"Alle Moscheen schließen": Nicolaus Fest bringt die AfD in die Klemme - MaxfunNews

[Nonprophet]

Interview zum Thema, mit Professor Karl Albrecht Schachtschneider:


Der Islam gehört nicht zu Deutschland

http://www.sezession.de/22909/der-is...schneider.html


Das AfD-Neumitglied Nikolaus Fest hat sich mit seinen Vorschlägen zum Umgang mit den Moslems in Deutschland ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt – so weit, daß es selbst der Jungen Freiheit (für die Fest gelegentlich schreibt) ein bißchen mulmig wurde ob solcher „Hirngespinste“. Sind das die bürgerlichen Intellektuellen, die die AfD so dringend braucht? Grund genug, einmal an das zu erinnern, was diejenigen zum Thema sagen, die schon ein bißchen länger als Fest Farbe bekennen:


SEZESSION: Sehr geehrter Herr Professor Schachtschneider, in Ihrer Schrift Grenzen der Religionsfreiheit am Beispiel des Islam kommen Sie zu dem Schluß, daß der Islam keine grundgesetzlich geschützte Religion sei. Welche grundsätzlichen Unterschiede gibt es zwischen Christentum und Islam?

SCHACHTSCHNEIDER: Ich habe dargelegt, daß der Islam nicht durch Art. 4 Abs. 2 GG, die Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung geschützt ist. Die Muslime können sich auf die Freiheit des Glaubens und die des Bekenntnisses berufen. Diese Grundrechte des Art. 4 Abs. 1 GG geben aber keine Rechte zum äußeren Handeln, sondern nur Rechte zu inneren Vorstellungen. Die Grundrechte müssen genau unterschieden werden.
Der Islam ist eine politische Religion, die ihre religiöse Rechtsordnung, die Scharia, durchsetzen will. Das Christentum ist demgegenüber nachhaltig säkularisiert. Es trennt das Religiöse vom Politischen, das Jenseits vom Diesseits, die Kirche vom Staat. Nur eine solche Religion kann den Schutz durch das Grundgesetz beanspruchen. Das ist die Logik des Religionspluralismus. Die Säkularisation ist die größte Kulturleistung Europas. Kein Bürger darf in einer Republik, die demokratisch sein muß, das Wort Gottes über die Gesetzgebung und die Gesetze stellen, und keiner darf versuchen, durch Mehrheitsentscheidung das Gemeinwesen zu einem Gottesstaat zu machen. Das mißachtet die Grenzen der Religionsgrundrechte.
Es kann kein Widerstandsrecht aller Deutschen gegen jeden, der unsere Verfassungsordnung zu beseitigen trachtet, und zugleich ein Grundrecht geben, dies zu unternehmen. Der Islam würde sein Wesen als Lebens- und Rechtsordnung aufgeben, wenn er sich säkularisieren wollte oder sollte.

SEZESSION: Sind die westlichen Demokratisierungsversuche im Irak oder Afghanistan zum Scheitern verurteilt, weil eine muslimische Mehrheitsbevölkerung besteht?
SCHACHTSCHNEIDER: Ja, der Islam ist seinem Wesen nach nicht demokratiefähig. Die islamische Religion ist eine Ordnung, die alles Handeln bestimmt. Deren uralten Gesetze gelten als von Allah herabgesandt. Der Koran und die koranische Tradition sind mit einer freiheitlichen demokratischen Ordnung, dem Kern unserer Verfassung, schlechterdings unvereinbar. Gottes Gesetze stehen nicht zur Disposition der Politik. Die Machthaber haben die Willen Gottes, was immer das sei, zu verwirklichen. Dafür ist jeder Muslim verantwortlich. Darum ist er zum Dschihad verpflichtet. Der Islam wird von der Umma, der weltweiten Gemeinschaft aller Muslime, verantwortet. Es gibt immer wieder vorsichtige Säkularisierungsansätze, gerade von Muslimen bei uns in der westlichen Welt. Aber diese Versuche sind gegenüber den machtvollen Verteidigern und Förderern des Islam chancenlos....

