Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 4 von 7 ErsteErste 1234567 LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 66
  1. #31
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.850
    Blog-Einträge
    1

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Kein Wunder, denn eine Ausbildung in unserem Sinne gibt es dort nicht.
    Ich würde mich den Schneidewerkzeugen eines moslemischen Frisörs jedenfalls nicht anvertrauen, weiß man doch nie, wie ein Anhänger des Korans einen kurzen Haarschnitt bei einem „Ungläubigen” interpretiert.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #32
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.186
    Blog-Einträge
    1

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Ausbildungsvertrag für jungen Syrer
    Bessere Integration gibt es kaum


    Warendorf -
    Diese Unterschrift ist für Fadi Jmoo schon etwas ganz Besonderes: Damit hat er seinen Ausbildungsvertrag im Friseursalon Günnewig abgeschlossen. Über den Weg eines „Einstiegsqualifizierungsjahres“ (EQJ) hat er den Einstieg in seinen Traumberuf gefunden, den er bereits als Jugendlicher in Syrien ausgeübt hatte.

    Für Fadi Jmoo war Dienstag ein bedeutender Tag. Kein Wunder, dass er seine Aufregung nur schwer verbergen konnte. Musste er auch nicht, denn der Grund für seine Anspannung war einfach nur schön: Der bald 20-jährige Flüchtling aus Syrien hat seinen Ausbildungsvertrag im Salon „La Biosthétique Günnewig“ unterschrieben. Die Saloninhaber Julia Altefrohne und Christian Günnewig freuen sich mit ihrem neuen zukünftigen Lehrling, der bereits seit Oktober 2016 ein „Einstiegsqualifizierungs-Jahr“ (EQJ) in dem Friseursalon Am Münsterwall 21 absolviert.

    Mit einem Praktikum, das eine Betreuerin der Flüchtlingsfamilie aus Sassenberg vermittelt hatte, fing im Juli 2016 alles an. Und Fadi beginnt zu erzählen – fast fließend auf Deutsch und immer noch sichtbar aufgeregt: „Ich habe schon mit 15 Jahren im Friseursalon meiner Mutter in Syrien mitgearbeitet. Dann sind wir in den Libanon geflüchtet. Dort habe ich zwei Jahre bei einem Frisör gearbeitet, um Geld zu verdienen. Per Handschlag wurde die Arbeit abgemacht, nachdem ich eine Arbeitsprobe gegeben hatte. Dann sind wir mit der Familie in die Türkei – über das Wasser.“

    Weiter ging Fadis Flucht eine Woche lang über Serbien, Mazedonien, Ungarn und Österreich bis München. Über Düsseldorf wurde die Familie Jmoo dann nach Sassenberg geschickt. Schon im Libanon hatte Fadi sich über Freunde in Deutschland informiert, wie ein Weg in seinen geliebten Beruf als Friseur aussehen kann. „Er wusste schon im Praktikum unglaublich viel – sowohl über den Ausbildungsweg als auch über fachliche Inhalte“, blickt Christian Günnewig zurück. Ganz ohne bürokratische Hürden ging aber der Einstieg über das EQJ im Friseursalon Günnewig nicht ab.

    Doch da lieferte das Familienunternehmen intensive Hilfestellung für Fadi Jmoo. Die Salon-Gründer Renate und Dieter Günnewig absolvierten mit dem jungen Syrer zahlreiche Behördengänge. Sein sprachliches und berufliches Engagement und seine Offenheit kommen Fadi Jmoo jetzt zugute. In der Berufsschule am Paul-Spiegel-Berufskolleg läuft es gut. „Ich habe zwar einen Sprachkurs gemacht, aber dort habe ich eher Grammatik gelernt. Hier im Berufsalltag und über You-Tube-Videos habe ich mir in der Sprache vieles angeeignet“, berichtet Fadi. Sein sprachliches Wissen gibt er an seine Familie weiter.

