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  1. #1
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    Rentenversicherungs-Chef Reimann fordert Debatte über höheres Rentenalter

    Rentenversicherungs-Chef Reimann fordert Debatte über höheres Rentenalter

    Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Axel Reimann, hat gefordert, über den weiteren Anstieg des Renteneintrittsalters über 67 Jahre hinaus ab 2031 zu debattieren. "Zu den Stellschrauben, über die zu diskutieren sein wird, gehört neben dem Rentenniveau, dem Beitragssatz und dem Bundeszuschuss aus Steuermitteln sicher auch das Renteneintrittsalter", sagte Reimann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Man muss schauen, ob das Renteneintrittsalter - wie jetzt in der Phase bis 2031 - auch danach weiter angehoben werden muss", sagte der Renten-Chef. "Schließlich steigen auch die Lebenserwartung und damit die zu erwartenden Rentenbezugszeiten", argumentierte Reimann. ...
    http://www.finanzen.net/nachricht/ak...nalter-5112641
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Rentenversicherungs-Chef Reimann fordert Debatte über höheres Rentenalter

    Axel Reimann, Jahrgang 1951, ist in einer Lohngruppe beschäftigt, die selber nicht in die Rentenkasse einzahlt, weil sie weit über der Beitragsbemessungsgrenze für Pflichtversicherte liegt.
    Es ist eine Sauerei, das gerade jene, die täglich das teuerste Steak fressen, den teuersten Champagner saufen, sich aus Machtgeilheit an einen Sessel hängen, der sie selbst auch mit 98 Jahren zu keinerlei körperlicher Belastung geführt hat.... sich den Kopf über die Lebensarbeitszeit ihrer Pflichtversicherten zerbrechen.

    Diese Lackaffen in den Chefetagen unserer Rentenversicherung sollten sich und ihren Angestellten mal eine Lohnkürzung von 70% gönnen, dann bräuchte keiner der Pflichtversicherten länger als bis 60 Jahre arbeiten.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  3. #3
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    AW: Rentenversicherungs-Chef Reimann fordert Debatte über höheres Rentenalter

    Zitat Zitat von Der Kritische Beitrag anzeigen
    Axel Reimann, Jahrgang 1951, ist in einer Lohngruppe beschäftigt, die selber nicht in die Rentenkasse einzahlt, weil sie weit über der Beitragsbemessungsgrenze für Pflichtversicherte liegt.
    Es ist eine Sauerei, das gerade jene, die täglich das teuerste Steak fressen, den teuersten Champagner saufen, sich aus Machtgeilheit an einen Sessel hängen, der sie selbst auch mit 98 Jahren zu keinerlei körperlicher Belastung geführt hat.... sich den Kopf über die Lebensarbeitszeit ihrer Pflichtversicherten zerbrechen.

    Diese Lackaffen in den Chefetagen unserer Rentenversicherung sollten sich und ihren Angestellten mal eine Lohnkürzung von 70% gönnen, dann bräuchte keiner der Pflichtversicherten länger als bis 60 Jahre arbeiten.
    Schau dir die Angelegenheit doch einmal sachlich und nüchtern an (Gefühle sind etwas für kleine Leute, Bedürfnisse etwas für die großen):

    Stürzt der Dachdecker mit 66 Jahren vom Dach (Rollatorbenutzer sind hier besonders gefährdet), so hat er zwar Jahre eingezahlt, aber empfängt nichts mehr. Das ist gut..... für die Rentenkasse.
    Erleidet der Arbeitnehmer mit 66 Jahren einen Herzinfarkt (Streß erhöht den Blutdruck und Blutdruckanstiege sind im Alter gefährlich) ist das gut... für die Rentenkasse.

