110)
Irak (60)
Rumänien (57)
Wenige Namen klingen deutsch
Auf eine Regierungsanfrage des AfD-Abgeordneten Markus Wagner, die NIUS exklusiv vorliegt, hat das NRW-Innenministerium unter der Leitung von Herbert Reul die Vornamen aller deutschen Tatverdächtigen aus den Jahren 2023 und 2024 aufgelistet. Bemerkenswert viele dieser Vornamen klingen jedoch nicht typisch deutsch ...
Aus der Anfrage geht hervor, dass insgesamt 1.745 Messer-Verdächtige in der Statistik geführt werden. Mehr als die Hälfte (893) davon sind Ausländer. Von den 852 deutschen Tatverdächtigen haben 279 einen Vornamen, der eine Migrationsgeschichte nahelegt. Würde man diese zu den ausländischen Tatverdächtigen addieren, ergibt sich ein Anteil von tatverdächtigen Messerstechern mit Migrationshintergrund von etwa 67 Prozent.
Die Listen der deutschen Messertäter aus NRW finden Sie hier https://www.nius.de/nachrichten/news...a-3d806cf8b726Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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20.05.2025, 07:29 #584
AW: Die Messerstecherei des Tages
Gewalt mit Stichwaffen eskaliert
:
Messer-Angst!
Experte: Sie tragen Messer wie Handys in der Hosentasche
Immer wieder Messergewalt, immer wieder Schwerverletzte. Laut bundesweiter Kriminalstatistik gibt es aktuell in Deutschland erschreckende 79 Messerangriffe pro Tag!
Allein das sind die Horror-Meldungen der letzten Tage: „Mann sticht in Halle auf Mädchen (11) ein“, „Mann (42) vor Gericht halb tot gestochen“, „Messer-Anschlag auf Bar in Bielefeld“, „Randalierer verletzt Polizisten mit Messer“.
Gefühlt nehmen die Messer-Angriffe zu. ESKALIERT DIE LAGE?
► „Die Hemmschwelle für Gewalt wird immer niedriger. Und die Zündschnur immer kürzer“, sagt Rainer Wendt (68), Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Schon bei nichtigen Anlässen und vermeintlich harmlosen Streitigkeiten werden Messer gezückt.“
Zustimmung von Strafrechtler Udo Vetter (60): „Messer sind für viele Menschen zum alltäglichen Begleiter geworden. Und die Hürde, es dann auch einzusetzen, ist gering.“ Und er warnt vor einer Kettenreaktion: „Denn wenn die Einen ein Messer gezielt als Tatwaffe einpacken, greifen auch immer mehr Menschen zum Messer, um sich vermeintlich verteidigen zu können.“
„Konkrete Gefahr für Leib und Leben“
Manuel Ostermann (35), Vize-Chef der Bundespolizeigewerkschaft, macht die Gefahr klar: „Das Tatmittel Messer ist immer sofort eine konkrete Gefahr für Leib und Leben.“ Beim Problem der steigenden Gewaltkriminalität sei das Messer inzwischen das größte Problem!
► Fakt ist: Insgesamt erfasste die Polizei in Deutschland 2024 zu 29.014 Straftaten einen „Messerangriff“. Schwere und gefährliche Körperverletzungen mit einem Messer sind im Vergleich zum vergangenen Jahr um 10,8 Prozent gestiegen!
Vetter: „Vor allem Jugendliche haben das Messer in der Hosentasche wie ihr Handy.“ Polizeigewerkschafter Wendt mahnt deswegen, schon in den Schulen durchgreifen zu müssen.
Strafrechtsexperte Vetter warnt außerdem: „Wir haben eine importierte Messergewalt. In anderen Kulturkreisen ist das Messer eine Art Statussymbol. Das verändert das gesellschaftliche Klima hier im Land.“
Auch Ostermann fordert, die Tatverdächtigen klar zu benennen: „Die Politik muss jetzt mit aller Konsequenz dieses Phänomen eindämmen.“ https://www.bild.de/politik/inland/g...e96874a8fe5f63Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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20.05.2025, 08:03 #585
AW: Die Messerstecherei des Tages
Kerpen – Schon wieder eine Messer-Attacke in NRW! Am Montagmittag wurde ein Mann (42) vor dem Kerpener Amtsgericht niedergestochen. Der Täter flüchtete mit einem Auto, wird noch immer gesucht.