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http://www.sezession.de/22909/der-is...schneider.html

[heikaho1939]

Es sollten nur die Moscheen dicht gemacht werden , wo die Imame Hass predigen. Meistens die Moscheen in den Hinterhöfen.Mehr als einhundert Moscheen und islamische Vereine hierzulande stuft der Bundesverfassungsschutz als extremistisch ein. Die Hürden, sie zu schließen, sind hoch. Leider!Wenn Fest für seine Bewegung Propaganda macht, dann könnte das die mediale Schlagkraft der AfD bedeutend erhöhen. Das nötige Know-How dafür dürfte er besitzen. Und solche Zugänge für die AfD signalisieren natürlich auch, dass diese konservative Partei inzwischen mittendrin ist in der sogenannten "bürgerlichen Mitte". Zumindest dem Teil der Bürgerlichen, die diesen ganzen politischen Unsinn der jetzigen Politiker der verzapft wird , nicht mehr mitmachen wollen.

[Cherusker]

Zitat von heikaho1939: Es sollten nur die Moscheen dicht gemacht werden , wo die Imame Hass predigen.

Und wie soll man das feststellen?
Solange moslemische Länder keine anderen Religionen erlauben und respektieren, haben Moscheen hier nichts zu suchen.

[Geronimo]

Es gab in der Ex -DDR keine Straftaten durch Ausländer Kopftuchweiber kannte man nur aus den West TV und schlagende-messerschwingende Moslembanden waren weit weg jeglicher Vorstellungskraft.Ich kann mich noch genau dran erinnern als in Berlin-Pankow die 1. Moschee auf "Ostboden" errichtet werden sollte obwohl es in Pankow eigentlich keine Moslem gab -- jeden Tag waren vor der Baustelle Demos und Mahnwachen -- nachts wurde das was die Handwerker aufbauten wieder nieder gerissen -- dieses Schauspiel ging ca. eine Woche danach wurde das Objekt 24 Stunden am Tag bewacht.

[Cherusker]

Ich glaube schon, lieber Cherusker,

das man "Hass predigen" und "allgemeines religiöses Galaber" differentieren kann. Nicht immer aus dem Stegreif punktgenau, aber sicherlich in der deutlichen Mehrheit der Fälle.

Deinen Umkehr-Reflex (Solange...), den kann ich sogar nachvollziehen. Halte ihn aber letztendlich für nicht ok. Denn dann würde sich die westliche, alles in allem freie Gesellschaft auf Onkel Mo`s Level begeben. Und DAS wirklich nicht.. .

Ich frage mich, ob diese „freie” westliche Gesellschaft wirklich dauerhaft lebensfähig ist, besonders wenn sie mit einer aggressiven und absolut intoleranten Gesellschaft konfrontiert wird, der bedingungslos jedes Mittel recht ist, um ihre Ziele durchzusetzen.
Auch überzeugte Christen müßten es sich dann überlegen, ob sie „die andere Wange” wirkliche auch noch anbieten wollen.

[Turmfalke]

das man "Hass predigen" und "allgemeines religiöses Galaber" differentieren kann. Nicht immer aus dem Stegreif punktgenau, aber sicherlich in der deutlichen Mehrheit der Fälle..

Zu diesem Einwand ein paar Überlegungen:

1) Die Predigten werden nicht in Deutsch gehalten. Daher erfährt ein Zuschauer nicht unbedingt, was gepredigt wird. Dies macht es natürlich dem Verfassungsschutz sehr schwer, Haßpredigten nachzuweisen. Er müßte erst einmal Mitarbeiter, die in der gepredigten Sparache kundig sind, in die Moscheen schicken und dies möglichst höchst unauffällig

und damit sind wir bei Punkt

2) Selbst, wenn der geschickete Zuhörer der Sprache kundig ist, heißt dies noch nicht, dass während seiner Anwesenheit gepredigt wird, was fremde Ohren nicht hören sollen. Dies kann mehrere Gründe haben, zuerst der natürlich, dass er als Fremder auffällt und diese Art von Predigt unterlassen wird oder eben, dass diese Predigten nur innerhalb eines Zirkels vertrauter Brüder im Kreise des Imams stattfinden.

Und nun kommen wir zum Punkt 3)
Es ist sehr schwierig, aus der Szene der Ummah sogenannte Verräter zu finden, die ihre Glaubensbrüder beim deutschen Staat verpfeifen. Nicht jeder gemäßigte Moslem wird sich aus verschiedenen Gründen übrigens dafür hergeben und Christen aus dieser Region sind für solche Jobs kaum zu gebrauchen, denn die in Frage Kommenden sind in ihrer Ablehnung dieses Islam so fanatisch wie die haßpredigenden Moslems und daher kaum neutral und außerdem immer in der Gefahr, sich im Eifer des Gefechts zu verraten, zumal sie schon Schwierigkeiten hätten, ihren Glauben zu verraten, in dem sie sich als Moslems ausgeben.

