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  1. #1
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    Pflege mit „Pfiff”?

    Pflege mit "Pfiff"

    Pflegeheim berücksichtigt Bedürfnisse von Migranten

    Ambulante Pflegedienste müssen sich besser auf die Betreuung von Migranten einstellen: Nur jeder vierte Mitarbeiter vestehe sich auf kultursensible Pflege, so die Charité.
    Besonders in den Bereichen kultursensibel qualifiziertes Personal, muttersprachliche Pflege sowie leicht zugängliche Informationsangebote für ältere Migranten bestünden nur geringe Kompetenzen. Zudem zeigten sich deutliche Kommunikationsbarrieren zwischen Pflegenden und pflegebedürftigen Migranten: Die Hälfte der befragten Dienste bietet keine Versorgung in einer anderen Sprache als Deutsch an. Ein weiteres Problem liegt darin, dass Informationen zu speziellen Pflegeangeboten die unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen oft nicht erreicht. Bisher betreibt lediglich ein Drittel der ambulanten Pflegeanbieter migrationsspezifische Werbemaßnahmen.
    Und auf die Einheimischen, deren Steuern dafür aufkommen müssen, wird gepfiffen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #2
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    AW: Pflege mit „Pfiff”?

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Und auf die Einheimischen, deren Steuern dafür aufkommen müssen, wird gepfiffen.
    Wir haben das Thema schon in einem anderen Thread behandelt vor langer, langer Zeit. Ich gehe mal suchen.

    Kultursensible Pflege ist ein großes Thema und offensichtlich gelten hier auch andere Pflegekriterien für die Kassen. So wird den Migranten in den Pflegeeinrichtungen, die es eigens zu diesem Zweck der kultursensiblen Pflege gibt, eine andere Behandlung angedacht als den deutschen Pflegebedürftigen. In türkischen Pflegeheimen wird darauf geachtet, dass die Mahlzeiten als angeblich zentraler Tagesbestanddteil recht üppig gestaltet sind. Während ein deutscher Pflegeheimbewohner für 4 Euro irgendwas am Tag verköstigt wird, ist es schon wesentlich mehr für die Türken. Essen gilt ja als sozialier Dreh- und Angelpunkt eines türkischen Lebens. (Araber natürlich inklusive). Der Reinheit wird mehr Platz zugebilligt, d.h. die tägliche Dusche gehört für diese Bewohner dazu. Ebenso ist der Kommunikation mehr Raum gewidmet, d.h. es gibt Betreuungskräfte, die sich in einem weit größeren Umfang der Aktivierung und Unterhaltung der Bewohner widmen als dies normalerweise der Fall ist. Nun sind diese Heime nicht teurer als andere und die türkischen Bewohner nicht etwa wohlhabender und reicher. Es wird mit den Kassen nur anders abgerechnet, weil über die kultursensible Pflege eine Abrechnung über andere Module bzw. nach Bedarf möglich ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Pflege mit „Pfiff”?

    Wenn diese Leute kultursensible Pflege wollen, müssen sie in ihr Herkunftsland zurück gehen. Warum haben sie ihr Land überhaupt verlassen, wenn sie sich jahrzehntelang in Deutschland quälen müssen? Masochisten sind ja regelrechte Schwächlinge im Vergleich zu diesen standhaften Heroen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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