Messer-Attacke vor Amtsgericht
Laut BILD-Informationen begleitete der Täter einen Zeugen zu einem Prozess. Plötzlich sei der Mann aus dem Gebäude gestürmt, um ein Messer zu holen. Das spätere Opfer, ein 42-jähriger Iraner, sei ihm hinterhergelaufen. Dann kam es zum Streit.
Der noch unbekannte Täter stach während der Auseinandersetzung auf den 42-Jährigen ein, verletzte ihn lebensgefährlich an der Schulter. Danach setzte er sich in ein graues Auto und flüchtete. Sein blutüberströmtes Opfer versuchte noch, den Angreifer an der Flucht zu hindern – vergebens. „Dabei wurde er beinahe umgefahren“, so ein Augenzeuge zu BILD.
Das Opfer kam mit schweren Stichverletzungen ins Krankenhaus – Not-OP! Der Täter entkam in einem grauen Wagen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet.
Der dunkelhaarige Täter wurde von Zeugen auf 30 bis 40 Jahre alt geschätzt. ..... https://www.bild.de/regional/nordrhe...1f5708189577b0Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.05.2025, 08:58 #586
AW: Die Messerstecherei des Tages
96 Stunden Deutschland – der ganz normale Messer-Horror
Elf Attacken in vier Tagen – und niemand will ein Muster sehen
Ein Polizeirevier in Berlin-Neukölln. Ein Mann wartet auf die Aufnahme seiner Anzeige – und verliert die Geduld. Minuten später liegt ein Beamter blutend auf dem Boden, ein Messer steckt in seinem Hals. Nur eine Notoperation rettet sein Leben.
Jahrelang wurden sie als Populisten diffamiert. Als rechte Hetzer, Alarmisten, Brandstifter. Menschen, die vor einer zunehmenden Alltagsgewalt warnten, vor importierten Konfliktmustern, vor einer schleichenden Entgrenzung. Es hieß, das seien bedauerliche Einzelfälle. Wer von Mustern sprach, war verdächtig. Wer Zahlen nannte, gefährlich. Wer die Augen nicht schloss, war radikal.
Und jetzt? Jetzt reicht ein einziges langes Wochenende, um ein ganzes Land unter Schock zu setzen. Elf Messerattacken in vier Tagen – in Wohnungen, auf Bahnhöfen, an Gerichten, vor Kneipen, gegen Polizisten, gegen Kinder. Allein diese Auswahl an Fällen zeigt, dass nicht mehr nur die Brennpunkte brennen, sondern das ganze Land fiebert.
Einige Stichproben aus der neuen deutschen Normalität:
In Berlin-Neukölln sticht ein Mann einem Polizeibeamten in den Hals – aus Frust über die Wartezeit auf dem Revier. Er kommt schnell wieder frei.
In Bielefeld attackiert ein Syrer vor einer Bar mehrere Menschen mit einem Messer und einem Stockdegen – fünf Verletzte, vier davon schwer.
In Halle verletzt ein Mann auf offener Straße drei Menschen, darunter ein elfjähriges Mädchen – angeblich wegen Kinderlärms. Auch er ist kurz darauf wieder auf freiem Fuß.
In Kerpen wird ein Mann auf dem Parkplatz des Amtsgerichts niedergestochen – lebensgefährlich verletzt. Tatwaffe: ein „spitzer Gegenstand“, sagen die Behörden. Ein Wort, so stumpf wie der Zustand unserer Gesellschaft.
In Krefeld eskaliert ein Parkplatzstreit mit einem Messer – es ist bereits der dritte Fall in der Stadt im Mai. Zwei Menschen starben zuvor.
In Berlin-Mitte wird ein Sicherheitsmann im Einkaufszentrum „Alexa“ von einem Mann niedergestochen, der offenbar zuvor in abgesperrte Bereiche eindringen wollte. Lebensgefahr. Tatort: der Alexanderplatz – der Symbolort einer kapitulierten Hauptstadt.