    Der Idealzustand für die Rentenkasse ist der, maximale Einnahmen zu erzielen und Ausgaben zu vermeiden. Es reicht, wenn die Funktionäre der Rentenkasse und die nötigen Sachbearbeiter ihre monatlichen Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen erhalten. Die Krankenkassen versuchen sich am gleichen Muster. Zwar hat jeder Bezirksvorstand einen eigenen Chauffeur, aber dieser erhält über die Kasse eben keine Vorsorgeuntersuchung gegen den Grünen Star mehr. Dafür ist die Krankenkasse schließlich auch gedacht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Rentenversicherungs-Chef Reimann fordert Debatte über höheres Rentenalter

    Starre Eintrittszeiten ins Rentenalter sind meiner Meinung nach falsch. Bis vor wenigen Jahren konnte in Frankreich jeder in Rente gehen, der 40 Arbeitsjahre vorweisen konnte, egal wie alt er war. In der Türkei konnten sogar 40-Jährige in Rente gehen. Zu diesem Zeitpunkt musste man in Deutschland bis 65 arbeiten. Das Renteneintrittsalter war demnach in Deutschland schon immer sehr hoch. Im Schnitt haben Handwerker rund 50 Jahre in die Kasse eingezahlt, wenn sie dann mal in Rente gegangen sind. Die aktuelle Rente mit 63 ist Augenwischerei, da es nur einen Jahrgang betrifft. Die Anzahl der Arbeitsjahre jüngerer Generationen ist im Vergleich zu früheren Jahrgängen geringer. Heute sind viele Azubis in Handwerksberufen 4 oder 5 Jahre älter als noch vor 50 Jahren und damit fehlen ihnen in der Endabrechnung diese Jahre. Besonders beliebt sind auch die "Sabbatjahre", wo Leute bewusst für ein, zwei Jahre aussteigen und auf Kosten des Arbeitsamtes pausieren. Das Rentenalter schrittweise auf 67 zu erhöhen war da nur eine logische Konsequenz. Trotzdem haben die Leute dann weniger Jahre gearbeitet, als die Generationen zuvor. Nun eine weitere Verlängerung der Arbeitsjahre zu verlangen, ist entweder dumm oder hat den Hintergrund, die Massenzuwanderung als Notwendigkeit zu verkaufen.
    Natürlich stellt sich die Frage, wie fit die "Alten" mit 67 oder gar 70 sind. In meiner Firma liegt das Leistungsniveau der über 60-Jährigen bei vielleicht 50% früherer Zeiten. Wer körperlich arbeitet, verschleißt und hat auch nicht mehr die Kraft konstant 8 Stunden durchzuhalten. Nicht umsonst steigen viele Arbeiter mit 62 oder 63 aus und nehmen hohe Abzüge in Kauf.
    Die immer problematischer werdende Situation der Rentenkasse ist vor allem der Untätigkeit der Politiker zu verdanken. Schon vor 30 Jahren wurde diskutiert die versicherungsfremden Leistungen wie z.B. die Kuren nicht mehr von den Rentenkassen zahlen zu lassen. Getan wurde nichts. Auch hat man lieber die Finanzwirtschaft bevorzugt und mit der Riesterrente für die Finanzdienstleister goldene Zeiten eröffnet. Der Versicherte selbst hat kaum etwas davon. Es wäre so einfach gewesen für beide Seiten eine Win-Win-Situation zu schaffen, indem der Versicherte Beträge auf sein Rentenkonto bei BFA oder LVA einzahlt und damit entweder die Höhe seiner Rente beeinflusst oder seinen Rentenbeginn. Aber Kanzler Schröder dachte natürlich zu allererst an seinen Kumpel Maschmeyer, der sich sicher zu revanchieren wusste.
    Darüber hinaus werden Jahr für Jahr 30-50 Milliarden Euro für Zuwanderer ausgegeben, die dem Arbeitsmarkt nie zur Verfügung stehen. Dieses Geld wird von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet und dem Kreislauf entzogen. Die Dummheit und ideologische Verblendung unserer Politiker kommt uns sehr teuer zu stehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Rentenversicherungs-Chef Reimann fordert Debatte über höheres Rentenalter

