Grüne fordern Ende von Benzin- und Dieselautos bis 2030

[dodona]

höchste Zeit, dass der Wähler diese reaktionären Schwachmaten aus den Parlamenten wählt. Mit ihrer Drecksideologie, die an die antimodernistischen völkischen Ideologien anknüpft, hat die Zusammenrottung von Alt-, Neonazis, K-Grüpplern, RAF Leuten und sonstigen arbeitsscheuen Perversen und Bekloppten, schon viel zu viel zerstört.

[Der Kritische]

Und was machst du, wenn kein Wind weht? Oder zuviel Wind weht?

Zum Thema: Verbot von Benzin- und Diesel-Pkw´s. Leider lassen sich die Kunden nicht vorschreiben, welche Autos sie fahren wollen. Und selbst wenn sich deutsche Autofahrer dies vorschreiben lassen würden, die Amerikaner, Australier, Chinesen, Japaner, Südamerikaner, Kanadier, Koreaner, Russen etc. ganz bestimmt nicht. Die kaufen dann eben die Autos der Konkurrenz.
Wer verbieten will, will nicht überzeugen.

Wobei die Japaner und Koreaner mit ihrer Hybridtechnik lange vor den deutschen Herstellern gepunktet haben, die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Die Amis mit ihrem Tesla sind auch schon ein gewaltiges Schrittchen weiter als der deutsche Automobilbauer.

Auch wenn ich kein besonderer Freund der (gelben) deutschen Post AG bin , so zeigt diese zumindest, das der Einsatz von E-Fahrzeugen funktioniert.

Ist es aber nicht so, das die Automobilindustrie viel zu sehr mit den Ölfördergesellschaften verstrickt ist und das deshalb sehr wenig Wert auf Innovation bezüglich e-mobilität gelegt wird?
Wie lange schon schickt die Menschheit Satelliten in das Weltall, welche dort nur durch Sonnenenergie über Jahre und Jahrzehnte um die Erde kreisen oder abseits des Erdorbits auf Entdeckungs-Missionen gehen? Und dann soll die Industrie nicht in der Lage sein entsprechend langlebige Energiespeicher zu entwickeln?
Eigentlich ist doch schon alles erfunden, nur der Wille all diese Erfindungen auch außerhalb der Weltraumforschung zu nutzen, der fehlt an allen Stellen.

Betrachtet man dann noch wie viele Milliarden der Abgasskandal von VW kostet, fragt man sich warum die nicht schon vor Jahren auf Elektro-Antrieb gesetzt haben, die Entwicklungskosten wären so ziemlich die gleichen, wie die Kosten des Abgasskandals.

[Realist59]

Wobei die Japaner und Koreaner mit ihrer Hybridtechnik lange vor den deutschen Herstellern gepunktet haben

Und wie so oft ist das eine Technologie aus Deutschland. Hierzulande geht man liebe auf Nummer Sicherheit und die Innovation bleibt auf der Strecke.

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.....Redest du hier von dem 'einen' Toten, der ums Leben kam, weil er sich trotz Warnung von Tesla zu sehr auf den eingebauten Autopiloten verließ? Oder redest du von dem Tesla-Dieb, der sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte, die für ihn tödlich endete? Mehr Tote kann ich nicht finden. Da wirst du wohl noch einige dazu erfinden müssen.

Erfinden muss ich da sicher nichts. Es sind schon einige Tesla-Autos plötzlich in Flammen aufgegangen. Erst vor ein paar Wochen in Frankreich. Das Tesla-Auto ist wohl besonders anfällig in Brand zu geraten. Tote scheint es dabei aber nicht gegeben zu haben. Anders verhält es sich bei Unfällen mit Todesopfern, wo nicht klar ist, was den Unfall verursacht hat.

Wer sagt, dass ich keinen Tesla fahre?

Da du hier noch schreibst und nicht verbrannt oder am Baum hängen geblieben bist, ging ich davon aus. War nur Spaß. Tatsächlich bist du als Grüner dem Umweltschutz verpflichtet und fährst eine uralte Stinkkarre, wie ich es selbst mehrfach erlebt habe.

Du hast offenbar eine etwas andere Vorstellung von Fortschritt als ich.

Grüner und Fortschritt ist eigentlich wie Feuer und Wasser.

Durch den raschen Ausbau der Erneuerbaren haben wir im Moment eine Jahr für Jahr steigende Überproduktion und der Übergang zu E-Autos kommt ja nicht von heut auf morgen.

Übrigens hat Tesla innerhalb von 13 Jahren drei Modelle zur Marktreife gebracht und nächstes Jahr kommt das vierte. Man kann, wenn man will.