96 Stunden, 11 Messerattacken – der Kasten der Realität
Berlin-Neukölln: Mann sticht Polizist in den Hals – Notoperation
Berlin-Mitte (Alexanderplatz): Messerattacke nach Streit – ein Schwerverletzter
Erfurt: Messer in Wohnung – 37-Jähriger schwer verletzt
Halle-Neustadt: Drei Opfer, darunter ein elfjähriges Kind – Täter frei
Kirchheim/Teck: 23-Jähriger sticht Bekannten nieder – U-Haft
Arnsberg: 14-Jähriger verletzt zwei andere Jugendliche mit Messer
Limburg: Streit um Zigaretten – Teenager verletzt Mann mit Messer
Bielefeld: Syrer attackiert Bar-Gäste mit Messer und Stockdegen – fünf Verletzte
Berlin (Alexa): Sicherheitsmann mit Stich in den Oberkörper – Lebensgefahr
Krefeld: Messer wegen Parkplatzstreit – bereits dritter Fall im Mai
Kerpen: Lebensgefährliche Stichverletzung vor Gericht – Täter flüchtig
Der jüngste Täter in dieser Chronik ist 14 Jahre alt. Der älteste 56. Manche haben einen deutschen Pass, andere nicht. Herkunft? Häufig erwähnt man sie gar nicht mehr. Ebenso wie einen Migrationshintergrund. Der wird heute fast gehütet wie ein Staatsgeheimnis. Aus vermeintlicher Rücksicht. Auf wen eigentlich?
Wem diese Aufzählung zu viel ist, der sollte sich fragen, was zu viel ist: die Worte oder die Wirklichkeit. Denn die Gewalt hat längst das getan, was man ihren Kritikern vorwarf: Sie hat sich radikalisiert. Sie trifft willkürlich, häufig mit voller Wucht – und sie findet in einem Staat statt, der oft nur noch dokumentiert, was er nicht mehr kontrolliert.
Dabei fallen die immer gleichen Phrasen: „keine Tötungsabsicht“, „widersprüchliche Aussagen“, „kein dringender Tatverdacht“. Und am Ende steht das Muster hinter den Mustern: Bagatellisierung, Beschwichtigung, Betroffenheit. Und dann wieder Stille – bis zur nächsten Welle.
Vielleicht ist es an der Zeit, eine neue Sprache zu lernen. Eine Sprache, die nicht mehr nur Täter schützt, sondern Wahrheit ausspricht. Eine Sprache, die sagt: Nein, das ist kein Wetterphänomen. Es ist die Folge politischer Entscheidungen, falscher Toleranz, verweigerter Konsequenz. Und es trifft uns alle.
Es geht nicht mehr um links oder rechts. Es geht um oben oder unten. Um Sicherheit oder Preisgabe. Um ein Land, das wissen muss, wo es stehen will – bevor es nur noch liegt.
Denn wer in einem Land lebt, in dem man aus Rücksicht lieber schweigt als schützt, sollte sich nicht wundern, wenn bald nur noch das Messer das letzte Wort hat.
https://reitschuster.de/post/96-stun...messer-horror/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.05.2025, 09:34 #587
AW: Die Messerstecherei des Tages
https://www.bild.de/regional/bayern/...379e3ea51945d7
Aschaffenburg – Der Messerangreifer von Aschaffenburg ist nach Einschätzung eines Sachverständigen psychisch krank und war zum Zeitpunkt der Tat schuldunfähig.
Die Staatsanwaltschaft hält daher ein sogenanntes Sicherungsverfahren für notwendig – mit dem Ziel, den 28-jährigen Afghanen dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Der Mann ist derzeit bereits vorläufig in einer entsprechenden Einrichtung untergebracht.
Diese Bestie wusste genau, was sie tat ! Wie kann man so ein Subjekt schuldunfähig sprechen ??
Unterbringung in einem psychiatrischen KH. Da bekommt man irgendwann Freigang, offene Unterbringung...das ist nur eine Frage der Zeit, wann der wieder mordet !
Der Gutachter trägt dann eine Mitschuld, das muss man ja schon als Beihilfe werten !
Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !
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29.05.2025, 07:14 #588
AW: Die Messerstecherei des Tages
Die Macheten sind laut Discounter „Ideal für Garten, Camping und Outdoor“
Berlin – 3412 Messerangriffe gab es 2024 in der Hauptstadt. Das sind fast 10 Attacken am Tag, allein in Berlin. Während Politik, Polizei und Justiz über Maßnahmen gegen die zunehmende Gewalt diskutieren, verkauft ein Supermarkt gefährliche Stich- und Hiebwaffen zum Schnäppchenpreis: neben Mehl und Marmelade gibt es dort auch Macheten.
Beim Discounter Norma in Berlin-Kreuzberg werden Macheten (Gesamtlänge 56 und 50 cm) seit Mittwoch für 9,99 Euro verkauft, ein Buschmesser mit Widerhaken (Gesamtlänge 50 cm) kostet genauso viel.