    Auf das Ausbildungsverhältnis in Deutschland, das er im Spätsommer direkt im zweiten Lehrjahr aufgrund des zuvor erfolgreichen EQJ‘s starten wird, ist Fadi sichtbar stolz und ist sich auch darüber klar, was es bedeutet. „Eine bessere Art der Integration gibt es kaum“, kommentiert Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, und er erläutert, dass das Handwerk mit der Einrichtung der „Drei-Plus-Zwei-Regelung“, Sicherheit für die Betriebe geschaffen habe. Danach wird einem Betrieb, der einen Ausbildungsvertrag mit einem Flüchtling eingeht, die Sicherheit gegeben, dass während der drei Ausbildungsjahre sowie über zwei weitere Jahre keine Rückführung erfolgt. Julia Altefrohne und Christian Günnewig freuen sich, dass Fadi auch von den Kunden so positiv aufgenommen wurde. „Er ist charmant, höflich, unglaublich wissbegierig und total hilfsbereit“, loben die beiden Saloninhaber ihren zukünftigen Azubi. „Oft fragen die Kunden schon besorgt, ob Fadi noch da ist, wenn er beispielsweise in der Berufsschule ist“, erzählt Christian Günnewig.

    Mittlerweile hat das Mitarbeiter-Team im Salon Günnewig viele multikulturelle Wurzeln. „Davon profitieren wir alle“, bringt es Julia Altefrohne auf den Punkt. Frank Tischner freut dieses positive Integrationsbeispiel ganz besonders: „Es sind gerade diese mittelständischen Betriebe, die Familienbetriebe, die vor Ort Integrationsarbeit leisten. Das Thema ,Integration‘ wird uns noch über Generationen beschäftigen, und der Schlüssel ist die Sprache.“ Die beherrscht Fadi schon sehr gut. Und mehr noch: Er hat Ambitionen. „Ich möchte unbedingt Friseurmeister werden“, sagt er.
    http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-...n-gibt-es-kaum

    Gut für Fadi, der, obwohl er hier (siehe seine Schilderung zur Flucht) nicht asylberechtigt ist, durch seine Ausbildung ein Aufenthaltsrecht erhält, das dann ziemlich automatisch in ein unbefristetes Aufenthaltsrecht (Niederlassungserlaubnis) mündet. Gut für den Friseursalon, denn das Praktikum wurde von der Arbeitsagentur bezahlt und der Betrieb wird für die Einstellung des Flüchtlings mit finanziellen Mitteln der Arbeitsagentur gesponsort. Gut auch in den anderen Fällen, in denen die multikulturellen Wurzeln beschäftigt werden, denn auch hier trägt die Arbeitsagentur wenigstens 50 Prozent des Lohnes als Scheck an die Arbeitgeber. Schlecht für die Deutschen, deren Sozialversicherungsbeiträge zur Absicherung ihrer Arbeitslosigkeit zweckentfremdet werden und schlecht, weil sich durch ein zusätzlich geschaffenes Angebot an Arbeitskräften kaum die Arbeitsbedingungen und die Löhne verbessern werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #33
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Dann sind wir in den Libanon geflüchtet. Dort habe ich zwei Jahre bei einem Frisör gearbeitet, um Geld zu verdienen.
    Und dort war die Familie auch in Sicherheit. Es hat absolut keinen Grund gegeben, sich auf den Weg nach Deutschland zu machen. Ganz klar: Asylbetrüger
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #34
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.186
    Blog-Einträge
    1

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Die nächste Frisörgeschichte wartet schon und die übernächste kündigt sich mit Habib an.

    Die Autorin des Artikels heißt Laura Uebel:

    Traumberuf Friseur: Wie ein syrischer Flüchtling von vorne anfängt

    Er hatte einen Job, eine Liebe, ein gutes Leben. Dann musste Alex Eddin-Haj-Kab fliehen. Denn in seinem Land herrscht Krieg. Der Syrer kam vor drei Jahren nach Deutschland, nun hat er die Chance, seinen Traum zu verwirklichen: Er will Friseur werden.

