Nochmals zur, von Nickname so hochgeschätzten, Windenergie (zwar schon etwas älter, aber wohl immer noch gültig):

Windkraft hat eine negative Ökobilanz und ist ein energiepolitischer Glaubensersatz.
Zur Gewinnung von Windstrom, fälschlich Ökostrom genannt, muß man mehr Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken sinnlos verschwenden, als an Windstrom geerntet wird.
Die gigantische Rohstoffverschwendung bemißt sich daran, daß die nutzlose Windkraftindustrie der größte Stahlverbraucher hinter der Automobilindustrie ist.
Windkraft spart im Ergebnis keine Brennstoffe, keine Schadstoffe, kein CO2 und keine Ressourcen, sondern ist nur eine Umverteilung von Geld aus den Taschen vieler in die Taschen weniger, zu Lasten der knappsten Ressource Landschaft.
Diese Öko-Attrappen sind letztendlich unökologisch, weil sie nicht ein einziges Kilogramm CO2 und Brennstoff ersparen.

Die zwangskartellartige Einspeisevergütung von 9,1 Cent je Kilowattstunde und Begünstigung durch Steuerrecht und Zinsverbilligung aus dem Bundeshaushalt lassen voraussichtlich bis zum Jahre 2010 über 50 Milliarden Euro sinnlos in die hochsubventionierte Landschaftsverschandelung fließen.
Dieses Geld für Problemstrom (nach Etikettenfälschung Ökostrom oder Naturstrom genannt) sollte besser in echte Alternativen fließen. Beispiele: Wirkungsgradsteigerung herkömmlicher Kraftwerke, Biomasse und Geothermie.
Dabei sind die bleibenden Schäden an der Landschaft und die Entsorgung der Maschinen noch nicht berücksichtigt.
Nachweislich gab es aus Kreisen der Windenergielobby Geldzuwendungen an Private, Vereine, politische Parteien bis hin zur offenkundigen Korruption.

Etikettenschwindel:
Die Windkraftlobby unterstellt fälschlich, dass die Wertigkeit der aus Windenergie erzeugten Kilowattstunden derjenigen aus Primärenergie, wie Kohle, Öl, Gas, Kernenergie erzeugten Kilowattstunden entspräche.
Richtig ist hingegen: Jedes installierte Kilowatt Windstrom ersetzt kein einziges Kilowatt in konventionellen Kraftwerken.
Grund ist die zufällige, nicht nachfragegerechte Erzeugung von Windstrom.
Die stets in Sekunden erforderliche Anpassung der Erzeugerleistung an den Bezug elektrischer Leistung durch die Stromverbraucher ist bei den unvorhersehbaren Windstromeinspeisungen nur mit erheblichem zusätzlichen Aufwand zu regeln.
Dies macht wegen Windstille und Sturm den Parallelbetrieb von herkömmlichen Kraftwerken erforderlich und verringert dadurch deren Wirkungsgrad (Zunahme der An- und Abfahrvorgänge).
Für die mitlaufende Reserve und den Regelaufwand entsteht ein zusätzlicher fossilen Verbrauch. Die Erzeugungskosten steigen gleich drei- bis vierfach (warme Reserve, EEG und höhere Kosten durch geringere Auslastung der Kraftwerke sowie geringeren Wirkungsgrad). Weiter altern die Turbinen schneller durch wechselnde thermische Beanspruchungen.
Es wird umsomehr Kohle, Gas und Öl sinnlos verfeuert, je größer die Einspeisungen von Windstrom sind.

Deshalb müsste bei der von der Windenergielobby gefälschten Gegenrechnung "Ersatz von Windenergie-kWh durch konventionell erzeugte kWh" in Wirklichkeit ein Teil der aus Windenergie erzeugten Kilowattstunden gegen den höheren Primärenergieverbrauch in konventionellen Kraftwerken aufgerechnet werden.
Hinzu kommt der große Energie- und Materialaufwand für Herstellung und Betrieb der Windkraftanlagen, die letztlich selbst auf herkömmlichen Strom angewiesen sind, um ihr eigenes Betriebssystem aufrecht zu erhalten.
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Vollaststunden:
In einem Normalwindjahr bei durchschnittlich (Küste und Binnenland) etwa 1.700 Vollaststunden (= 19,4 Prozent der 8.760 Stunden des Jahres)
Kernkraft hatte 7.600 Vollaststunden, Braunkohle hatte 7.100 Vollaststunden. Bei Stromerzeugung durch Windkraftanlagen muß man also die VIEREINHALBFACHE Nennleistung installieren, um die gleiche Strommenge wie bei Kernkraftwerken zu erhalten.
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Die theoretische Verdrängung von CO2 durch Windstromeinspeisung ist in Steinkohlekraftwerken 0,85 kg CO2 je kWh (bzw. 0,42 kg/kWh im Kraftwerksmix. Voß, 1999, Kurzfassung, S. 23).
Dies bedeutet eine jährliche CO2-Reduktion von 17 Millionen Tonnen (20 Milliarden Kilowattstunden X 0,85 kg CO2/kWh).
Dies ist 2 Prozent des energiebedingten CO2-Ausstoßes von jährlich rund 839 Millionen Tonnen (95 Prozent von 883 Millionen Tonnen CO2) "und damit - da CO2 nur zur Hälfte an den Treibhausgasen, entsprechend den CO2-Äquivalenten, beteiligt ist - nur "
1 Prozent der Treibhausgase
Quelle: http://www.huegelland.net/energiepol...bensersatz.htm