Machete für 9,99 Euro im Supermarkt
„Ideal für Garten, Camping und Outdoor“, wirbt das Unternehmen, das mehr als 1450 Filialen in Europa hat. Nicht in allen davon ist das Angebot erhältlich, aber online (zurzeit allerdings nicht verfügbar). Es ist nicht das erste Mal, dass in Discountern solche Art an Stichwaffen verkauft werden.
BILD-Ortstermin zum Verkaufsstart: Ganz so einfach kommen die Kunden am Mittwochmorgen jedoch nicht an die Messer. Sie liegen nicht in den Regalen, das Personal muss gezielt angesprochen werden. Aus Sicherheitsgründen, wie eine Mitarbeiterin BILD verrät.
Macheten fallen nicht ins Waffengesetz
Rechtsanwältin Nicole Mutschke erklärt, dass der Besitz einer Machete legal ist.
Aber: „Der Gesetzgeber sieht die potenzielle Gefahr, die von einer Machete ausgehen kann, und hat daher geregelt, dass man diese grundsätzlich nicht in der Öffentlichkeit mit sich führen darf“, sagt Mutschke.
Das sagt der Discounter
Auf BILD-Nachfrage erklärt ein Sprecher des Discounters, dass die Macheten als Camping- und Freizeittools gedacht sind. „Sie fallen nicht unter das Waffengesetz und dürfen daher altersunabhängig gekauft sowie besessen werden.“
Obwohl der Supermarkt gesetzlich nicht dazu verpflichtet sei, würden die Artikel mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren verkauft, kontrolliert werde an der Kasse. Weiter heißt es: „Wir distanzieren uns ausdrücklich von jeder Verwendung der Tools außerhalb der dafür vorgesehenen Art und Weise.“
Für Rechtsanwältin Mutschke ist es dennoch irritierend, dass „man ein solches Werkzeug im Supermarkt kaufen kann“. Sie räumt jedoch ein: „Bei bösem Willen kann man viele Gegenstände als Waffe verwenden.“
Camper über Macheten
Doch ist ein Machete überhaupt ein übliches Camper-Utensil? BILD hörte sich auf dem Campingplatz Naturfreunde Springeberg bei Erkner um.
Bernd Nörenberg (75, seit 35 Jahren Camper): „Wofür soll man so eine Machete benutzen? Vielleicht zum Schneiden von Ästen. Wir haben nur einen Hammer, um Sachen in die Erde zu treiben. Ich frage mich, warum dafür geworben wird, denn mancher macht damit noch böse Sachen.“
„Wozu eine Machete?“, sagt auch Petra Bartel (65, seit 23 Jahren Camperin) „Ich muss mich ja auf dem Platz nicht durchs Buschland schlagen! Es ist doch furchtbar, wie viele Leute Messer mit sich herumtragen – und schon ein 13-Jähriger in der Schule auf einen Mitschüler einsticht. Ich habe nur ein Fahrtenmesser für Pilze und ein Beil zum Holzhacken – als Werkzeug.“
https://www.bild.de/regional/berlin/...affa2cddcdd9bfAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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03.06.2025, 09:03 #589
AW: Die Messerstecherei des Tages
Durchforstet man die Lokalnachrichten des Landes, findet man inzwischen beinahe täglich Meldungen von Messerangriffen, die unter das Radar fallen und bundesweit gar keine Aufmerksamkeit mehr finden. Alleine in dieser Woche kam es dabei zu zahlreichen schrecklichen Fällen – Eine Übersicht.
Waldkraiburg: Sechsjähriges Kind mit Messer bedroht
Ein noch unbekannter Mann soll in Waldkraiburg, Landkreis Mühldorf am Inn, einen sechsjährigen Jungen mit einem Küchenmesser bedroht haben. Nach Angaben der Polizei spielte das Kind im Garten seines Elternhauses, als der Täter plötzlich auftauchte und den Jungen bedrohte.
Der Mann habe den Jungen bedroht, ihn jedoch nicht verletzt. Danach sei er geflüchtet und habe das Messer zurückgelassen. Die Polizei konnte die Waffe sicherstellen und untersucht sie nun auf Spuren. Die Ermittler bitten Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich zu melden.
In Halle (Sachsen-Anhalt) ist es am Freitagabend zu einer schweren Messerattacke gekommen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, kam es kurz nach 20 Uhr zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, bei der einem 37-jährigen Mann mit einem Messer in den Arm gestochen wurde. Das sichergestellte Tatmesser hatte laut Polizei eine Klingenlänge von etwa 20 Zentimetern. Er musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Trotz der langen Klinge bestand aber keine Lebensgefahr für das Opfer.