    Flucht vorm Krieg: Syrischer Flüchtling findet Ausbildungsplatz in Mainzer Friseurladen

    Mit einem Kamm kämpft er sich durch langes Haar, trennt es flink in Strähnen und wickelt eine große Rundbürste um jede einzelne. Mit hochgezogenen Brauen fixiert er die Locke, föhnt noch kurz die Spitzen, dann nickt Alex Eddin-Haj-Kab zufrieden. Alex ist Perfektionist. Und er hat Träume. Er will Friseur werden, sich selbstständig machen, einen eigenen Laden besitzen. Auch an diesem Dienstagmorgen im April arbeitet er im Salon Compagnia della Bellezza in der Augustinerstraße, um seinen Traum zu verwirklichen. Ein Traum, der vor drei Jahren beinahe zerstört worden wäre - denn in seiner Heimat herrscht Krieg.
    Das halbe Land auf der Flucht
    In Syrien tobt ein Krieg zwischen Regierungstruppen, dem dschihadistischen „Islamischen Staat“ (IS, auch Daesh) und Oppositionsgruppen. Rund 11,5 Millionen Menschen sind laut UNO (Stand 2015) bislang in und aus dem Land geflüchtet, eine Zahl so groß wie die bayerische Bevölkerung. Alex ist einer von ihnen. Der junge Syrer stammt aus Damaskus, der Hauptstadt Syriens. Vor sechs Jahren hat der Krieg in seinem Heimatland begonnen. „Ich hatte einen Job, meine Familie, eine Liebe. Jetzt muss ich von vorne anfangen“, sagt Alex. „Vor dem Krieg war alles okay.“
    Seit einem Jahr macht Alex in Mainz eine Ausbildung zum Friseur. 36 Stunden die Woche arbeitet er im Salon Compagnia della Bellezza, nebenbei besucht er die Berufsschule, ein- bis zweimal die Woche. Seine Chefin, Simone Rohrer, ist seit sieben Jahren selbstständig. Bis zum vergangenen Sommer bestand ihr Team aus zwei Personen. Aus Flavio Scarfalloto, ebenfalls Chef der Compagnia della Bellezza, und ihr selbst. Durch eine gemeinsame Freundin lernte sie Alex kennen. „Alex ist die große Ausnahme. Er hat ein ganz besonderes Talent, viel Lust und Ehrgeiz“, sagt sie, während sie mit einem Kehrbesen durch den kleinen Laden fegt. „Er ist unser allererster Auszubildender. Von ihm kann ich noch lernen.“
    Die Stundenanzahl, die er pro Woche im Frisörsalon arbeitet, kann kaum der Wirklichkeit entsprechen. Die Berufsschule, 1 1/2 Tage die Woche dazugerechnet, müßte er damit eine Arbeitszeit von 50 Stunden absolvieren und das wäre laut Arbeitszeitgesetz als regelmäßige Arbeitszeit verboten.

    Ist aber nur ein kleines Detail, das nicht stimmt. Das größere folgt noch. Zuallererst erst aber eine orientalische Geschichte in Zeiten des Fernsehers:

    Alex hatte schon lange den Wunsch Friseur zu werden. Ein Film brachte ihn als Kind auf die Idee. „Ich sah mit meiner Mutter fern. Die Hauptdarstellerin spielte eine Friseurin. Seitdem wusste ich: Das will ich auch mal machen.“ Bis heute brennt er für den Beruf. „Frisieren ist wie malen. Man kann sich kreativ ausleben, immer wieder neu erfinden“, sagt er, während er die einzelnen Strähnen zurecht zupft und sie übereinander legt.
    Und es folgt die nächste Geschichte in Zeiten des Flüchtlingsstroms nach Deutschland.

    18 Tage auf der Flucht

    Er kennt die Techniken, weiß mit schwierigen Haarstrukturen umzugehen. „In Syrien haben die Frauen viel dickeres Haar, da geht man ganz anders mit um. Vieles habe ich von meinem Onkel gelernt“, sagt Alex. Sein Onkel ist Damenfriseur und betreibt einen eigenen Salon in Damaskus. Acht Jahre jobbte er dort, schnitt und föhnte Haare. Bis zu dem Tag an dem seine Familie entschied, dass er das Land verlassen muss. Innerhalb von zwei Tagen arrangierten sie seine Flucht.

