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  1. #1
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    Gegen Windmühlen kämpfen?

    Manchmal frage ich mich, ob das, was ich hier mache, nicht Don Quijotes Kampf gegen eine Windmühle ähnelt.
    Man tritt für Überzeugungen ein, die niemanden oder höchstens wenige interessieren, und gegen Zustände, die andere gar nicht ändern wollen.
    Zuschauer gibt es zwar einige. Die meisten bleiben unbemerkt, genießen aber regelmäßig die „Show”, so daß man ins Blaue hinein argumentiert. Man weiß nie, ob einem dabei die Rolle des Jongleurs oder nur des Clowns zugebilligt wird.
    Im Gesamtszenario ist man natürlich schon gebrandmarkt, als jemand, der sich dem Zeitgeist, der in Wirklichkeit ein Ungeist der schlimmsten Sorte ist, verweigert.
    Wer trotzdem weitermacht, ist eigentlich ein Dummkopf, der nicht klug genug ist, um aufzuhören.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #2
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    AW: Gegen Windmühlen kämpfen?

    Na ja ich würde es nicht so verbissen sehen. Immerhin stellen wir mit vielen anderen Öffentlichkeit her, wo die Verantwortlichen lieber verschweigen würden. Und wir zeigen anderen, dass sie mit ihrer Meinung nicht alleine sind. Wären wir so ungefährlich, würde sich Herr Maas und Freunde nicht so ausgesprochene Mühe mit der Moderation und der Regulation des Internets bzw. seiner Zensur geben. Wir sind der Sand im Getriebe. Wären wir nicht dieser Sand, stünden wir schon heute dort wo wir (möglicherweise) morgen stehen werden (würden?).
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Gegen Windmühlen kämpfen?

    In der Sanduhr, hoffend, daß sich jemand findet, der sie wieder umdreht?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Gegen Windmühlen kämpfen?

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Manchmal frage ich mich, ob das, was ich hier mache, nicht Don Quijotes Kampf gegen eine Windmühle ähnelt.
    Man tritt für Überzeugungen ein, die niemanden oder höchstens wenige interessieren, und gegen Zustände, die andere gar nicht ändern wollen.
    Zuschauer gibt es zwar einige. Die meisten bleiben unbemerkt, genießen aber regelmäßig die „Show”, so daß man ins Blaue hinein argumentiert. Man weiß nie, ob einem dabei die Rolle des Jongleurs oder nur des Clowns zugebilligt wird.
    Im Gesamtszenario ist man natürlich schon gebrandmarkt, als jemand, der sich dem Zeitgeist, der in Wirklichkeit ein Ungeist der schlimmsten Sorte ist, verweigert.
    Wer trotzdem weitermacht, ist eigentlich ein Dummkopf, der nicht klug genug ist, um aufzuhören.
    Mein Lieber, mir geht es ähnlich und so manches Mal möchte ich einfach aufgeben weil die Entwicklung in den letzten 5 Jahren, anstatt besser, immer schlimmer geworden ist !!! Wer Kinder hat wird eher weniger resignieren und nach Lösungen suchen und auch Auswanderung wird zumindest für mich Thema bleiben.Denn eines steht fest, geht die Entwicklung so weiter wie bisher, dann wird Deutschland und Europa in mittelfristiger Zukunft enden wie der nahe Osten z.Zt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #5
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    AW: Gegen Windmühlen kämpfen?

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Mein Lieber, mir geht es ähnlich und so manches Mal möchte ich einfach aufgeben weil die Entwicklung in den letzten 5 Jahren, anstatt besser, immer schlimmer geworden ist !!! Wer Kinder hat wird eher weniger resignieren und nach Lösungen suchen und auch Auswanderung wird zumindest für mich Thema bleiben.Denn eines steht fest, geht die Entwicklung so weiter wie bisher, dann wird Deutschland und Europa in mittelfristiger Zukunft enden wie der nahe Osten z.Zt !!!
    Wie ich heute feststellte, leben wir bereits im Nahen Osten oder im mittleren oder in Afrika, je nach momentaner Perspektive.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Gegen Windmühlen kämpfen?

    Natürlich kommt jeder mal an den Punkt, wo er sich fragt, ob es überhaupt etwas bringt. Höre ich mich im Bekanntenkreis um, dann gibt es keinen Befürworter der Merkel-Politik. Leider sehe ich aber auch das Desinteresse der Jugend. Oft denke ich dann, dass ich das ganze vorprogrammierte Elend entweder gar nicht mehr erlebe oder als sehr alter Mann aber ausgerechnet diese verträumte Jugend wird später bittere Tränen vergießen. Der Aufstieg der AfD gibt Hoffnung, die Tatsache aber das mehr als 50% den Linksblock wählen, lässt dann wieder resignieren. Der Deutsche scheint nie aus der Geschichte zu lernen. Ansonsten sehe ich es wie Turmfalke. Infos müssen veröffentlicht und verbreitet werden. Es muss ein Gegengewicht zur staatlichen Propaganda her und wenn es ein Beitrag, ein kleiner Tropfen zum großen Ganzen ist was wir hier tun, dann ist es besser als nichts.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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