4) Da die politische Verantwortlichkeit in diesem Land ja davon ausgeht, dass der Koran ein jugendfreies und friedliches Glaubensbuch ist, wird es schwierig, einen Imam des Hasses anzuzeigen, wenn er doch nur wörtllich Koransuren rezitiert. Willst du dann den Koran verbieten? Ob, und dies nehme ich als Unterpunkt

5) sinnvoll oder nicht, spätestens dann würdest du dich in einen Krieg mit der moslemischen Welt begeben und da die zu großen Teilen bereits in Deutschland lebt, den inneren Frieden gefährden. Außerdem würde dir dann internationale Schmach und Schande blühen.

Die Sache mit den Haßpredigten und der Umgang mit dem Koran und dem Islam entspricht der Quadratur des Kreises. Es wird nix Rundes draus.

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Korrekte Beschreibung, sicher.

Trotzdem halte ich die ostzonale "Idylle" für ganz und gar nicht erstrebenswert (wobei man über ein paar robuste Zonis in Görlitz und anderswo natürlich die Milde der Umgebung walten lassen muss...).

Eben, eben, die Arbeitslosigkeit ist dort verdammt hoch und die Verdienste nicht selten niedrig.

[heikaho1939]

Und wie soll man das feststellen?

Durch den Verfassungsschutz. Zudem müsste die Finanzierung von oder islamischen Kindergärten aus dem Ausland, etwa aus der Türkei, oder Saudi-Arabien, beendet werden.

[Mortran]

... Nur der nette türkische Oppi, der die letzten drei Jahrzehnte unbeanstandet sein Gemüsestand in Schland oder drumherum betrieb. Den kann ich nicht als als bösen Gegner einordnen...

Ja, auch die islamische Terroristen sind eigentlich ihr ganzes Leben lang völlig friedlich - bis zu dem Augenblick, in dem sie sich als Selbstmordattentäter in die Luft sprengen.
Sollen wir etwa auf den Augenblick des Attentats warten, bevor wir etwas gegen einen Mohammedaner unternehmen?
Auch dein "netter türkischer Oppi" verherrlicht Gewalt im Namen seiner Religion, sonst würde er den Koran ablehnen, was bedeuten würde, er wäre kein Mohammedaner mehr. Selbst für Terroristen ist das Massakrieren von Menschen kein Fulltime-Job. Manchmal muss man zwischendrin auch mal mit einem freundlichen Lächeln den ein oder anderen Döner verkaufen. Vom Beten, Frauen-Verprügeln und Vergewaltigen allein kann man eben nicht leben.

Man sollte sich einmal in Erinnerung rufen, dass die Religionsfreiheit kein Selbstzweck ist. Wenn sie mehr Schaden als Nutzen anrichtet, muss sie eben weg. So einfach ist das.
Oder haben die 6 Milliarden Nichtmohammedaner irgendeinen Nutzen davon, dieser Minderheit von bestenfalls 1.5 Milliarden Mohammedanern ein Existenzrecht einzuräumen?

[Elena Markos]

Was Angola geschafft hat, sollte auch bei uns möglich sein!

[Clark]

Klasse, einen der korruptesten Staaten innert eines ohnehin korrupten Kontinents zum leuchtenden Vorbild zu erheben.

Was den Punkt des Islamverbots betrifft, betrachte ich Angola durchaus als Vorbild. Dieses Land hat gemäß dem Motto "Wehret den Anfängen!" gehandelt, und das war gut so (um's mal mit des Berliner Versagers Worten zu beschreiben). Anderweitig muss man auch keine Vorbildfunktion anerkennen . . .
Da soetwas in unserem linksverseuchten Land absolutes Wunschdenken sein dürfte, erübrigt sich auch die Diskussion darüber. Selbst nachdem die ersten Volksfeste, Fußballspiele o.ä. von den Herrenmenschen in die Luft gejagt wurden, wird es immer noch genügend Geisteskranke geben, die dem "rassistischen Deutschland" die Schuld für alles zuschieben werden . . . Ich erinnere nur an die linke Politikerin, die von mehreren Männern (Nafris, glaube ich) vergewaltigt wurde und dann allen ernstes die deutsche Gesellschaft dafür verantwortlich machte. Solche Leute sind krankhaft verblendet. Die kann man auch nicht mehr umdrehen.