    „Ich wollte nur schlafen. Ich konnte an nichts anderes mehr denken.“ - Alex Eddin-Haj-Kab

    18 Tage war Alex unterwegs. Von Syrien über Ägypten und Italien bis nach Deutschland. Mit nichts als einem Handy in der Hosentasche. Wie er von Land zu Land reiste, will er nicht verraten. „Ständig war ich unterwegs. Ich wollte nur schlafen“, erzählt Alex. „Ich konnte an nichts anderes mehr denken.“ Nach zweieinhalb Wochen schien er am Ende seiner Reise: Dresden. Doch dort wurde Alex alles andere als herzlich empfangen. Die Menschen weigerten sich ihn zu grüßen, verurteilen ihn wegen seines fremden Aussehens. „Ich bin nachts aus einer Bar raus und traf auf ein paar Typen. Die haben mich wegen meinen dunklen Haaren und meinem Bart angestresst“, sagt er. Das Gefühl dazu zugehören gab ihm niemand. Dann kam Alex vor zwei Jahren nach Mainz.
    Es folgt die nächste Geschichte. Die ist zwar nicht orientalisch, dafür aber - in Teilen - ebenfalls frei erfunden. Der wahre Kern ist hier alleine das Azubigehalt.

    Hier lebt er auf 23 Quadratmetern. In einer Ein-Zimmer-Wohnung, zehn Minuten von seinem Arbeitsplatz entfernt. Alex besuchte einen Deutschkurs und fing seine Ausbildung an. Seine Miete bezahlt er mit seinem Azubi-Gehalt: 318 Euro netto im ersten Ausbildungsjahr. Zum Leben bleibt nicht viel Geld übrig. Trotzdem geht Alex gerne feiern - am liebsten im Roxy oder in der Comodo-Bar. „Dort kennen mich die Chefs und Türsteher. Und die Leute sind freundlich. Ich habe immer viel Spaß.“ In Mainz wird er von den Leuten gegrüßt, versteht sich gut mit seinen Nachbarn und wird nicht wegen seiner Herkunft verurteilt. „Mainz ist meine Stadt. Hier fühle ich mich wohl und hier will ich bleiben“, sagt er entschlossen.
    https://merkurist.de/mainz/gesellsch...e-anfaengt_ZOv

    Um von 318,-- Euro seine Miete, seine Fahrtkosten, seine Lebensmittel, seine Klamotten und vor allem seine Feiern, die in solcher Regelmäßigkeit stattfinden, dass er bei sämtlichen Türstehern und sogar den Chefs der Bars und Clubs bekannt ist, zu bezahlen, müßte er schon ein besonderes Wunder sein. Selbst wenn er auf Nahrung und Kleidung verzichten würde, bliebe nicht mehr genug Geld. Die finanzielle Unterstützung, die er bekommt, wird nicht verraten. Vermutlich wird er nach dem Programm des Wegebau gefördert und hat auf diese Weise mit bzw. durch die Mittel der Arbeitsagentur für Arbeit (der Arbeitgeber wird ebenfalls gefördert) bereits während seiner Ausbildung einen Gesellenlohn.

    Und vielleicht sogar ein wenig mehr. Das werden wir allerdings nicht erfahren. (Damit der Azubi aus einem deutschen Hartz-IV-Haushalt nicht allzudumm aus der Wäsche schaut. Der wird Eddin-Haj-Kab in diesen Bars und Clubs auch kaum begegnen und auch keinen Handschlag von den Chefs dieser Bars erhalten, denn die Feiern wird sich der deutsche Azubi kaum leisten können.

    Aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Dem nächsten Hochglanzbild des Artikels folgt

    Alex hat auch neue Freunde gefunden - doch die können Familie und Bekannte aus seiner Heimat nicht ersetzen. Durch seine Flucht ließ er nicht nur seinen Job, sondern auch Mama, Papa, zwei Schwestern und einen Bruder zurück. Einmal die Woche kann er mit ihnen telefonieren. Er vermisst seine Familie, insbesondere seine Mutter, aber er weiß auch, wie stolz sie auf ihn sind. „Zu Hause war ich das Mama-Söhnchen. Mama hat geputzt, gekocht. Hier in Deutschland habe ich mir alles selbst organisiert und stehe auf eigenen Beinen“, sagt Alex.
    Die Familienzusammenführung wird angekündigt?

