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  1. #1
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    Fast alle Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben

    Fast alle Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben

    Eine große Mehrheit der Flüchtlinge möchte dauerhaft in Deutschland leben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits im Sommer 2014 durchgeführt hat. Die Ergebnisse stellte das BAMF am Freitag vor. Demnach erhofften sich 84,7 Prozent der Befragten eine Zukunft in Deutschland, fast 80 Prozent wollten gerne die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.
    Eine vergleichbare Studie unter den deutlich mehr Flüchtlingen, die 2015 nach Deutschland gekommen waren, sei noch nicht möglich, teilte das Bundesamt auf Nachfrage mit.
    In der repräsentativen Studie wurden Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge aus Afghanistan, Eritrea, dem Irak, dem Iran, Sri Lanka und Syrien befragt. Zwei Drittel der Befragten waren männlich, der Altersdurchschnitt lag bei etwa 35 Jahren.
    Die folgende Schlußfolgerung ist nur in Schilda-Deutschland möglich.

    Früh auf Integration setzen



    Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sieht sich nach eigenen Angaben durch die Ergebnisse der Erhebung darin bestärkt, weiterhin auf eine möglichst frühe Integration zu setzen. 82 Prozent der 2014 befragten Flüchtlinge besuchten auf dem Weg zu diesem Ziel mindestens einen Sprachkurs.
    Wobei die Resultate dann ja auch enorm sind (obwohl gesamtgesellschaftlich keine guten Resultate zu erwarten sein können, denn in einer Welt, in der selbst die Verwaltung rationalisiert wird und immer mehr Arbeitsplätze wegfallen, gilt ganz besonders, dass ein Arbeitsplatz auch nur einmal besetzt werden kann und immer ein anderer auf der Straße sitzt):

    Schwieriger war es mit dem Einstieg ins Berufsleben: Nur ein Drittel der Befragten war erwerbstätig, neun Prozent gingen zur Schule, machten eine Ausbildung oder lernten an der Universität. Von den Flüchtlingen mit abgeschlossener Ausbildung oder Studium hatte nur etwa die Hälfte versucht, den Abschluss in Deutschland anerkennen zu lassen.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...d-bleiben.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Fast alle Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben

    Die "repräsentative Umfrage" hat aber einen ganz gewaltigen Haken.
    Befragt man Menschen die in ihrer Heimat bereits keinerlei Perspektive auf ein geregeltes monatliches Grundeinkommen auf Arbeit oder Unterstützung durch soziale Leistungen ihrer Regierungen hat, so ist es doch Einleuchtend das es sie dorthin zieht, wo sie das alles für Lau bekommen, selbst wenn es im Aufnahmeland keine adäquaten Arbeitsplätze gibt.
    Für die Flüchtlinge hat sich gerade Deutschland zum Paradies entwickelt, weil Deutschland fast jeden aufnimmt, der das Wort Asyl gebraucht und diese selbst in Massenunterkünften schon mehr Unterstützung erfahren als in ihrer Heimat. Und selbst die abgelehnten Asylbewerber wissen von Anfang an, das es Anwälte gibt die sich ihrer annehmen um nicht abgeschoben zu werden. Hinzu kommt, das die Flüchtlinge in ihrer Heimat via Internet durch die Deutschen pro-Asyl Medien über die goldenen Sozialleistungen die man ihnen bereitstellt informiert sind.
    Die Zahl der Flüchtlinge die nach Deutschland kommen und bleiben wollen, wird durch die deutsche Medienpräsenz nur noch steigen. Wenn deutsche Medien und auch die deutsche Politik endlich anfangen zu begreifen das ein Fass nur einen begrenzten Inhalt hat und dieses bereits seit Monaten am überlaufen ist, könnte der Zustrom eventuell etwas gesenkt werden.
    Es werden Finanzmittel zur Verfügung gestellt, die auf Dauer nicht finanzierbar sind, denn durch Modernisierung und Rationalisierung schwindende Arbeitsplätze können diese Ausgaben nicht auf Dauer decken.
    Ich würde auch in ein Land gehen wollen, wo mir nach kurzer Zeit Wohnung und Geld ohne eigene Leistungen zu erbringen gegeben werden, wenn ich dadurch besser lebe als in meinem Heimatland.
    Hartz IV und das ist die eigentliche und einzige Zukunft der meisten Flüchtlinge ist für die meistens schon mehr als die meisten in ihrer Heimat in einem Jahr durch Arbeit verdienen würden. Wer aus der absoluten Armut kommt, wird mit dem Hartz-IV Satz sehr komfortabel auskommen. Ist es da ein Wunder das 80% der Flüchtlinge hier "eingebürgert" werden wollen?
    Das Asylrecht ist von unserer Regierung derart aufgeweicht und ein vernünftiges Einwanderungsgesetz fehlt gänzlich.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  3. #3
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    AW: Fast alle Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben

    Wenn diese Leute die gleichen Repressionen durch die Job-Center erfahren würden wie die Deutschen, sähe diese Umfrage anders aus. Besser als in Deutschland kann es diesen Asylbetrügern nicht gehen. Sie werden rundum versorgt und müssen ihr Lebtag nichts leisten. Kassieren und fordern, das ist ein schönes Dasein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Fast alle Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn diese Leute die gleichen Repressionen durch die Job-Center erfahren würden wie die Deutschen, sähe diese Umfrage anders aus. Besser als in Deutschland kann es diesen Asylbetrügern nicht gehen. Sie werden rundum versorgt und müssen ihr Lebtag nichts leisten. Kassieren und fordern, das ist ein schönes Dasein.
    super Kommentar, mit dem alles gesagt ist, was es zu dem Thema zu sagen gibt!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  5. #5

    AW: Fast alle Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn diese Leute die gleichen Repressionen durch die Job-Center erfahren würden wie die Deutschen, sähe diese Umfrage anders aus. Besser als in Deutschland kann es diesen Asylbetrügern nicht gehen. Sie werden rundum versorgt und müssen ihr Lebtag nichts leisten. Kassieren und fordern, das ist ein schönes Dasein.
    Das Problem ist doch: Der deutsche Hart-IV-Empfänger ist dieses ja nicht aus eigener Laune heraus. Wie viele mit Gesellen- und Meisterbrief sind durch Rationalisierung und Insolvenzen in die Arbeitslosigkeit geraten und nicht bereit sich unter Wert in einen neuen Arbeitsplatz, zudem auch noch in einer völlig fremden Berufsgruppe mit enormen finanziellen Einbußen, zu integrieren? Aus deutschen Fachkräften werden deutsche Hilfsarbeiter, aus ALG I-Bezieher werden nach 6 Monaten (bei 12 monatiger sozialversicherungspflichtiger Arbeit) und 12 Monaten (bei 24 monatiger sozialversicherungspflichtiger Arbeit und mehr) automatisch in Hartz-IV gestuft wenn sie bis dahin keine sozialversicherungspflichtige Arbeitsstelle gefunden haben. Diese Arbeitslosen haben aber doch zum größten Teil alle einmal in entsprechender Arbeit gestanden und sich einen Lebensstandard erarbeitet, den sie mit Hartz-IV nicht mehr halten können.
    Und trotzdem gibt es unter den deutschen Arbeitslosen immer noch Träumer die sich an die dafür verantwortlichen Parteien mit ihrer Stimme heften.

    Selbst wenn ein Flüchtling "NUR 150 Euro" als maximum im Monat bekäme und "NUR in einer Massenunterkunft" leben müsste, so ist das für ihn wie Weihnachten, Neujahr, Ostern und Geburtstag an einem Tag. Denn an Hunger muss ein Flüchtling auch nicht leiden, Nahrung wird ihm ja auch gestellt und die Schlange der Flüchtlinge an den Tafeln zeigt doch, die wissen uns auszunehmen.

    P.S. und die bereits anerkannten Asylanten reisen fleißig zwischen dem Land das sie tödlich bedroht und Deutschland hin und her.
    Geahndet wird das nicht. Deutsche Hartz-IV Empfänger (man staune ihnen steht auch Urlaub zu) müssen aber jederzeit bereit sein sich ihrer Mitwirkungspflicht eine Arbeit aufzunehmen stellen, machen sie das nicht oder kommen zu spät oder gar nicht zu einem eher nutzlosen Veralberungsgespräch .... werden sie sanktioniert.... Asyl scheint mir heute mit einem generellen Sanktionsverbot verbunden zu sein
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