Auch eine 31-jährige Frau erlitt Verletzungen, vermutlich durch den Einsatz von Reizgas. Sie wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
In der Nacht auf Freitag ist es in Berlin-Köpenick zu einem schweren Gewaltdelikt gekommen. Vier Männer sollen zunächst einen Mann mit einem Messer bedroht und wenig später zwei Jugendliche mit einer Glasflasche attackiert haben. Die Polizei nahm die Tatverdächtigen kurz darauf fest. Einer der Männer versuchte später in Polizeigewahrsam, sich das Leben zu nehmen.
Laut Polizeimeldung ereignete sich die Tat gegen 2:30 Uhr in einem Imbiss an der Mahlsdorfer Straße. Dort sollen ein 27-Jähriger und ein 33-Jähriger einen 31-jährigen Mann mit einem Messer bedroht haben. Im weiteren Verlauf soll der 33-Jährige zwei 17-jährige Jugendliche mit einer Glasflasche attackiert haben. Beide erlitten Kopfverletzungen. Einer der Jugendlichen wurde mit Gesichts- und Augenverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und nach einer Notoperation stationär aufgenommen. Der zweite Jugendliche konnte nach ambulanter Behandlung einer Kopfplatzwunde entlassen werden.
Die vier Tatverdächtigen flüchteten zunächst, konnten aber wenig später an der Oberspreestraße Ecke Ottomar-Geschke-Straße von Zeugen erkannt und von der Polizei festgenommen werden. Sie wurden zur Identitätsfeststellung und erkennungsdienstlichen Behandlung ins Polizeigewahrsam gebracht.
Dort versuchte der 33-Jährige offenbar, sich mit einem Pullover zu strangulieren. Rettungskräfte konnten eingreifen, er wurde in ein Krankenhaus mit psychiatrischer Abteilung gebracht. Bei drei weiteren Männern im Alter von 27, 29 und 43 Jahren wurde auf Anordnung eines Staatsanwalts eine Blutentnahme durchgeführt. Sie wurden anschließend entlassen.
In Kassel ist ein 54-jähriger Mann in der Nacht auf Freitag durch eine Messerattacke schwer verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten, ermittelte man gegen einen 60-Jährigen wegen des Verdachts der versuchten Tötung.
Der Verletzte war mit einer schweren Stichwunde aufgefunden worden. Ein Notarzt versorgte ihn noch am Tatort, anschließend wurde er ins Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen kennen sich Opfer und Tatverdächtiger. Der Auseinandersetzung soll ein Streit vorausgegangen sein, der 60-jährige Mann konnte noch in der Nacht von der Polizei festgesetzt werden.
Heusenstamm: In einer Unterkunft verletzt ein Mann mit einem Messer einen 35-Jährigen schwer
In der hessischen Kleinstadt Heusenstamm attackierte ein 36-Jähriger in einer Unterkunft einen anderen Bewohner und verletzte diesen schwer, wie die Polizei mitteilte. Die Tat ereignete sich, nachdem der mutmaßliche Täter sich mit einer anderen Person gestritten hatte und das Opfer dazwischengegangen war. Nun wird dem 36-Jährigen versuchter Totschlag vorgeworfen – er sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
https://apollo-news.net/halle-kassel...ksamkeit-mehr/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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10.06.2025, 08:11 #590
AW: Die Messerstecherei des Tages
Dresden – Immer wieder Messergewalt. Diesmal im Dresdner Stadtteil Löbtau im Westen der Stadt. Rund 8500 Einwohner leben dort.
Drei von ihnen gerieten offenbar in einen Streit. Am Ende war eine meterlange Blutspur auf dem Pflaster zu sehen und eine Person verletzt auf dem Weg ins Krankenhaus.
Messerangriff bei Bushaltestelle
Als Tatzeit gab die Polizei 16.45 Uhr an. Tatort: die Tharandter Straße in der Nähe des Netto-Parkplatzes. Eine Bushaltestelle ist in Sichtweite. Zu den Beteiligten, dem Anlass der Auseinandersetzung sowie dem Opfer und dessen Zustand gibt es bisher keine Informationen, sagte ein Sprecher der Polizei Dresden....... https://www.bild.de/regional/dresden...8f4710ff28f9b7Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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