    Bis er seine Familie wieder sehen kann, will er sich seinen Traum erfüllen. Insgesamt drei Jahre dauert seine Ausbildung. Simone und Flavio wollen, dass er einen Gesellenbrief erhält - dafür muss er die Abschlussprüfung seiner Ausbildungszeit bestehen, dann erst darf er sich in Deutschland offiziell Friseur nennen. Und damit nicht genug. Alex hat höhere Ziele: den Meister machen und einen eigenen Friseurladen besitzen, sein eigener Chef sein. „Das wäre mehr als okay. Das wäre das Größte für mich.“
    Und hier kommt die Fortsetzung der Geschichte. Die heißt Habib:

    Heute hat Alex einen Freund mit in den Salon gebracht. Habi aus dem Irak. Auch er hat nur den einen Wunsch: Er will Friseur werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #35
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.850
    Blog-Einträge
    1

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Ich weiß nicht, die Sache mit den Frisören ist mir suspekt. Vom Kopf bis zum Hals ist es nicht weit. Was, wenn der Herr Moslem plötzlich auf den Gedanken zu einer Gratisbehandlung mit Totaleffekt kommt - besonders nach einer entsprechenden Aufmunterung beim Freitagsgebet?
    Jedenfalls sollte sich der Kunde tunlichst nicht als „Ungläubiger" zu erkennen geben. Manche Moslems macht das so kopflos, daß ein christlicher Kunde dann seinen Kopf wirklich los sein könnte.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #36
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Der junge Syrer stammt aus Damaskus, der Hauptstadt Syriens.
    Nach wie vor ist die Region um Damaskus relativ friedlich. Dort finden keine Kampfhandlungen statt, also muss von dort auch niemand fliehen.



    Seine Chefin, Simone Rohrer........ „Alex ist die große Ausnahme. Er hat ein ganz besonderes Talent, viel Lust und Ehrgeiz“, sagt sie

    Aha, damit gibt die Dame also indirekt zu, dass alle anderen kein Talent haben, wenig Lust und keinen Ehrgeiz verspüren. "Alex" ist ja die große Ausnahme.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    "Alex" bei der Arbeit. Wie sich die Zeiten ändern. Früher war Frisör vor allem bei Schwulen sehr beliebt.



    Name:  3d395b6e-5871-477a-8670-e5ba9430ca87.jpg
Hits: 152
Größe:  74,1 KB
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #37
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.982

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Als sich ein dunkelhäutiger Friseur in meiner Nachbarschaft niederließ, ging ich arglos auch mal in den Salon, um erste Kontakte zu knüpfen. Der Onhaber fing an, nach mir zu grabschen und jagte mich quer durch den Salon. Meine Haare ließ ich lieber woanders schneiden. Mittlerweile ist er längst weg. "Alex" (wenn er denn wirklich heißt) kann von mir aus bleiben. Aber seine Sippe bleibt bitte in Syrien. Unterstützen kann er auch mit Überweisungen. Und wenn die Sehnsucht zu groß wird: Gute Reise, Alex!

  8. #38
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Vera Lengsfeld schreibt...............

    Merkels Phantom-Arbeitsplätze für Flüchtlinge
    Von Vera Lengsfeld.

    Gebetsmühlenartig wird auf allen politisch-korrekten Kanälen wiederholt, die alternde deutsche Gesellschaft brauche dringend Zuwanderung, um den Arbeitsmarkt vor dem drohenden Kollaps zu retten. Tatsächlich hätten die Flüchtlinge schon einen Wirtschaftsaufschwung bewirkt. Es handelt sich zwar lediglich um ein steuerfinanziertes Anwachsen der Flüchtlingsindustrie und keine produktive Wertschöpfung, aber mit solchen Feinheiten geben sich unsere Propagandisten der schönen neuen Flüchtlingswelt nicht ab.