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Starre Eintrittszeiten ins Rentenalter sind meiner Meinung nach falsch. Bis vor wenigen Jahren konnte in Frankreich jeder in Rente gehen, der 40 Arbeitsjahre vorweisen konnte, egal wie alt er war. In der Türkei konnten sogar 40-Jährige in Rente gehen. Zu diesem Zeitpunkt musste man in Deutschland bis 65 arbeiten. Das Renteneintrittsalter war demnach in Deutschland schon immer sehr hoch. Im Schnitt haben Handwerker rund 50 Jahre in die Kasse eingezahlt, wenn sie dann mal in Rente gegangen sind. Die aktuelle Rente mit 63 ist Augenwischerei, da es nur einen Jahrgang betrifft. Die Anzahl der Arbeitsjahre jüngerer Generationen ist im Vergleich zu früheren Jahrgängen geringer. Heute sind viele Azubis in Handwerksberufen 4 oder 5 Jahre älter als noch vor 50 Jahren und damit fehlen ihnen in der Endabrechnung diese Jahre. Besonders beliebt sind auch die "Sabbatjahre", wo Leute bewusst für ein, zwei Jahre aussteigen und auf Kosten des Arbeitsamtes pausieren. Das Rentenalter schrittweise auf 67 zu erhöhen war da nur eine logische Konsequenz. Trotzdem haben die Leute dann weniger Jahre gearbeitet, als die Generationen zuvor. Nun eine weitere Verlängerung der Arbeitsjahre zu verlangen, ist entweder dumm oder hat den Hintergrund, die Massenzuwanderung als Notwendigkeit zu verkaufen.
    Natürlich stellt sich die Frage, wie fit die "Alten" mit 67 oder gar 70 sind. In meiner Firma liegt das Leistungsniveau der über 60-Jährigen bei vielleicht 50% früherer Zeiten. Wer körperlich arbeitet, verschleißt und hat auch nicht mehr die Kraft konstant 8 Stunden durchzuhalten. Nicht umsonst steigen viele Arbeiter mit 62 oder 63 aus und nehmen hohe Abzüge in Kauf.
    Die immer problematischer werdende Situation der Rentenkasse ist vor allem der Untätigkeit der Politiker zu verdanken. Schon vor 30 Jahren wurde diskutiert die versicherungsfremden Leistungen wie z.B. die Kuren nicht mehr von den Rentenkassen zahlen zu lassen. Getan wurde nichts. Auch hat man lieber die Finanzwirtschaft bevorzugt und mit der Riesterrente für die Finanzdienstleister goldene Zeiten eröffnet. Der Versicherte selbst hat kaum etwas davon. Es wäre so einfach gewesen für beide Seiten eine Win-Win-Situation zu schaffen, indem der Versicherte Beträge auf sein Rentenkonto bei BFA oder LVA einzahlt und damit entweder die Höhe seiner Rente beeinflusst oder seinen Rentenbeginn. Aber Kanzler Schröder dachte natürlich zu allererst an seinen Kumpel Maschmeyer, der sich sicher zu revanchieren wusste.
    Darüber hinaus werden Jahr für Jahr 30-50 Milliarden Euro für Zuwanderer ausgegeben, die dem Arbeitsmarkt nie zur Verfügung stehen. Dieses Geld wird von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet und dem Kreislauf entzogen. Die Dummheit und ideologische Verblendung unserer Politiker kommt uns sehr teuer zu stehen.
    Schröder & Co. laufen noch heute friedlich in der Öffentlichkeit herum und verbreiten weiterhin ihren arbeitnehmer-feindlichen Müll. Der deutsche AN kocht teils vor Wut, leistet aber weiterhin mit letzten Kräften seine Dienste für das angehende Weltparadies Deutschland. Was Merkel & Co. wieder dazu verführen wird, ihren Lockruf in alle Teile der Erde zu verbreiten.
    Was soll man dazu sagen?

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Und so ganz langsam kommen die Gemeinheiten an einem nicht kleinen Teil der Bevölkerung ans Tageslicht, die sich erst jetzt im Scheinwerferlicht der Flüchtlingskatastrophe fast allen Menschen ins Gedächtnis brennen.
    Und die Verursacher? Wiegeln ab, schwitzen Blut und erzählen weiterhin Märchen, sie bluffen und täuschen, eine Eigenschaft die sie bestens beherrschen.

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