Natürlich. Wenn jedes Modell lediglich eine Variante des anderen Modells ist, geht das. Wenn wir in Deutschland eine Überproduktion von Strom haben, warum sinken dann nicht die Verbraucherpreise und warum müssen wir dann auch noch Strom aus dem Ausland importieren? 3,6 Milliarden Kilowattstunden sind nicht wenig und besonders originell ist, dass wir in hohen Mengen Atomstrom aus Frankreich kaufen.
Die Wirtschaftswoche schreibt..... "2050 wird Deutschland im Jahressaldo etwa 134 Terawattstunden – rund 22 Prozent des inländischen Stromverbrauchs – aus dem Ausland importieren müssen, wenn nicht zusätzliche Kraftwerke im Inland gebaut werden."

Falsch:
https://www.welt.de/regionales/bayer...zufrieden.html

Die größten Bremser sind König Horst und ein paar Wutbürger.

Auch wenn es deinen Vorstellungen widerspricht: Deutschland ist nicht Bayern. Nicht jeder Autofahrer lebt dort. Und: auf dem Weg von der Nordsee nach Bayern müssen die Trassen andere Bundesländer überqueren und die Begeisterung dort hält sich auch in engen Grenzen. Deine "Wutbürger" dürften den Grünen sehr nahe stehen.

Recherchierst du eigentlich, bevor du eine Behauptung aufstellst, oder gehst du immer nach Bauchgefühl?Nick

Ich habe mittlerweile 30000 Beiträge geschrieben und nur wenige davon musste ich partiell revidieren. Angesichts meines beachtlichen Bauchumfangs kann ich also recht viel nach Gefühl und Wellenschlag schreiben. Der Unterschied zwischen uns beiden dürfte unter anderen sein, dass ich nicht ideologisch vernagelt bin.

[Turmfalke]

Auch wenn ich kein besonderer Freund der (gelben) deutschen Post AG bin , so zeigt diese zumindest, das der Einsatz von E-Fahrzeugen funktioniert.

Ja, aber auf Kosten der Arbeitssicherheit und der Arbeitnehmerrechte. So sind in diesen Fahrzeugen, wie ich hörte, keine Radios mehr eingebaut, um Strom zu sparen. Und man hat auch auf den Einbau einer Klimaanlage verzichtet. Das Fahrzeug ist mit einer minimalen Reichweite versehen, gerade mal so eben, damit der Fahrer auch wieder zurückkommt. Schon bei unfallbedingten oder strassenbedingten Umfahrungen könnte der Radius überschritten werden. Ich meine, gelesen zu haben, dass selbst auf die Servolenkung verzcichtet wurde.

[Cherusker]

Ja, aber auf Kosten der Arbeitssicherheit und der Arbeitnehmerrechte. So sind in diesen Fahrzeugen, wie ich hörte, keine Radios mehr eingebaut, um Strom zu sparen. Und man hat auch auf den Einbau einer Klimaanlage verzichtet. Das Fahrzeug ist mit einer minimalen Reichweite versehen, gerade mal so eben, damit der Fahrer auch wieder zurückkommt. Schon bei unfallbedingten oder strassenbedingten Umfahrungen könnte der Radius überschritten werden. Ich meine, gelesen zu haben, dass selbst auf die Servolenkung verzcichtet wurde.

Vielleicht werden auch schon Esel bereit gehalten, um im Fall eines Falles als Zugtiere zu fungieren.

[Thomas]

Es scheint wohl Alternativen zu geben:

Das modernste U-Boot der Welt
"U 32" Streng Geheim!
Dank eines revolutionären Brennstoffzellen-Antriebes kann das U-Boot problemlos 300 Meter tief abtauchen und mehrere Wochen unter Wasser bleiben. Ein geheimer Tarnkappeneffekt macht es beinah "unsichtbar".

Nur in Ausnahmefällen bekommt ein Fernsehteam die Genehmigung der Deutschen Bundesmarine, mit auf Tauchfahrt im Unterseeboot U 32 zu gehen. SPIEGEL TV hat die 27-köpfige Mannschaft bei ihrem Einsatz in mehreren hundert Metern Meerestiefe begleitet. Der Film dokumentiert die harte Ausbildung der Kampftaucher, den Bau der Hightech-Waffe sowie den geheimen Transport.


http://www.spiegel.tv/filme/uboot-32/

Apple erhält Brennstoffzellen-Patent
von Florian Kalenda am 18. März 2015, 23:32 Uhr

Der Antrag stammt von 2010. Apple sieht sein System als tragbar und kosteneffizient an. Es könnte über wechselbare Brennstoffkartuschen versorgt werden und einen eigenen Akku wie auch einen Lüfter für die Wärme-Abfuhr enthalten.............

.............Die US-Raumfahrtbehörde NASA verwendet Brennstoffzellentechnik seit den 1960er-Jahren, sowohl an Bord von Satelliten als auch für die Apollo-Mondflüge. Das Interesse an der Technik zur Versorgung mobiler Elektronik hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Für ein dem von Apple beschriebenen ähnliches System hat das Dresdner Start-up eZelleron im Januar auf Kickstarter eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Das mobile Ladegerät namens „Kraftwerk“ wandelt herkömmliches Camping- oder Feuerzeuggas in Strom um...............

http://www.zdnet.de/88229232/apple-e...zellen-patent/

Brennstoffzellen für urbane Fahrzeuge
19 Februar 2016

Im innerstädtischen Verkehr in Österreich könnten sich bald Fahrzeuge tummeln, die mit einer schadstofffreien Brennstoffzellen-Technologie ausgestattet sind. Diese Technologie untersucht die ESA auch für satelliten- und robotergestützte Missionen zum Mars.

Der österreichische Verkehrstechnikspezialist HET Engineering hat ein leises Fahrzeug mit Nullemission für sensible Verkehrszentren entwickelt. Mit der technischen Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt konnten die Citylog-EMF-Fahrzeuge in ihrer Größe so reduziert werden, dass sie sich bei minimaler Geräuschentwicklung und Umweltbelastung selbst durch engste und auch überlastete Straßen schlängeln können.

Weniger Lärm und Emissionen

Nach dem ersten Prototypen von 2010 wird in diesem Jahr nun im österreichischen Klagenfurt ein zweiter getestet. Mit ihm sollen Warenlieferungen von einem Logistikcenter im Randbezirk in die Innenstadt transportiert werden. Ein weiterer Probelauf wird danach in Wien stattfinden...................

.......................... Sie sind leichter als Batterien und dadurch für einige Anwendungen im All wesentlich attraktiver.

“Brennstoffzellen wurden bereits in Raumfahrtprogrammen eingesetzt, und wir werden weiter auf diesem Gebiet forschen und sie hier bei der ESA demonstrieren”, merkt Max Schautz an, Ingenieur für Brennstoffzellen bei der ESA.

“Ohne Brennstoffzellen hätte es keine Apollo-Missionen oder Space-Shuttle-Flüge gegeben. Ursprünglich waren sie auch für die Hermes-Raumfähre der ESA konzipiert worden. ....................

.............. Auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen in der Forschung und Entwicklung von Brennstoffzellen für künftige Anwendungen auf der Erde und im All, hat das DLR mit HET zusammengearbeitet und festgestellt, dass Brennstoffzellen die beste Treibstoffquelle für den Citylog EMF seien.

“Wir haben Brennstoffzellen mit Batterien verglichen und berechnet, dass Brennstoffzellen aufgrund ihres Gewichts in Bezug auf die Reisestrecke die bessere Alternative sind”, erläutert Christoph Fischer, Forschungspartner des Instituts für Fahrzeugkonzepte des DLR.

“Auch die Ladezeit ist wesentlich kürzer: Sie nimmt bei Batterien bis zu vier Stunden in Anspruch. Der Wasserstofftank einer Brennstoffzelle ist in 5 bis 10 Minuten gefüllt.” ............

....... “Bei der Entwicklung der Brennstoffzellen für den Citylog EMF standen wir vor einigen Herausforderungen, einschließlich der Auslegung für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Außerdem wollten wir einen angemessenen Stückpreis erzielen”, betont Christoph Fischer vom DLR.

Die Probleme wurden jedoch gelöst, und die steigende Verbreitung von Brennstoffzellen in Fahrzeugen führender Hersteller lässt ihre Bedeutung für die Industrie in der Zukunft erahnen.

http://m.esa.int/ger/ESA_in_your_cou...bane_Fahrzeuge

[Realist59]

Leider hat man die Brennstoffzelle nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Auch hier haben die deutschen Autobauer die Nase vorne aber wohl keine Traute.

[Thomas]

Dabei wäre es doch machbar, den Wasserstoff könnte man mit dem Tankschiff am Windpark abholen und über Leitungen oder Tankwagen verteilen. Es müssten keine Leitungen gebaut werden.

[Realist59]

Dabei wäre es doch machbar, den Wasserstoff könnte man mit dem Tankschiff am Windpark abholen und über Leitungen oder Tankwagen verteilen. Es müssten keine Leitungen gebaut werden.

Habe ich auch nie verstanden. Versuchsautos fahren seit 20 Jahren durch die Gegend. Anstatt damit Akzente zu setzen haben die deutschen Autobauer wieder mal den Anschluss verpasst und sitzen nun auf ihren Dieselfahrzeugen, die sie in den USA nicht mehr loswerden.

[Nickname]

die es für diesen Zweck noch nicht gibt, deren ungeeignete Prototypen mit sehr viel Energie produziert werden müssen und deren Herstellung und Entsorgung die Umwelt belastet.

Im Pauschalisieren seid ihr echt die Größten hier. Es gibt dutzende verschiedene Ansätze das Speicherproblem zu lösen. Von welchen umweltproblematischen "Prototypen" sprichst du denn? Batterien?

Kohle geht so schnell nicht aus und unsere Kohlekraftwerke haben mittlerweile so gute Filter, dass sie für die Treibhausgase kaum verantwortlich zu machen sind.

Ein Filter für Kohlenstoffdioxid muss erst noch erfunden werden ;). Aber ich seh schon, du scheinst ein Experte auf diesem Gebiet zu sein.

Warum bist du, wenn du ein solcher Verfechter von "sauberer" Energie bist, dann nicht für Atomkraftwerke?

Schon wieder eine Gegenfrage...

Atomkraft hat ein paar große Vorteile gegenüber der Kohle, aber auch schwerwiegende (allgemein bekannte) Nachteile.

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Erfinden muss ich da sicher nichts. Es sind schon einige Tesla-Autos plötzlich in Flammen aufgegangen. Erst vor ein paar Wochen in Frankreich. Das Tesla-Auto ist wohl besonders anfällig in Brand zu geraten. Tote scheint es dabei aber nicht gegeben zu haben. Anders verhält es sich bei Unfällen mit Todesopfern, wo nicht klar ist, was den Unfall verursacht hat.

Die Brandfälle lassen sich an zehn Fingern abzählen und haben auch nicht verhindert, dass der Tesla S beim Euro-NCAP die Bestnote bekommen hat. Und bei der amerikanischen NHTSA hat der Tesla S sogar die höchste Wertung errreicht, die je ein Fahrzeug erhalten hat.

Wenn wir in Deutschland eine Überproduktion von Strom haben, warum sinken dann nicht die Verbraucherpreise

Do your research:

Focus

An der Börse ist der Strompreis seit Jahren am fallen.

und warum müssen wir dann auch noch Strom aus dem Ausland importieren? 3,6 Milliarden Kilowattstunden sind nicht wenig und besonders originell ist, dass wir in hohen Mengen Atomstrom aus Frankreich kaufen.

Deutsche Stromimporte 2015: 15,1 TWh
Deutsche Stromexporte 2015: 66,5 TWh

Destatis

Keine Ahnung, wo du deine Zahl her hast, aber es macht dich nicht glaubwürdig, wenn du die Stromexporte einfach unterschlägst.

Die Wirtschaftswoche schreibt..... "2050 wird Deutschland im Jahressaldo etwa 134 Terawattstunden – rund 22 Prozent des inländischen Stromverbrauchs – aus dem Ausland importieren müssen, wenn nicht zusätzliche Kraftwerke im Inland gebaut werden."

Zwei Probleme habe ich mit dieser Studie der DENA (aus dem Jahre 2012 wohlgemerkt):

1.) Sie prognostiziert die Entwicklung des deutschen Strommarktes über einen Zeitraum von 38 Jahren. Da haben sie wohl ganz tief in die Kristallkugel geschaut. Ich frage mich, was die DENA wohl im Jahre 1974 für den Strommarkt im Jahre 2012 vorhergesagt hätte... 100% Atomstrom?

2.) Stephan Kohler, der damalige Leiter der DENA, ist ein bekannter Lobbyist mit engen Verbindungen zu den großen deutschen Stromversorgern insbesondere RWE (Tagesspiegel). Nach unabhängiger Studie klingt das nicht.

Ich habe mittlerweile 30000 Beiträge geschrieben und nur wenige davon musste ich partiell revidieren. Angesichts meines beachtlichen Bauchumfangs kann ich also recht viel nach Gefühl und Wellenschlag schreiben. Der Unterschied zwischen uns beiden dürfte unter anderen sein, dass ich nicht ideologisch vernagelt bin.

Oha, dann nennt man es also "ideologisch vernagelt", wenn jemand mit Fakten argumentiert. Vielleicht sollte ich auch endlich anfangen, ins Blaue hinein irgendwelchen Nonsens zu schreiben. Ich kann mich ja dabei von deinen 30000 Beiträgen inspirieren lassen.

Gruß,
Nick