    Vor wenigen Tagen überraschte uns Kanzlerin Merkel mit der frohen Botschaft, dass die Flüchtlinge, die sie eingeladen hat, einen Beitrag zur Beseitigung des Fachkräftemangels leisten könnten. In der IT-Branche werde jede Fachkraft gebraucht. Wir erinnern uns, dass Merkel nach dem Terrorakt in Nizza, wo ein LKW in eine Menschenmenge fuhr, die merkwürdige Idee hatte, Flüchtlinge massenhaft zu LKW-Fahrern ausbilden zu lassen. Vielleicht hat ihr jemand auf der Hannover-Messe, die sie kürzlich besuchte, gesagt, dass dies keine sichere Jobperspektive ist, denn bald werden sich die Transporter ferngesteuert und autonom durch die Lande bewegen. Heute schon müssen LKW-Fahrer immer ausgeklügeltere Fahr-Programme beherschen und halbe Logistiker sein.

    Nun sind die IT-Unternehemen Retter in der Job-Not. Schließlich müssen „Bleibeperspektiven“ her - koste es, was es wolle. In der „ReDI School of Digital Integration“, bei der die Kanzlerin vorbeigeschaut hat, bilden ehrenamtlich tätige Fachleute seit Februar 2016 Zuwanderer im Programmieren von Computern aus. Gleichzeitig bringen sie die Studenten in Kontakt mit Unternehmen und Start-up-Firmen, um ihnen einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Die gemeinnützige Schule wird von diversen Unternehmen finanziert. 135 Studenten, zumeist aus Syrien, aber auch aus Afghanistan, Irak und Eritrea werden hier ausgebildet. Einige von ihnen sollen bereits in Unternehmen arbeiten oder haben eigene Firmen gegründet.

    Es gibt keine verlässlichen Zahlen über dauerhaft geschaffene Arbeitsplätze
    Das ist leider nicht mehr als eine Stecknadel im Heuhaufen und entspricht etwa einer Fachkraft auf 10.000 Flüchtlinge. Man muss schon Kanzlerin von Deutschland sein, um das als Rettung für den Fachkräftemangel verkaufen zu können. Das ist reines Wunschdenken. Ein Viertel der Neuankömmlinge sind Analphabeten, die, ohne in ihrer Muttersprache lesen und schreiben zu können, durch die Deutschkurse geschleust werden, die sie so sprachunkundig verlassen, wie sie hineingegangen sind - sofern sie nicht bereits vorzeitig ihre Teilnahme abgebrochen haben. Das Ganze ist ein Beschäftigungsprogramm für Flüchtlingshelfer, kostspielig, aber leider nutzlos.

    Die Realität spielt im Kabinett Merkel offenbar keine Rolle. Kurz bevor die Kanzlerin von der IT-Zukunft für Flüchtlinge schwärmte, hat ihre Arbeitsministerin Nahles ihr ambitioniertes Job-Programm für Flüchtlinge einstampfen müssen. Statt der geplanten 100.000, sind nur 25.000 neue Jobs für Flüchtlinge im zweiten Halbjahr 2016 geschaffen und aus dem Förderprogramm „Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen“ finanziert worden.

    Darüber, wie viele Arbeitsplätze dauerhaft in Anspruch genommen wurden, gibt es keine Auskunft. Ab und zu erscheinen Artikel, meist in Lokalblättern, über abgebrochene Ausbildungen von Flüchtlingen oder von ihnen verlassene Jobs. Das Jobwunder bleibt aus. Wie lange werden unsere Sozialsysteme dem politisch organisierten Ansturm standhalten?
    http://www.achgut.com/artikel/merkel...r_fluechtlinge
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #39
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.850
    Blog-Einträge
    1

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Die Realität spielt im Kabinett Merkel offenbar keine Rolle.
    Das war für mich der Schlüsselsatz. Er erklärt alles, auch das merkelsche Unerklärbare.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #40
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.186
    Blog-Einträge
    1

    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Wie lange werden unsere Sozialsysteme dem politisch organisierten Ansturm standhalten?
    Das ist die alles entscheidende Frage, die Schicksalsfrage sozusagen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 31.03.2018, 15:49
  2. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 07.06.2017, 16:42
  3. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 12.09.2016, 14:16

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •